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SELBST VERSORGEN | 2 Selbst versorgen Leckeres Obst und Gemüse wächst überall! Selbst gezogen schmeckt einfach besser. Und biologisch gesund ist's obendrein. BAUHAUS zeigt, wie leicht die ersten Schritte zur Selbstversorgung sind. Guten Appetit! | ae Eigenanbau: voll im Trend ‚Alle Forscher sind sich einig: Einer der größten Trends der letzten zehn Jahre in Deutschland ist der zum eigenen Garten und zur Selbstversorgung mit Obst und Gemüse. Und das hat zahlreiche Gründe. Da ist der h mehr Natur in einer immer mehr digital fremdbestimmten ‚Welt. Da ist aber auch der Spaß, etwas wachsen zu sehen, was eines Tages den eigenen Speiseplan bereichern wird. ‚Wo man weiß, was drin steckt. Last but not least ist da noch der Kostenfaktor: Natürlich ist eigenes Obst und Gemüse besser und billiger als Ware vom Discounter. Viele ‚Argumente, ein Ergebnis: her mit dem eigenen Anbau! www.bauhaus.info Was tun, wenn ich keinen Balkon oder Gaten habe? Kein Garten, kein Balkon - trotzdem frisches Gemüse! ‚Gemeinschaftsgärten, kleine Mietparzellen oder Kleingärten auf auch den grünen Daumen. Das Angebot ist groß und bringt jede Menge Leben in die Betonwüste. Mitmach-Angebote gibt's im Kulturzentrum, am Schwarzen Brett oder auf lokalen Social Media-Plattformen. Hier gibt es nicht nur Ackerfläche, ‚sondern auch freundschaftliche Unterstützung! Wieviel Zeit kann und will ich aufwenden? Der Zeitbedarf, einen Kübel Tomaten zur Emtereife zu brin- gen, ist überschaubar. Doch schon bei zwei Hochbeeten und ] Balkonkästen steigt der Aufwand exponentiell. Deswegen — ist das Abschätzen der eigenen Möglichkeiten schon vor der Saat wichtig. Welchen Stellenwert soll der kleine Nutzgarten in meinem Leben in diesem Sommer haben? Es geht dabei nicht nur um die Anlage der Beete; nach der Saat kommt das Pikieren, nach dem Pflanzen der Setzlinge beginnt der end- lose Kampf gegen die Wildkräuter. Und immer will gegossen werden, nicht nur an heißen Sommertagen. Wann braucht die Pflanze Pflege, wann steht die Emte ‚an? Pflanz- und Emtekalender (Beilage!) sind eine große Hilfe. Auch muss man den Emtezeitpunkt in die Kalkulation einbeziehen: Oder haben Sie an einem Wochenende im Juni Bedarf an sechs Köpfen Salat? Generell empfiehlt es sich, mit einer überschaubaren Pflanzung zu beginnen und schrittwei- se die Kapazität zu erhöhen. Und noch eine Gärtnerregel gilt: Bauen Sie nur an, was Sie auch gern essen mögen, dann werden Sie nie zu viel Ernte haben!
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