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Aktueller Prospekt dm-drogerie markt - Gültig von 01.10 bis 31.10 - Seitenzahl 80

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Prospekt dm-drogerie markt 01.10.2022 - 31.10.2022
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Produkte im Prospekt

IN WELCHER WELT WOLLEN WIR LEBEN? mäßig, dass ein externer Gärtner dafür überflüssig ist. Das Gefühl, gemeinsam verantwortlich zu sein, istin der langen Planungs- und Bauphase gewachsen. Denn in einer Baugemeinschaft darf man nicht nur mitgestalten, man muss es tun. Die Gruppe musste sich erst zwischen den Entwürfen verschiede- ner Architektenbüros entscheiden und sich danach über alles verständigen, was außerhalb der eigenen Wohnung pas siert: Wie wollen wir die Grünanlagen und den Spielplatz gestalten? Welche Begegnungsmöglichkeiten schaffen wir? Wie soll das Energiekonzept aussehen? „Wir haben uns in der Hochphase zwei- mal in der Woche getroffen und alles ausdiskutiert“, erinnert sich Jana Moß- mann. „Zu Anfang war unser Anspruch noch, alle Entscheidungen im Konsens zu treffen, aber wirsind dann bald zum Mehrheitsprinzip übergegangen.“ Sebas- tian Moßmann ergänzt: „Es war anstren- gend, aber spannend. Wir haben uns intensiv in Spezialthemen eingearbei- tet, über die sich die meisten Käufer und Mieter nie Gedanken machen müssen.“ Er war in der Energie-AG; Jana, die in der Planungs- und Bauphase ihre ersten zwei Kinder bekommen hat, brachte ihr Talent als Grafikerin ein und gestaltete Vom Spielplatz übers Sicherheits- konzept bis zur Energie- versorgung: Die Baugemein- schaft darf und muss entscheiden. beispielsweise die Bewerbungsunterla- gen der Baugemeinschaft. Auch wenn in der großen Gruppe Engagement und Expertise aus verschiedenen Bereichen vorhanden waren, ohne professionelle Unterstützung hätte die Baugemein- schaft das Projekt nicht stemmen können, sind sich die beiden einig. Die Hamburger Lawaetz-Stiftung, die sich alverde Oktober 2022 unter anderem auf Begleitung von Bau- gemeinschaften spezialisiert hat, und eine große Genossenschaft begleiteten „Vier für Finkenau“ aufihrem Weg. In dreien der Backsteinhäuser befinden sich Mietwohnungen einer Genossen- schaft, in einem Haus wohnen Eigentü- mer. Als selbstständige Grafik-Designe- rinundals Studentin der Prüfungsphase hatte sich das Paar eigentlich im Lager der Mieter gesehen. In letzter Minute entschieden sich die Moßmanns aber, eine Wohnungzu kaufen. Um die Kosten etwas zureduzieren, gaben sie Quadrat- meter an die Nachbarn ab. Erst später wurde ihnen bewusst, dass es auf den 95 Quadratmetern etwas eng mit einem Arbeitszimmer für Jana werden würde. Die Lösung ist ein Hochbüro: Über dem Ehebett hängt an Stahlseilen eine dicke Holzplatte und auf dieser Zwischen- etage finden ein Stuhl und ein kleiner Sekretär Platz. „Mehr brauche ich nicht.“ Überhaupt fällt auf, dass die Wohnung für die inzwischen fünfköpfige Familie recht sparsam eingerichtet ist, ohne viel Stauraum. „Wir mögen es tendenziell minimalistisch“, sagt Jana. Was der Gra- EFRY Are Aut CHE Mit:] größe 5 DU ut En

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IN WELCHER WELT WOLLEN WIR LEBEN? mäßig, dass ein externer Gärtner dafür überflüssig ist. Das Gefühl, gemeinsam verantwortlich zu sein, istin der langen Planungs- und Bauphase gewachsen. Denn in einer Baugemeinschaft darf man nicht nur mitgestalten, man muss es tun. Die Gruppe musste sich erst zwischen den Entwürfen verschiede- ner Architektenbüros entscheiden und sich danach über alles verständigen, was außerhalb der eigenen Wohnung pas siert: Wie wollen wir die Grünanlagen und den Spielplatz gestalten? Welche Begegnungsmöglichkeiten schaffen wir? Wie soll das Energiekonzept aussehen? „Wir haben uns in der Hochphase zwei- mal in der Woche getroffen und alles ausdiskutiert“, erinnert sich Jana Moß- mann. „Zu Anfang war unser Anspruch noch, alle Entscheidungen im Konsens zu treffen, aber wirsind dann bald zum Mehrheitsprinzip übergegangen.“ Sebas- tian Moßmann ergänzt: „Es war anstren- gend, aber spannend. Wir haben uns intensiv in Spezialthemen eingearbei- tet, über die sich die meisten Käufer und Mieter nie Gedanken machen müssen.“ Er war in der Energie-AG; Jana, die in der Planungs- und Bauphase ihre ersten zwei Kinder bekommen hat, brachte ihr Talent als Grafikerin ein und gestaltete Vom Spielplatz übers Sicherheits- konzept bis zur Energie- versorgung: Die Baugemein- schaft darf und muss entscheiden. beispielsweise die Bewerbungsunterla- gen der Baugemeinschaft. Auch wenn in der großen Gruppe Engagement und Expertise aus verschiedenen Bereichen vorhanden waren, ohne professionelle Unterstützung hätte die Baugemein- schaft das Projekt nicht stemmen können, sind sich die beiden einig. Die Hamburger Lawaetz-Stiftung, die sich alverde Oktober 2022 unter anderem auf Begleitung von Bau- gemeinschaften spezialisiert hat, und eine große Genossenschaft begleiteten „Vier für Finkenau“ aufihrem Weg. In dreien der Backsteinhäuser befinden sich Mietwohnungen einer Genossen- schaft, in einem Haus wohnen Eigentü- mer. Als selbstständige Grafik-Designe- rinundals Studentin der Prüfungsphase hatte sich das Paar eigentlich im Lager der Mieter gesehen. In letzter Minute entschieden sich die Moßmanns aber, eine Wohnungzu kaufen. Um die Kosten etwas zureduzieren, gaben sie Quadrat- meter an die Nachbarn ab. Erst später wurde ihnen bewusst, dass es auf den 95 Quadratmetern etwas eng mit einem Arbeitszimmer für Jana werden würde. Die Lösung ist ein Hochbüro: Über dem Ehebett hängt an Stahlseilen eine dicke Holzplatte und auf dieser Zwischen- etage finden ein Stuhl und ein kleiner Sekretär Platz. „Mehr brauche ich nicht.“ Überhaupt fällt auf, dass die Wohnung für die inzwischen fünfköpfige Familie recht sparsam eingerichtet ist, ohne viel Stauraum. „Wir mögen es tendenziell minimalistisch“, sagt Jana. Was der Gra- EFRY Are Aut CHE Mit:] größe 5 DU ut En
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