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Fast fertig, aber ranhalten: Die Sonne ist schon hinter den Bergen verschwunden, vor Einbruch der Dunkelheit sollte das Igludach geschlossen sein Kreis. So wissen wir, wo wir in die Höhe mauern müssen. Bald schleppe ich Block für Block an seinen Platz. Unter der Gummikleidung läuft der Schweiß. Ein Gefühl, als würde ich im Müllsack durch den Park joggen. Während wir schuften, bereitet Christophs Lebensge- fährtin Ursula das Essen vor. Den Mittagssnack mit Obst und Gemüse, Kaminwurzen, Käse, Brot und Keksen richtet sie wie ein kleines Büfett direkt im Schnee an. Dann macht siesich an die indische Dal-Suppe, die es abends am Lager- feuer geben wird. Auch die Sonne ist ein Stück weiter. Lei- der, denn uns wird es schon jetzt gefühlt minütlich kälter, und das schützende Igludach ist noch fern. | ö NICHT MEHR VIEL ZEIT Die Sonne ist verschwunden. Hinter den Felsspitzen ist nur noch ein zartrosa Streifen zu sehen. Wir müssen Gas ge- ben. Luzian, ein kompakter Schweizer mit einnehmendem Lächeln, wartet schon auf den nächsten Schneequader. Keuchend liefere ich ab. Sofort sägt erihn unten gerade > u E ai Draußen daheim: Guide und Veranstalter Christoph Oberhauser hat schon so manche Nacht im Schnee verbracht 17
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