Die Abfrage muss zwischen 2 und 50 Zeichen lang sein
Anzeige
Anzeige

Aktueller Prospekt Bauking - Gültig von 11.01 bis 31.12 - Seitenzahl 155

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Prospekt Bauking 11.01.2023 - 31.12.2023
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Produkte im Prospekt

Tragschichtmaterial Geeignet sind Baustoffgemische (Hartgesteine, kein Recycling-Material) im grobkörnigen Bereich (0/32, 0/45) mit reduziertem Feinanteil. Als ausreichend wasserdurchlässig gilt ein Material, wenn es eine Durch- lässigkeit von kf > 5,4 x 10% m/s aufweist. Dies wird in der Regel erfüllt, wenn die Anteile an abschlämmbaren Bestandteilen mit einem Korndurchmesser = 0,069 mm höchstens 5 % und an Feinteile mit einem Korndurchmesser < 2 mm höchstens 20 % betragen. Das Material wird in Lagen von etwa 15 cm eingebaut und bis zur Stand- festigkeit verdichtet, so dass es plan und eben ist. Bettungsmaterial Gut durchlässige Gesteinskörnungen, z. B. 1/3 mm, 2/4 mm, 2/5 mm Verlegung Verschmutzung der Oberfläche unbedingt vermeiden - fertige Ab- schnitte vor Erdauftrag, Bauschutt etc. schützen! Die Fugenbreiten It. Rastermaßangabe sind einzuhalten und mittels Schnur bzw. Richt- latte während der Verlegung regelmäßig zu kontrollieren. Fugenmaterial und Verfugung ® _ beiddurchlässigen Splittfugen - Gesteinskörnungen 1/3 mm, 2/5 mm oder 2/8 mm ® bei Rasenkammern/Rasenfugen - Gemisch aus 30 % Gesteinskörnung 2/5 mm und 70 % Extensivsubstrat (Vegetationstragschicht für Pflanzen) Das verwendete Fugenmaterial darf auf keinen Fall O-Korn (Feinanteile kleiner 1 mm) enthalten. Die Wasserdurchlässigkeit des Pflasterbelages sowie der Fugen wird sonst stark gemindert. Bitte beachten Sie die Angabe der Korngruppe im Prüfbericht des jeweiligen Pflasters! Das Fugenmaterial muss filterstabil gewählt werden. Das bedeutet, dass die Körnung aus der Fuge auch in der Pflasterbet- tung enthalten sein muss. Dadurch wird ein Entmischen bzw. Durchrieseln der Körnungen verhindert. Wir empfehlen generell ge- waschene Fugensplitte! Material einkehren, nicht einschlämmen! ‚Abrütteln Der Flächenrüttler sollte eher kleiner gewählt werden als zu groß. Unebenheiten auf der Fläche können nicht "weggerüttelt" werden. (siehe Seite 156) Besonderheiten in kalter Jahreszeit Aufgrund des Grundwasserschutzes dürfen wasserdurchlässige Pflasterflächen nicht mit Tausalzen oder anderen Auftaumitteln (che- mischer Art) behandelt werden. Schäden an den angrenzenden Be- Pflanzungen und dem Grundwasser sind die Folge. Zum Abstreuen“ Splitt nutzen, kein Sand! Beim Einsatz von Splitten ist zu a Bodentest Die wasserdurchlässige Pflasterbauweise unterscheidet sich nur in Details von herkömmlichen Pflasterbauwerken. Entscheidend ist die gute Wasserdurchlässigkeit aller Schichten, so auch des Untergrundes. Für die- sen Zweck gibt es einen einfachen Bodentest: 1. Schritt: Grube ausheben, 40 x 40 cm groß und 40 cm tief. Die Sohle liegt auf Höhe Unterkante der geplanten Tragschicht und sollte möglichst eben sein. 2. Schritt: Füllen Sie 10 Liter Wasser ein und stoppen Sie die Zeit in « ler das Wasser komplett versickert. 3. Schritt: Vorgang wiederholen, bis dreimal hintereinander in etwa die gleiche Versickerungszeit benötigt wird. 4. Schritt: Auswertung 2 Minuten = gut durchlässig Eine Tragschicht von 20 - 35 cm ist ausreichend 2.- 20 Minuten = mäßig durchlässig Eine Tragschicht von 30 - 45 cm ist nötig über 20 Minuten = schlecht durchlässig Der Boden weist keine genügend hohe Wasserdurchlässig- keit auf. Ein Öko-Belag bringt in dem Fall keinen Nutzen. Sickerwasser würde sich aufstauen und am Belag dauerhaften Schaden anrichten. Es sind andere, geeignete Maßnahmen zur Wasserabführung zu treffen. Bitte unbedingt beachten! Für EHL-Produkte mit der @ - Kennzeichnung liegen Prüfberichte vor, die eine dauerhafte Versickerung It. FSGV-Merkblatt bescheinigen und um ein Vielfaches überschreiten. Ein Öko-Pflastersystem funktioniert nur dann, wenn auch die darunter liegenden Schichten die notwendige Wasserdurchlässigkeit aufweisen. Dränfugen- und wasserdurchlässige Pflaster- bzw. Platten- beläge benötigen zur dauerhaften Funktionstüchtigkeit Wartung und Pflege. Im direkten Umfeld von großen Bäumen bzw. viel Baumbe- stand sollten Ökoflächen vermieden werden. Das Laub kann ggf. die Fugen verschließen und die Wurzeln suchen sich die gut durchlässigen Beläge. Diese Hinweise basieren auf Erfahrungswerten und sind größtenteils Stand der Technik. Es wird keinerlei Haftung für Schäden übernom- men, die sich auf Anwendung dieser Hinweise ergeben. Bitte beachten Sie die einschlägigen Normen und Regelwerke in ihrer neuesten Fassung wie z. B.: MVV-Merkblatt für versickerungsfähige Verkehrsflächen FGSV 2013

Aktuelle Prospekte und Angebote

Anzeige
Tragschichtmaterial Geeignet sind Baustoffgemische (Hartgesteine, kein Recycling-Material) im grobkörnigen Bereich (0/32, 0/45) mit reduziertem Feinanteil. Als ausreichend wasserdurchlässig gilt ein Material, wenn es eine Durch- lässigkeit von kf > 5,4 x 10% m/s aufweist. Dies wird in der Regel erfüllt, wenn die Anteile an abschlämmbaren Bestandteilen mit einem Korndurchmesser = 0,069 mm höchstens 5 % und an Feinteile mit einem Korndurchmesser < 2 mm höchstens 20 % betragen. Das Material wird in Lagen von etwa 15 cm eingebaut und bis zur Stand- festigkeit verdichtet, so dass es plan und eben ist. Bettungsmaterial Gut durchlässige Gesteinskörnungen, z. B. 1/3 mm, 2/4 mm, 2/5 mm Verlegung Verschmutzung der Oberfläche unbedingt vermeiden - fertige Ab- schnitte vor Erdauftrag, Bauschutt etc. schützen! Die Fugenbreiten It. Rastermaßangabe sind einzuhalten und mittels Schnur bzw. Richt- latte während der Verlegung regelmäßig zu kontrollieren. Fugenmaterial und Verfugung ® _ beiddurchlässigen Splittfugen - Gesteinskörnungen 1/3 mm, 2/5 mm oder 2/8 mm ® bei Rasenkammern/Rasenfugen - Gemisch aus 30 % Gesteinskörnung 2/5 mm und 70 % Extensivsubstrat (Vegetationstragschicht für Pflanzen) Das verwendete Fugenmaterial darf auf keinen Fall O-Korn (Feinanteile kleiner 1 mm) enthalten. Die Wasserdurchlässigkeit des Pflasterbelages sowie der Fugen wird sonst stark gemindert. Bitte beachten Sie die Angabe der Korngruppe im Prüfbericht des jeweiligen Pflasters! Das Fugenmaterial muss filterstabil gewählt werden. Das bedeutet, dass die Körnung aus der Fuge auch in der Pflasterbet- tung enthalten sein muss. Dadurch wird ein Entmischen bzw. Durchrieseln der Körnungen verhindert. Wir empfehlen generell ge- waschene Fugensplitte! Material einkehren, nicht einschlämmen! ‚Abrütteln Der Flächenrüttler sollte eher kleiner gewählt werden als zu groß. Unebenheiten auf der Fläche können nicht "weggerüttelt" werden. (siehe Seite 156) Besonderheiten in kalter Jahreszeit Aufgrund des Grundwasserschutzes dürfen wasserdurchlässige Pflasterflächen nicht mit Tausalzen oder anderen Auftaumitteln (che- mischer Art) behandelt werden. Schäden an den angrenzenden Be- Pflanzungen und dem Grundwasser sind die Folge. Zum Abstreuen“ Splitt nutzen, kein Sand! Beim Einsatz von Splitten ist zu a Bodentest Die wasserdurchlässige Pflasterbauweise unterscheidet sich nur in Details von herkömmlichen Pflasterbauwerken. Entscheidend ist die gute Wasserdurchlässigkeit aller Schichten, so auch des Untergrundes. Für die- sen Zweck gibt es einen einfachen Bodentest: 1. Schritt: Grube ausheben, 40 x 40 cm groß und 40 cm tief. Die Sohle liegt auf Höhe Unterkante der geplanten Tragschicht und sollte möglichst eben sein. 2. Schritt: Füllen Sie 10 Liter Wasser ein und stoppen Sie die Zeit in « ler das Wasser komplett versickert. 3. Schritt: Vorgang wiederholen, bis dreimal hintereinander in etwa die gleiche Versickerungszeit benötigt wird. 4. Schritt: Auswertung 2 Minuten = gut durchlässig Eine Tragschicht von 20 - 35 cm ist ausreichend 2.- 20 Minuten = mäßig durchlässig Eine Tragschicht von 30 - 45 cm ist nötig über 20 Minuten = schlecht durchlässig Der Boden weist keine genügend hohe Wasserdurchlässig- keit auf. Ein Öko-Belag bringt in dem Fall keinen Nutzen. Sickerwasser würde sich aufstauen und am Belag dauerhaften Schaden anrichten. Es sind andere, geeignete Maßnahmen zur Wasserabführung zu treffen. Bitte unbedingt beachten! Für EHL-Produkte mit der @ - Kennzeichnung liegen Prüfberichte vor, die eine dauerhafte Versickerung It. FSGV-Merkblatt bescheinigen und um ein Vielfaches überschreiten. Ein Öko-Pflastersystem funktioniert nur dann, wenn auch die darunter liegenden Schichten die notwendige Wasserdurchlässigkeit aufweisen. Dränfugen- und wasserdurchlässige Pflaster- bzw. Platten- beläge benötigen zur dauerhaften Funktionstüchtigkeit Wartung und Pflege. Im direkten Umfeld von großen Bäumen bzw. viel Baumbe- stand sollten Ökoflächen vermieden werden. Das Laub kann ggf. die Fugen verschließen und die Wurzeln suchen sich die gut durchlässigen Beläge. Diese Hinweise basieren auf Erfahrungswerten und sind größtenteils Stand der Technik. Es wird keinerlei Haftung für Schäden übernom- men, die sich auf Anwendung dieser Hinweise ergeben. Bitte beachten Sie die einschlägigen Normen und Regelwerke in ihrer neuesten Fassung wie z. B.: MVV-Merkblatt für versickerungsfähige Verkehrsflächen FGSV 2013
Anzeige
Anzeige

Wenn Sie auf dieser Website weitersurfen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.

Name Details