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Zu den häufigsten Auslösern von Störungen des Magen-Darm-Traktes bei Hunden und Katzen zählen Giardien. Die mikroskopisch kleinen Pa- rasiten sind wahre Überlebenskünstler, die den Darm besiedeln und dort die Verdauungsvorgän- ge der betroffenen Vierbeiner stören. Vor allem junge oder immunschwache Tiere leiden häufig unter den Folgen eines Befalls. Tierärztin Dr. Katrin Busch-Kschiewan über Symptome und Behand- lung einer oft unbemerkten Erkrankung. Giardien sind geißeltragende Darmparasiten. Die sogenann- ten Einzeller zählen wie Band- und Spulwürmer zu den Endoparasiten, die sich im Inneren ihres Wirtes ausbreiten. Infiziert sich ein Hund oder eine Katze mit Giardien und er- krankt, wird von einer Giardiose gesprochen. Diese Schmier- infektion verursacht bei betroffenen Vierbeinern mehr oder weniger ausgeprägte Durchfälle. ENTWICKLUNGSZYKLUS Unter dem Mikroskop sehen die 0,02 x 0,01 Millimeter großen Giardien wie kleine Ungeheuer aus. Ihre Bauchseite funktio- niert wie eine Saugscheibe, mit dieser setzen sie sich an der Oberfläche der Epithelzellen des Dünn- und Dickdarms fest. Sie nehmen den Darminhalt ihres Wirtes auf und ernähren sich davon. Giardien vermehren sich durch Längsteilung. Geraten sie durch die Motorik des Darmes an dessen Endabschnitt, droht ihnen die Austrocknung durch die Ausscheidung mit dem Kot. Um diesem Risiko zu begegnen, besitzen sie die Fä- higkeit, eine Zyste mit einer schützenden Wand auszubilden. So „gepanzert“ gelangen sie mit dem Kot ins Freie und kön- nen dort unter optimalen Bedingungen bis zu drei Monate überdauern - und andere Tiere infizieren. INFEKTIONSWEG Eine Infektion mit Giardien erfolgt durch die orale Aufnahme der Zysten aus der Umwelt. Oft ist kontaminiertes Wasser, etwa aus Pfützen, selten auch aus ungereinigten Trink- oder Futternäpfen die „Wurzel des Übels“. Bei vielen Tieren bleibt eine Giardieninfektion völlig unbemerkt. Die Lästlinge ver- harren dabei im Körper, ohne Probleme zu bereiten. Erst wenn die Gelegenheit günstig ist, etwa bei einer Schwächung des Immunsystems, Stress, Futterumstellung oder anderen Darmerkrankungen, vermehren sie sich sprunghaft und es kommt zu einer Erkrankung. So sind Zeitpunkt und Ort der Infektion vielfach kaum festzustellen. Besonders gefährdet für einen Befall mit Giardien sind junge Tiere mit noch nicht vollständig entwickeltem Immunsys- tem sowie alte und geschwächte Tiere. Auch Faktoren wie Foto:© Dr_Mierobe - stock adobe.com Für anen gesunden Darm und eine gure Veraauung / 1803 7204 DARM-ELIXIER t wertvollen Pflanzendlt Na 7 BYanmTG EFT TS Ta ET LS anni tress and posture-telat KR FELGUN Bit ae: ie 21117 4 Ideal zu Anwendung vor Stresssituationen wie Um- zug, Transport, Beginn und Ende der Weidesaison. 4 Als Dauergabe für sensible Pferde geeignet. 4 Kann Kotwasser, leichten Blähungen und Problemen mit dem Magen-Darm-Trakt vorbeugen. .das wirkt !
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