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Aktueller Prospekt Rossmann - Gültig von 01.10 bis 31.10 - Seitenzahl 46

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Prospekt Rossmann 01.10.2022 - 31.10.2022
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Produkte im Prospekt

mal risikolos mit so einem Produkt ausprobieren. Einen hohen Grau- anteil im Haar können übrigens nur echte Colorationen richtig kaschie- ren. Tönungen oder Farbshampoos funktionieren eher wie ein temporä- rer transparenter Farbfilm - was durchaus attraktiv wirken kann, da es sehr natürlich aussieht. Wie färbe ich zu Hause wie ein Profi? Idealerweise sollte man die Haare vor dem Colorieren zwei Tage lang nicht waschen, der leichte Talgfılm schützt Haar und Kopfhaut. Damit sich die Haut nicht verfärbt, trägt man man am Stirnansatz und an den Ohren am besten eine dünne Schicht Allzweckcreme oder Vase- line auf. Ein altes, ausrangiertes Shirt verzeiht auch kleine Farbsprit- zer während des Prozederes. Wichtig: Die Anleitung unbe- dingt genau lesen und auch die empfohlenen Einwirkzeiten beach- ten. Danach das Haar unter lauwar- mem Wasser gründlich ausspülen und eine (meist beiliegende) Kur oder einen Conditioner auftragen. Er sorgt dafür, dass sich die durch den Entwickler geöffnete Schup- penschicht wieder schließt, versie- gelt die Farbe und wirkt möglicher Trockenheit durch den chemischen Prozess entgegen. Ebenfalls gut aus- spülen und wie gewohnt stylen. 46 centaur OKTOBER_22 PFLEGE / HAARE FÄRBEN Zurück zu den Wurzeln: Pflanzenhaarfarben Sie sind eine Alternative zu chemischen Colorationen. Statt künstlicher Pigmente färben hier Pflanzenpulver wie Henna, Cassia oder Indigo. Man kann das Haar damit rötlicher, goldiger oder auch dunkler färben - deutliches Aufhellen ist jedoch mit reiner Natur nicht möglich. Und: Bei einem stärkeren Grau- anteil muss man oft zweimal färben. Vorteil von Pflanzenhaarfarben: Sie legen sich wie eine semitransparente Lasur um das Haar und wirken sehr natürlich. Zudem pflegen und stärken sie durch die enthaltenen Gerbstoffe. Die Schattenseite: Das Färben dauert mit ein bis zwei Stunden Einwirkzeit deutlich länger, die Farb- ergebnisse sind weniger berechenbar - und der Duft ist eben Natur pur... Stichwort Ammoniak, Mikroplastik &Co.: Sind Colorationen heute eigentlich sanfter zu Haar und Umwelt? Ammoniak ist ein Alkalisierungs- mittel, das die Schuppenschicht der Haare öffnet, um die Pigmente einzulassen. Es ist nicht schädlich, riecht aber leider sehr unangenehm stechend und wurde deshalb aus den meisten Haarfarben verbannt. Eine geruchsarme Alternative dazu ist Ethanolamin. Einige Colorationen verzichten auf beide Stoffe, was allerdings auf Kosten der Haltbarkeit der Farbe ge- hen kann. Um die Haare direkt beim Färben zu schützen, enthalten die meisten Colorationen heute Pflege- wirkstoffe wie pflanzliche Öle, Pro- teine, Keratin oder gar vegane Sei- denextrakte. Zudem wird bei immer mehr Haarfarben auf Mikroplastik verzichtet sowie auf recycelbare Kartons und/oder Verpackungsma- terialien aus verantwortungsvollen Quellen geachtet. Muss man immer das ganze Haar nachfärben oder nur die Ansätze? Man muss die Haarfarbe keines- falls jedes Mal auf dem gesamten Haar auftragen —- die ohnehin meist trockeneren und strapazierten Län- gen sind für die Schonung sogar dankbar. Passende Produkte sind sogenannte Ansatzhaarfarben: Sie enthalten eine kleinere Menge Haar- farbe, müssen oft nur zehn Minuten einwirken und kaschieren sichtbare Übergänge im Nu. Eine noch sanf- tere Alternative sind Farbsprays, -puder, -stifte oder -Mascaras. Sie können bis zum nächsten Färben auf den Ansatz gesprüht, getupft oder eingekämmt werden und überstehen auch mal einen Regenschauer, wa- schen sich bei der nächsten Wäsche aber wieder aus. o Fotos: stocksy.com (5); PR

Aktuelle Prospekte und Angebote

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mal risikolos mit so einem Produkt ausprobieren. Einen hohen Grau- anteil im Haar können übrigens nur echte Colorationen richtig kaschie- ren. Tönungen oder Farbshampoos funktionieren eher wie ein temporä- rer transparenter Farbfilm - was durchaus attraktiv wirken kann, da es sehr natürlich aussieht. Wie färbe ich zu Hause wie ein Profi? Idealerweise sollte man die Haare vor dem Colorieren zwei Tage lang nicht waschen, der leichte Talgfılm schützt Haar und Kopfhaut. Damit sich die Haut nicht verfärbt, trägt man man am Stirnansatz und an den Ohren am besten eine dünne Schicht Allzweckcreme oder Vase- line auf. Ein altes, ausrangiertes Shirt verzeiht auch kleine Farbsprit- zer während des Prozederes. Wichtig: Die Anleitung unbe- dingt genau lesen und auch die empfohlenen Einwirkzeiten beach- ten. Danach das Haar unter lauwar- mem Wasser gründlich ausspülen und eine (meist beiliegende) Kur oder einen Conditioner auftragen. Er sorgt dafür, dass sich die durch den Entwickler geöffnete Schup- penschicht wieder schließt, versie- gelt die Farbe und wirkt möglicher Trockenheit durch den chemischen Prozess entgegen. Ebenfalls gut aus- spülen und wie gewohnt stylen. 46 centaur OKTOBER_22 PFLEGE / HAARE FÄRBEN Zurück zu den Wurzeln: Pflanzenhaarfarben Sie sind eine Alternative zu chemischen Colorationen. Statt künstlicher Pigmente färben hier Pflanzenpulver wie Henna, Cassia oder Indigo. Man kann das Haar damit rötlicher, goldiger oder auch dunkler färben - deutliches Aufhellen ist jedoch mit reiner Natur nicht möglich. Und: Bei einem stärkeren Grau- anteil muss man oft zweimal färben. Vorteil von Pflanzenhaarfarben: Sie legen sich wie eine semitransparente Lasur um das Haar und wirken sehr natürlich. Zudem pflegen und stärken sie durch die enthaltenen Gerbstoffe. Die Schattenseite: Das Färben dauert mit ein bis zwei Stunden Einwirkzeit deutlich länger, die Farb- ergebnisse sind weniger berechenbar - und der Duft ist eben Natur pur... Stichwort Ammoniak, Mikroplastik &Co.: Sind Colorationen heute eigentlich sanfter zu Haar und Umwelt? Ammoniak ist ein Alkalisierungs- mittel, das die Schuppenschicht der Haare öffnet, um die Pigmente einzulassen. Es ist nicht schädlich, riecht aber leider sehr unangenehm stechend und wurde deshalb aus den meisten Haarfarben verbannt. Eine geruchsarme Alternative dazu ist Ethanolamin. Einige Colorationen verzichten auf beide Stoffe, was allerdings auf Kosten der Haltbarkeit der Farbe ge- hen kann. Um die Haare direkt beim Färben zu schützen, enthalten die meisten Colorationen heute Pflege- wirkstoffe wie pflanzliche Öle, Pro- teine, Keratin oder gar vegane Sei- denextrakte. Zudem wird bei immer mehr Haarfarben auf Mikroplastik verzichtet sowie auf recycelbare Kartons und/oder Verpackungsma- terialien aus verantwortungsvollen Quellen geachtet. Muss man immer das ganze Haar nachfärben oder nur die Ansätze? Man muss die Haarfarbe keines- falls jedes Mal auf dem gesamten Haar auftragen —- die ohnehin meist trockeneren und strapazierten Län- gen sind für die Schonung sogar dankbar. Passende Produkte sind sogenannte Ansatzhaarfarben: Sie enthalten eine kleinere Menge Haar- farbe, müssen oft nur zehn Minuten einwirken und kaschieren sichtbare Übergänge im Nu. Eine noch sanf- tere Alternative sind Farbsprays, -puder, -stifte oder -Mascaras. Sie können bis zum nächsten Färben auf den Ansatz gesprüht, getupft oder eingekämmt werden und überstehen auch mal einen Regenschauer, wa- schen sich bei der nächsten Wäsche aber wieder aus. o Fotos: stocksy.com (5); PR
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