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Aktueller Prospekt Rossmann - Gültig von 01.11 bis 30.11 - Seitenzahl 50

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Prospekt Rossmann 01.11.2022 - 30.11.2022
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Produkte im Prospekt

GESUNDHEIT / DARM STÄNDIGE BAUCHSCHMERZEN? Die Ursache kann eine krankhafte Störung der Darmbesiedlung sein FÜR EIN GUTES BAUCHGEFÜHL Etwa 100 Billionen Bakterien leben in unseren Darm. Sie bilden das Mikrobiom, dessen Wohlergehen wir beeinflussen können TEXT Ines 50 centaur NOVEMBER_22 Hennenberg ie sind mikroskopisch klein Si arbeiten ständig im Dun- keln. Doch das Interesse an den Mikroorganismen in unserem Darm ist groß: Die Forschung liefert immer mehr Antworten darauf, wa- rum die Winzlinge so wichtig sind für unsere Gesundheit - und welche Funktionen ihr eifriges Treiben in unserem Körper hat. Forscher der Charite Universi- tätsmedizin Berlin und der Univer- sity of California in San Francisco etwa konnten erstmals zeigen, dass eine kalorienreduzierte Diät die Zusammensetzung der Mikroorga- nismen im menschlichen Darm tief- greifend verändern kann. Aktuell geht das Team der Frage nach, wie sich die Darmbakterien beeinflus- sen lassen könnten, um Vorteile für Körpergewicht und Stoffwechsel zu bewirken. Ein Wimmelbild im Innenraum In ihrer Gesamtheit werden die Mikroorganismen Darmflora bzw. Darm-Mikrobiom genannt. Sie die- nen der Nahrungsverwertung und -verdauung, der Vitaminproduktion, der Neutralisation von Giftstoffen und Aktivierung von Medikamenten sowie der Immunabwehr. Zwar ist der Begriff Darmflora bis heute gebräuchlich. Doch korrekt ist er nicht, weil er auf der früheren An- nahme beruht, dass die Ansamm- lung von Mikroorganismen zum Pflanzenreich (Flora) gehört. Heute wissen wir: Sie besteht überwie- gend aus Bakterien, eine eigene bio- logische Domäne. Außerdem haben dort zahlreiche Pilze und einige Viren ihren Platz. Insgesamt sind es rund 100 Billionen Darmbakterien, so schätzen Forscher, die sich im Verdauungstrakt eines Erwachse- nen mittleren Alters tummeln. Diese unglaubliche Anzahl setzt sich aus 500 bis 1.000 verschiedenen Bak- terienarten zusammen, die in der Darmschleimhaut leben, vor allem im Dickdarm. Ihre Besiedlung star- tet zum Zeitpunkt der Geburt, im

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GESUNDHEIT / DARM STÄNDIGE BAUCHSCHMERZEN? Die Ursache kann eine krankhafte Störung der Darmbesiedlung sein FÜR EIN GUTES BAUCHGEFÜHL Etwa 100 Billionen Bakterien leben in unseren Darm. Sie bilden das Mikrobiom, dessen Wohlergehen wir beeinflussen können TEXT Ines 50 centaur NOVEMBER_22 Hennenberg ie sind mikroskopisch klein Si arbeiten ständig im Dun- keln. Doch das Interesse an den Mikroorganismen in unserem Darm ist groß: Die Forschung liefert immer mehr Antworten darauf, wa- rum die Winzlinge so wichtig sind für unsere Gesundheit - und welche Funktionen ihr eifriges Treiben in unserem Körper hat. Forscher der Charite Universi- tätsmedizin Berlin und der Univer- sity of California in San Francisco etwa konnten erstmals zeigen, dass eine kalorienreduzierte Diät die Zusammensetzung der Mikroorga- nismen im menschlichen Darm tief- greifend verändern kann. Aktuell geht das Team der Frage nach, wie sich die Darmbakterien beeinflus- sen lassen könnten, um Vorteile für Körpergewicht und Stoffwechsel zu bewirken. Ein Wimmelbild im Innenraum In ihrer Gesamtheit werden die Mikroorganismen Darmflora bzw. Darm-Mikrobiom genannt. Sie die- nen der Nahrungsverwertung und -verdauung, der Vitaminproduktion, der Neutralisation von Giftstoffen und Aktivierung von Medikamenten sowie der Immunabwehr. Zwar ist der Begriff Darmflora bis heute gebräuchlich. Doch korrekt ist er nicht, weil er auf der früheren An- nahme beruht, dass die Ansamm- lung von Mikroorganismen zum Pflanzenreich (Flora) gehört. Heute wissen wir: Sie besteht überwie- gend aus Bakterien, eine eigene bio- logische Domäne. Außerdem haben dort zahlreiche Pilze und einige Viren ihren Platz. Insgesamt sind es rund 100 Billionen Darmbakterien, so schätzen Forscher, die sich im Verdauungstrakt eines Erwachse- nen mittleren Alters tummeln. Diese unglaubliche Anzahl setzt sich aus 500 bis 1.000 verschiedenen Bak- terienarten zusammen, die in der Darmschleimhaut leben, vor allem im Dickdarm. Ihre Besiedlung star- tet zum Zeitpunkt der Geburt, im
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