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Aktueller Prospekt Edeka - Gültig von 30.01 bis 04.02 - Seitenzahl 72

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Prospekt Edeka 30.01.2023 - 04.02.2023
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Produkte im Prospekt

GESCHICHTE DES GINS Wer Gin erfunden hat, ist nicht eindeutig geklärt. Viele Quellen nennen den deutsch-niederländischen Arzt Franciscus Sylvius, der im 17. Jahrhundert einen Wacholderschnaps mit Namen Genever (niederländisch für Wacholder) herstellte. Wilhelm von Oranien- Nassau, der 1689 Wilhelm Ill. König von England wurde, soll die Spiri- tuose aus den Niederlanden nach England mitgenommen haben. I MAZERATION Um die Aromen in den Gin zu bekommen, gibt es zwei gängige Methoden. Die erste heißt Mazeration. Hier- bei werden die Botanicals zerkleinert oder ausgepresst und in den verdünnten Reinalkohol gegeben, in welchem sie für mehrere Wochen einweichen. So werden die Geschmacks- stoffe an den Alkohol abgegeben. PERKOLATION Bei der zweiten Methode, der Perkolation, werden die Bota- nicals in Körbe oder Siebeinsätze in der oberen Hälfte der Brennblase gehängt. Durch die Destillation steigt der Alkoholdampf auf und strömt durch die Botanicals. Für dieses Verfahren werden meistens Botanicals verwendet, die bei der Mazeration ein zu starkes Aroma abgeben würden. WICHTIGE BEGRIFFE Jeder Gin, der durch Mazeration oder Perkolation und an- schließender Destillation hergestellt wird, darf sich „Destilled Gin“ nennen. „Compound Gin“ entsteht durch Mazeration ohne zusätzliche Destillation. Scherzhaft werden solche Gins auch „Bathtub Gin“ genannt, weil sie theoretisch einfach zu Hause in der Badewanne hergestellt werden könnten. GIN TRIFFT TONIC Er ist ein Klassiker unter den Longdrinks: der Gin Tonic. Etwas Eis sowie Gin und Tonicwater im Verhältnis 1:1 bis 1:3 mischen. Garniert wird der Drink mit einem Stück oder einer Zeste von Zitrone oder Limette. Übrigens: Mittlerweile gibt es auch Kreationen mit Zutaten wie Gurke, Grapefruit oder Kaffeebohnen. ZAHLEN & FAKTEN London (Dry) Gin Jeder „London (Dry) Gin” ist ein „Des- tilled Gin“, bei dessen Herstellung besonders strenge Auflagen gelten. Nach der Destillation darf z.B. nur noch ein Zuckerzusatz von max. 0,1 Gramm je Liter Destillat zugefügt WOCHE ber 100 Botanicals Kräuter, Blätter, Samen, Beeren, Früch- KT ET a Op nz 100 verschiedene Pflanzengruppen ver- TTS at ei WARNT GIN 72

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GESCHICHTE DES GINS Wer Gin erfunden hat, ist nicht eindeutig geklärt. Viele Quellen nennen den deutsch-niederländischen Arzt Franciscus Sylvius, der im 17. Jahrhundert einen Wacholderschnaps mit Namen Genever (niederländisch für Wacholder) herstellte. Wilhelm von Oranien- Nassau, der 1689 Wilhelm Ill. König von England wurde, soll die Spiri- tuose aus den Niederlanden nach England mitgenommen haben. I MAZERATION Um die Aromen in den Gin zu bekommen, gibt es zwei gängige Methoden. Die erste heißt Mazeration. Hier- bei werden die Botanicals zerkleinert oder ausgepresst und in den verdünnten Reinalkohol gegeben, in welchem sie für mehrere Wochen einweichen. So werden die Geschmacks- stoffe an den Alkohol abgegeben. PERKOLATION Bei der zweiten Methode, der Perkolation, werden die Bota- nicals in Körbe oder Siebeinsätze in der oberen Hälfte der Brennblase gehängt. Durch die Destillation steigt der Alkoholdampf auf und strömt durch die Botanicals. Für dieses Verfahren werden meistens Botanicals verwendet, die bei der Mazeration ein zu starkes Aroma abgeben würden. WICHTIGE BEGRIFFE Jeder Gin, der durch Mazeration oder Perkolation und an- schließender Destillation hergestellt wird, darf sich „Destilled Gin“ nennen. „Compound Gin“ entsteht durch Mazeration ohne zusätzliche Destillation. Scherzhaft werden solche Gins auch „Bathtub Gin“ genannt, weil sie theoretisch einfach zu Hause in der Badewanne hergestellt werden könnten. GIN TRIFFT TONIC Er ist ein Klassiker unter den Longdrinks: der Gin Tonic. Etwas Eis sowie Gin und Tonicwater im Verhältnis 1:1 bis 1:3 mischen. Garniert wird der Drink mit einem Stück oder einer Zeste von Zitrone oder Limette. Übrigens: Mittlerweile gibt es auch Kreationen mit Zutaten wie Gurke, Grapefruit oder Kaffeebohnen. ZAHLEN & FAKTEN London (Dry) Gin Jeder „London (Dry) Gin” ist ein „Des- tilled Gin“, bei dessen Herstellung besonders strenge Auflagen gelten. Nach der Destillation darf z.B. nur noch ein Zuckerzusatz von max. 0,1 Gramm je Liter Destillat zugefügt WOCHE ber 100 Botanicals Kräuter, Blätter, Samen, Beeren, Früch- KT ET a Op nz 100 verschiedene Pflanzengruppen ver- TTS at ei WARNT GIN 72
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