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IN GEORGIEN PER PEDES VON TISCH ZU TISCH Vielseitig und landschaftlich beeindruckend präsentiert sich Georgien als Reiseland. Der beste Weg, dieses Land und seine Kultur zu ergründen, ist der auf eigenen Sohlen. Ubernachtet wird dabei nicht in Sterne-Hotels der Hauptstadt Tiflis, sondern in einfachen Gästehäusern. Die bieten eine akzeptable Unterkunft - auch wenn es manchmal die Etagen- toiletten sein müssen. Georgien und seine 3,7 Millionen Einwohner verzücken mit grandiosen Landschaften, die vom großen Kaukasus im Norden bis zum kleinen im Süden iche Landschaften ii bieten. Und auch kulinarisch hat Georgien einiges zu bieten, wovon man sich bei der Wanderung durchs Land überzeugen kann. Schlaraffenland für Nuss-Liebhaber Auffällig sind in Georgien die vielen Gerichte mit Nüssen. Ob mit Walnüssen gefüllte Auberginen oder die häufig als Nachspeise oder Nascherei angebotenen Tschurtschchela. Dabei handelt es sich um Wal- oder auch Haselnüsse, die mit Saftkuvertüre überzogen und wie Schaschlikspieße geformt sind. Unterschiedliche Säfte sorgen für Abwechslung in dem Angebot, das in Tiflis häufig auch an Straßenständen angeboten wird. In Salaten werden vielfach Nüsse verwendet und in Verbindung mit Honig zu Nachtischen verarbeitet. Die riesigen Nussplantagen in Georgien weisen auf die Bedeutung der Früchte für den Export hin. An Fließgewässern wird zudem gegrillter Fisch mit Gemüse serviert, das mit Nüssen angereichert sein darf. Die Nationenbezeichnung lässt sich übrigens treffend mit „Land der Landarbeiter“ übersetzen. 30 puresleben
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