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Aktueller Prospekt Rossmann - Gültig von 01.02 bis 28.02 - Seitenzahl 11

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Prospekt Rossmann 01.02.2023 - 28.02.2023
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Produkte im Prospekt

Foto: privat Neugier und Vorfreude Als große Schwester - eine Rolle, die ich in Maries Augen mitunter sogar et- was zu besorgt ausfülle - war für mich von Beginn an klar: Der kleine Mensch, der da kommt, der gehört zu meiner Schwester, die mir alles bedeutet, für die ich immer da sein will — also natür- lich auch für ihr Kind. Gleichzeitig war ich gespannt: Würde ich dieses Baby lieben? Zeit mit ihm verbringen wollen? Würde ich Geschrei, volle Windeln, den auf das Baby ausgerichteten Rhythmus als anstrengend empfinden? Als ich Mateo zwei Tage nach seiner Geburt das erste Mal in Maries Armen sah, kullerten vor Stolz und Rührung die Mein Große-Schwester-Herz schlug direkt für den Kleinen mit. Tränen. In die Welt begleiten Für mich war also völlig klar, dass ich Mateos Leben von Beginn an beglei- ten und meiner Schwester zur Seite stehen würde. Seit er auf der Welt ist, besuche ich Maries Familie cir- ca zweimal die Woche. Ich liebe es, dem Kleinen beim Großwerden zu- zuschauen und, na klar, ich springe auch ein, wenn meine Schwester und ihr Mann mich akut brauchen - etwa damals, als Marie einen fiesen Milch- stau bekam. Da trug ich den unruhi- gen Mateo umher, damit sie sich ein paar Stunden ausruhen und wieder fit werden konnte. Für mich vor seiner Ge- burt noch unvorstellbar: Sah ich Mateo mal zwei Tage nicht, vermisste ich ihn gleich ganz furchtbar. Umso dankbarer bin ich für all die Abenteuer, die wir gemeinsam erleben durften. Wir waren schon zusammen auf Städtetrips in TITELSTRECKE ANIKA SCHUBERT (30) ist als Tante von Mateo davon über- zeugt: Bindung wächst durch Gemeinsamzeit — gerade durch die kleinen, alltäg- lichen Momente. babywelt 11 Amsterdam und Den Haag und haben gemeinsam eine Hochzeit in Serbien aufgemischt. Als Mateo ein Jahr alt war, verbrachten wir zum ersten Mal Zeit zu zweit. Ohne seine Eltern. So auf- regend - für uns beide! Anfangs beäug- te er meine Wohnung noch skeptisch. Wenn er mich jetzt besucht, stürmt er direkt hinein, weiß, wo er Spielzeug und Snacks findet und drückt mir mei- ne Soundbox in die Hand. Das ist un- ser gemeinsames Ritual: zusammen tanzen. Es ist das schönste Gefühl, zu sehen, wie vertraut ihm all das ist. Gerade weil ich mir selbst nicht vorstellen kann, Mutter zu werden, empfinde ich es als Geschenk, Mateo beim Großwerden zu begleiten und ihm etwas für sein Leben mitgeben zu dürfen: Liebe, Aufmerksamkeit, Ver- ständnis - etwa dafür, dass er kuscheln doof findet und lieber highfivt -, aber auch die Erfahrung, dass es verschiede- ne Formen gibt, im Leben glücklich zu werden: z.B. auch ohne eigenes Kind. Obwohl ich mir zumindest bislang kei- ne Kinder wünsche: Jetzt, wo Mateo da ist, verzichte ich als Tante gerne auf Freiheiten. Mal wieder umziehen und ihn nur noch selten sehen? Kaum vor- stellbar. I

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Foto: privat Neugier und Vorfreude Als große Schwester - eine Rolle, die ich in Maries Augen mitunter sogar et- was zu besorgt ausfülle - war für mich von Beginn an klar: Der kleine Mensch, der da kommt, der gehört zu meiner Schwester, die mir alles bedeutet, für die ich immer da sein will — also natür- lich auch für ihr Kind. Gleichzeitig war ich gespannt: Würde ich dieses Baby lieben? Zeit mit ihm verbringen wollen? Würde ich Geschrei, volle Windeln, den auf das Baby ausgerichteten Rhythmus als anstrengend empfinden? Als ich Mateo zwei Tage nach seiner Geburt das erste Mal in Maries Armen sah, kullerten vor Stolz und Rührung die Mein Große-Schwester-Herz schlug direkt für den Kleinen mit. Tränen. In die Welt begleiten Für mich war also völlig klar, dass ich Mateos Leben von Beginn an beglei- ten und meiner Schwester zur Seite stehen würde. Seit er auf der Welt ist, besuche ich Maries Familie cir- ca zweimal die Woche. Ich liebe es, dem Kleinen beim Großwerden zu- zuschauen und, na klar, ich springe auch ein, wenn meine Schwester und ihr Mann mich akut brauchen - etwa damals, als Marie einen fiesen Milch- stau bekam. Da trug ich den unruhi- gen Mateo umher, damit sie sich ein paar Stunden ausruhen und wieder fit werden konnte. Für mich vor seiner Ge- burt noch unvorstellbar: Sah ich Mateo mal zwei Tage nicht, vermisste ich ihn gleich ganz furchtbar. Umso dankbarer bin ich für all die Abenteuer, die wir gemeinsam erleben durften. Wir waren schon zusammen auf Städtetrips in TITELSTRECKE ANIKA SCHUBERT (30) ist als Tante von Mateo davon über- zeugt: Bindung wächst durch Gemeinsamzeit — gerade durch die kleinen, alltäg- lichen Momente. babywelt 11 Amsterdam und Den Haag und haben gemeinsam eine Hochzeit in Serbien aufgemischt. Als Mateo ein Jahr alt war, verbrachten wir zum ersten Mal Zeit zu zweit. Ohne seine Eltern. So auf- regend - für uns beide! Anfangs beäug- te er meine Wohnung noch skeptisch. Wenn er mich jetzt besucht, stürmt er direkt hinein, weiß, wo er Spielzeug und Snacks findet und drückt mir mei- ne Soundbox in die Hand. Das ist un- ser gemeinsames Ritual: zusammen tanzen. Es ist das schönste Gefühl, zu sehen, wie vertraut ihm all das ist. Gerade weil ich mir selbst nicht vorstellen kann, Mutter zu werden, empfinde ich es als Geschenk, Mateo beim Großwerden zu begleiten und ihm etwas für sein Leben mitgeben zu dürfen: Liebe, Aufmerksamkeit, Ver- ständnis - etwa dafür, dass er kuscheln doof findet und lieber highfivt -, aber auch die Erfahrung, dass es verschiede- ne Formen gibt, im Leben glücklich zu werden: z.B. auch ohne eigenes Kind. Obwohl ich mir zumindest bislang kei- ne Kinder wünsche: Jetzt, wo Mateo da ist, verzichte ich als Tante gerne auf Freiheiten. Mal wieder umziehen und ihn nur noch selten sehen? Kaum vor- stellbar. I
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