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Z T KULTURELLE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT >» & — N. OD I Y NEUES LEBEN SCHENKEN DURCH ORGANSPENDE akob war ein sehr hilfsbereiter Js und hätte einer Organ- spende direkt zugestimmt“, erzählt Detlef Saul aus dem niedersächsi- schen Bramel. Er, seine Frau Annette und sein Sohn Jonas verloren Weihnachten 2011 ihren 13-jährigen Sohn und Bruder. Jakob starb an den Folgen eines allergi- schen Schocks. Dass sie seine Organe spenden wollten, darüber war sich die Familie relativ schnell einig. Die Entschei- dung trafen alle gemeinsam. „Wenn Jakobs Tod einen Sinn hatte, dann den, anderen Menschen zu helfen und mit seinen Organen eine zweite Chance zu geben“, sagt Annette Saul. So bekam ein 67-jähriger Mann die Leber - er konnte damit noch fünf Jahre leben. Jeweils eine Niere wurde an ein sechsjähriges Kind und an einen 16-jährigen Teenager gespendet. Das Herz bekam ein dreieinhalb Jahre altes Mädchen mit Herzerkrankung aus England. Der Dankesbrief, den die Familie von der Mutter des inzwischen gesunden Mädchens bekam, war die schönste Bestä- tigung für Annette und Detlef Saul. Auch einen Wunsch des verstorbenen Sohns haben Annette und Detlef Saul fortgeführt: Jakob half der Jägerschaft, eine Streuobstwiese anzulegen, und war zul Annette und Detlef Saul im Organ- spendepark in Halle am Tag des Dankens „Wenn Jakobs Tod einen Sinn hatte, dann den, anderen Menschen zu helfen und mit seinen Organen eine zweite Chance zu geben.“ - Annette Saul - alverde November 2022 ganz begeistert von der Idee, etwas für den Naturschutz zu tun. Er hatte vor, dies ebenfalls mit seinem Vater zu machen. In Erinnerung an ihn hat die Familie eine solche Wiese, die für alle zugänglich ist, auf einem Wald- und Wiesenstück angelegt. Im sogenannten „Jakobswald“ ist jeder Besucher willkommen und im September wird alljährlich ein Erntefest gefeiert. Die Erinnerung an Jakob lebt dort für immer weiter. » 79:
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