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ÖKOPFLASTER Umweltbewusste Flächengestaltung 150 Ökopflaster Wir bitten um Beachtung: ‚Auch bei wasserdurchlässigen Öko- pflastern sollte eine geregelte "Not- entwässerung" vorgesehen werden. Z. B. in Form von Punktentw: rung, Si richtung, Muldenrigo- len oder großem Seitenraum wie Rasenflächen oder anderen Vegeta: tionsflächen. Diese müssen nicht an das öffentliche Kanalnetz ange- schlossen sein. ® WICHTIGER E1 HINWEIS Allgemeine Hinweise Städte und Gemeinden fordern und fördern immer stärker die Entsiegelung von Pflasterflä- chen. Aus ökologischer Sicht absolut sinnvoll, aus finanzieller Sicht sehr attraktiv. Wasser- durchlässige Pflastersysteme von EHL verbinden die ökologisch sinnvolle Regenwasserversi- ckerung mit positiven Verdunstungseffekten für das Stadtklima und ansprechendem Produktdesign. Die Steinsysteme decken das gesamte Spektrum der Sickerpflastertechnik ab. Ökologische Vorteile @® Versickerung des Niederschlagswassers an Ort und Stelle & Verbesserte Wasserzufuhr für benachbarte Pflanzen © Der Regenwasserabfluss in die Kanalisation wird reduziert ® Entlastung von Kanalisation und Klärwerken ® Förderung von Grundwasserneubildung @® Verbesserung des Kleinklimas/Mikroklimas © Begrünte und befahrbare Flächen In zahlreichen Kommunen wird der Einsatz von Ökopflastersystemen mit einem Gebührennachlass belohnt. Fragen Sie bei Ihrer Stadt bzw. Gemeinde nach. Aufbau und Besonderheiten Bei der Anwendung versickerungsfähiger Pflasterbauweisen für eine ordnungsgemäße Versickerung müssen grundsätzlich folgende Voraussetzungen und Randbedingungen eingehalten werden: ® _ Die Bawneise ist bautechnisch möglich, das heißt: - der Untergrund ist ausreichend versickerungsfähig (siehe Abschnitt Bodentest) - der Untergrund ist ausreichend mächtig (mind. auf 1 Meter Dicke gut wasserdurchlässig) - die Verkehrsbelastung ist vergleichsweise gering (bis Bk 0,3 It. RStO) ® Die Bauweise ist wassenwirtschaftlich verträglich, das heißt: - das versickernde Wasser bleibt weitgehend unverschmutzt, - das Bauvorhaben darf sich nicht in einem Wasserschutzgebiet befinden - der Abstand zwischen Oberkante Grundwasserspiegel und Oberkante Pflasterdecke beträgt mindestens 2 m. Weitere Hinweise finden Sie im Betonverband SLG-Merkblatt für versickerungsfähige Pflasterbauweisen aus Beton. Untergrund ‚Auf Wasserdurchlässigkeit prüfen - kann bei Bedarf durch Unterbau oder Planumsentwässe- rung optimiert werden (siehe Abschnitt Bodentest). Geeignete Ökopflaster: Steinsysteme mit einer spezifischen Versickerungsleistung von mehr als 270 Litern pro Sekunde und Hektar werden gemeinhin als Öko-Pflaster bezeichnet. Grundlage hierfür ist das FGSV-Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen. Oberflächengefälle Das Mindestgefälle kann auf 1% reduziert werden. Durch das geringe Gefälle kann zeitverzö- gert genügend Niederschlagswasser versickern. Ab einem Gefälle von 5 - 7% findet keine Versickerung mehr statt - der Oberflächenabfluss ist zu stark.
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