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Aktueller Prospekt dm-drogerie markt - Gültig von 01.01 bis 31.01 - Seitenzahl 85

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Prospekt dm-drogerie markt 01.01.2023 - 31.01.2023
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Produkte im Prospekt

KULTURELLE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT heute weniger, verstehen sich eher falsch und es kommt häufiger zu Streit. Nicht nur wegen der Corona-Wissenslücken wächst das Geschäft mit der Nachhilfe, vor allem mit Online-Nachhilfe. Doch Eltern müssen sich das auch leisten können. Stichwort: Chancengleichheit. Wenn ein Kind Nachhilfe will und braucht, sollte sie mehr beinhalten als Wissensvermittlung, ist sich Fredrik Harkort sicher. Der Vater von zwei schul- pflichtigen Kindern findet, dass der Welt ganz schön viel getan, sich die Schule doch sehr wenig geändert habe. „Unsere Kinder werden nicht wirklich auf das Berufsleben vorbereitet. Viele Themen, die später wichtig sind, finden in der Schule nicht statt.“ Deshalb hat er gemeinsam mit seiner Frau die Lern- und Mentoring-Plattform cleverly.de gegrün- det. „Kinder, die Nachhilfe nehmen, brauchen mehr als reines Schulwissen. Was meist auch fehlt, sind persönliche Kompetenzen und Selbstvertrauen.“ Ihr Ansatz: Ein Mentoring für Schulkinder, bei dem sie Selbstbewusstsein vermit- telt bekommen. Bei dem sie lernen, wie richtiges Lernen geht, wie sie sich selbst motivieren oder auch wie sie besser kommunizieren. Oder wie sie Konflikte lösen können - denn ein Kind kannssich erstums Lernen kümmern, wenn keine Probleme in der Luft hängen. Dinge wie Organisations- und Problemlösungs higkeit oder eigenverantwortliches Handeln bringen Kinder und Jugend- liche nur selten schon mit und werden auch in der Schule oft nicht vermittelt. Schule für Persönlichkeit Zur Persönlichkeitsentwicklung gehört auch, dass Schüler ein positives Selbst- bild von sich haben und sich über ihre Talente im Klaren sein sollten. „Wenn ein Schüler denkt, er kann Mathe nicht, weil sein Vater darin auch nicht so gut JULIA UND FREDRIK HARKORT Gründer der Online-Nachhilfe- und Mentoring-Plattform cleverly.de 2) Die Gesellschaft hat sich verändert, die Arbeitswelt, das Familienleben auch - und reines Fachwissen bereitet Kinder nicht ausreichend auf die Zukunft vor. Sie müssen ihre Potenziale entdecken, Selbstbewusstsein und eine eigene Persönlichkeit entwickeln. c.900Mio.€ geben Eltern jährlich für Nachhilfe aus. In Deutschland, Quelle: Bertelsmannstiftung, 2016 alverde Januar 2023 war, dann muss man erst mal hier anset zen und Selbstvertrauen aufbauen“, erläutert Fredrik Harkort. „Kinder müssen auch darin unterstützt werden, ihr Potenzial zu entfalten.“ Erreicht Nachhilfe nicht immer nur die besser gestellten Familien? Über das Förderprogramm „Bildung und Teil- habe“ der Bundesregierung können sozial benachteiligte Familien Lernför- derungen beantragen. Sie können sich an die zuständige Stelle für die Sozial- leistungen wenden. Ein wenig bürokra tisch, aber damit ist Nachhilfe für viele Familien finanzierbar. Lernen für die Zukunft Mehr als die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland fühlt sich nicht auf die berufliche Zukunft durch die Schule vor- bereitet. Das ergab eine Jugendstudie der Bertelsmannstiftung.* Ähnliche Zahlen zeigte das Greenpeace-Nachhaltigkeits barometer. Braucht es nun Fächer wie „Alltagskunde*, damit Schüler später Knowhow über Mietverträge und Steuer- erklärungen haben? Wie muss Lernen sein, damit es in die Zeit passt? Was soll auf dem Lehrplan stehen? Dazu sagt Fredrik Harkort, der im Austausch mit der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusminis- terien ist: „Die Inhalte im Stundenplan müssen zum Leben und zur Zukunft unserer Kinder passen. Dazu gehören mehr denn je konkrete Fähigkeiten wie Medienkompetenz oder Resilienz. Um das zu vermitteln, brauchen wir keine neuen Fächer, aber der Unterricht muss übergreifender und praktischer werden. Und: Stärken müssen indivi- dueller gefördert werden, auch jenseits der gängigen Schulfächer. So sorgen wir für glückliche, motivierte Kinder.“ 85

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KULTURELLE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT heute weniger, verstehen sich eher falsch und es kommt häufiger zu Streit. Nicht nur wegen der Corona-Wissenslücken wächst das Geschäft mit der Nachhilfe, vor allem mit Online-Nachhilfe. Doch Eltern müssen sich das auch leisten können. Stichwort: Chancengleichheit. Wenn ein Kind Nachhilfe will und braucht, sollte sie mehr beinhalten als Wissensvermittlung, ist sich Fredrik Harkort sicher. Der Vater von zwei schul- pflichtigen Kindern findet, dass der Welt ganz schön viel getan, sich die Schule doch sehr wenig geändert habe. „Unsere Kinder werden nicht wirklich auf das Berufsleben vorbereitet. Viele Themen, die später wichtig sind, finden in der Schule nicht statt.“ Deshalb hat er gemeinsam mit seiner Frau die Lern- und Mentoring-Plattform cleverly.de gegrün- det. „Kinder, die Nachhilfe nehmen, brauchen mehr als reines Schulwissen. Was meist auch fehlt, sind persönliche Kompetenzen und Selbstvertrauen.“ Ihr Ansatz: Ein Mentoring für Schulkinder, bei dem sie Selbstbewusstsein vermit- telt bekommen. Bei dem sie lernen, wie richtiges Lernen geht, wie sie sich selbst motivieren oder auch wie sie besser kommunizieren. Oder wie sie Konflikte lösen können - denn ein Kind kannssich erstums Lernen kümmern, wenn keine Probleme in der Luft hängen. Dinge wie Organisations- und Problemlösungs higkeit oder eigenverantwortliches Handeln bringen Kinder und Jugend- liche nur selten schon mit und werden auch in der Schule oft nicht vermittelt. Schule für Persönlichkeit Zur Persönlichkeitsentwicklung gehört auch, dass Schüler ein positives Selbst- bild von sich haben und sich über ihre Talente im Klaren sein sollten. „Wenn ein Schüler denkt, er kann Mathe nicht, weil sein Vater darin auch nicht so gut JULIA UND FREDRIK HARKORT Gründer der Online-Nachhilfe- und Mentoring-Plattform cleverly.de 2) Die Gesellschaft hat sich verändert, die Arbeitswelt, das Familienleben auch - und reines Fachwissen bereitet Kinder nicht ausreichend auf die Zukunft vor. Sie müssen ihre Potenziale entdecken, Selbstbewusstsein und eine eigene Persönlichkeit entwickeln. c.900Mio.€ geben Eltern jährlich für Nachhilfe aus. In Deutschland, Quelle: Bertelsmannstiftung, 2016 alverde Januar 2023 war, dann muss man erst mal hier anset zen und Selbstvertrauen aufbauen“, erläutert Fredrik Harkort. „Kinder müssen auch darin unterstützt werden, ihr Potenzial zu entfalten.“ Erreicht Nachhilfe nicht immer nur die besser gestellten Familien? Über das Förderprogramm „Bildung und Teil- habe“ der Bundesregierung können sozial benachteiligte Familien Lernför- derungen beantragen. Sie können sich an die zuständige Stelle für die Sozial- leistungen wenden. Ein wenig bürokra tisch, aber damit ist Nachhilfe für viele Familien finanzierbar. Lernen für die Zukunft Mehr als die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland fühlt sich nicht auf die berufliche Zukunft durch die Schule vor- bereitet. Das ergab eine Jugendstudie der Bertelsmannstiftung.* Ähnliche Zahlen zeigte das Greenpeace-Nachhaltigkeits barometer. Braucht es nun Fächer wie „Alltagskunde*, damit Schüler später Knowhow über Mietverträge und Steuer- erklärungen haben? Wie muss Lernen sein, damit es in die Zeit passt? Was soll auf dem Lehrplan stehen? Dazu sagt Fredrik Harkort, der im Austausch mit der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusminis- terien ist: „Die Inhalte im Stundenplan müssen zum Leben und zur Zukunft unserer Kinder passen. Dazu gehören mehr denn je konkrete Fähigkeiten wie Medienkompetenz oder Resilienz. Um das zu vermitteln, brauchen wir keine neuen Fächer, aber der Unterricht muss übergreifender und praktischer werden. Und: Stärken müssen indivi- dueller gefördert werden, auch jenseits der gängigen Schulfächer. So sorgen wir für glückliche, motivierte Kinder.“ 85
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