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Aktueller Prospekt Bauhaus - Gültig von 09.09 bis 30.11 - Seitenzahl 44

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Prospekt Bauhaus 09.09.2022 - 30.11.2022
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Produkte im Prospekt

ZUHAUSE burg mit Garnresten oder funktioniert ein Moskitonetz mithilfe Hunderter dünner Fransen aus Melaminharz- schaum zu einer üppigen Kaskade in Weiß um, die an ein riesiges luftiges Brautkleid erinnert - „Sound Dress“ nennt sie es. Ihre Kunden sind zumeist Unternehmen, die zum Beispiel Besprechungsräume oder Großraum- büros akustisch optimieren wollen. Aber auch ganz normale Menschen stellen sich gerne „Karlchen Kak- tus“ in die Wohnung. Die kaktusförmige Skulptur gibt es in verschiedenen Ausführungen, auf Wunsch auch in Farbe und für knapp 2500 Euro in der großen gelben Version, die im Showroom steht. Das Thema Schallmanagement und Akustikdesign ist in der Architektur nicht neu, gewinnt aber immer mehr an Bedeutung. Den eher praktisch orientierten Ansatz verfolgen dabei Bauphysiker, die Räume so ge- stalten, dass Hall und Schall unter Kontrolle bleiben. Zur Weltspitze gehört dabei die ausgeklügelte Akustik von Konzertsälen wie in der Hamburger Elbphilharmo- Schallschlucker mit Stil: Die großen Ober- flächen und porösen Materialien bei diesen Stehleuchten und dem Kronleuchter absor- bieren Schallwellen und setzen gleich- zeitig ganz besondere Akzente im Raum nie. Hier wird jeder Ton durch das im Computer opti- mierte „Oberflächengebirge“ gezielt in die richtige Ecke geleitet. Hier steht nicht die Absorption von Schallener- gie, sondern ihre Diffusion im Vordergrund, also ein ge- zieltes Verteilen und Leiten. DECKEN UND WÄNDE SIND AM BESTEN Beider Absorption wiederum werden Gegenstände oder Flächen mit möglichst großer poröser Oberfläche dort platziert, wo der Schall entsteht - in einem Büro also zum Beispiel auf der Ebene, wo viel gesprochen wird. Decken und Wände sind die effektivsten Plätze für den Schallschutz. Unterschiedliche Materialien schlucken indes unterschiedlich gut beziehungsweise verschiede- ne Frequenzen besser oder schlechter. So müsste man also theoretisch in einem Kindergarten andere Materia- lien verwenden als in einem Großraumbüro, in dem Er- wachsene mit eher tiefen Stimmen kommunizieren. In der Praxis suchen Raumakustiker aber vor allem nach

Aktuelle Prospekte und Angebote

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ZUHAUSE burg mit Garnresten oder funktioniert ein Moskitonetz mithilfe Hunderter dünner Fransen aus Melaminharz- schaum zu einer üppigen Kaskade in Weiß um, die an ein riesiges luftiges Brautkleid erinnert - „Sound Dress“ nennt sie es. Ihre Kunden sind zumeist Unternehmen, die zum Beispiel Besprechungsräume oder Großraum- büros akustisch optimieren wollen. Aber auch ganz normale Menschen stellen sich gerne „Karlchen Kak- tus“ in die Wohnung. Die kaktusförmige Skulptur gibt es in verschiedenen Ausführungen, auf Wunsch auch in Farbe und für knapp 2500 Euro in der großen gelben Version, die im Showroom steht. Das Thema Schallmanagement und Akustikdesign ist in der Architektur nicht neu, gewinnt aber immer mehr an Bedeutung. Den eher praktisch orientierten Ansatz verfolgen dabei Bauphysiker, die Räume so ge- stalten, dass Hall und Schall unter Kontrolle bleiben. Zur Weltspitze gehört dabei die ausgeklügelte Akustik von Konzertsälen wie in der Hamburger Elbphilharmo- Schallschlucker mit Stil: Die großen Ober- flächen und porösen Materialien bei diesen Stehleuchten und dem Kronleuchter absor- bieren Schallwellen und setzen gleich- zeitig ganz besondere Akzente im Raum nie. Hier wird jeder Ton durch das im Computer opti- mierte „Oberflächengebirge“ gezielt in die richtige Ecke geleitet. Hier steht nicht die Absorption von Schallener- gie, sondern ihre Diffusion im Vordergrund, also ein ge- zieltes Verteilen und Leiten. DECKEN UND WÄNDE SIND AM BESTEN Beider Absorption wiederum werden Gegenstände oder Flächen mit möglichst großer poröser Oberfläche dort platziert, wo der Schall entsteht - in einem Büro also zum Beispiel auf der Ebene, wo viel gesprochen wird. Decken und Wände sind die effektivsten Plätze für den Schallschutz. Unterschiedliche Materialien schlucken indes unterschiedlich gut beziehungsweise verschiede- ne Frequenzen besser oder schlechter. So müsste man also theoretisch in einem Kindergarten andere Materia- lien verwenden als in einem Großraumbüro, in dem Er- wachsene mit eher tiefen Stimmen kommunizieren. In der Praxis suchen Raumakustiker aber vor allem nach
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