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ii nd 1. Den Wasser- bedarf ermitteln Welche der Pflanzen brauchen wie viel Wasser? Handelt es sich um Flach- oder Tiefwurzler? 2. Regenwasser effektiv nutzen Zisternen oder Regen- tonnen zur Wasser- speicherung nutzen. 3. Die Jahreszeit einkalkulieren Von April bis Oktober ist Gießen angesagt - in den Sommermonaten am meisten. 4. Passende Gieß- technik anwenden Kein Wasser wahllos verspritzen. Am besten an den Wurzeln gießen! 5. Das Klima beachten Je nach Wetterlage variiert der Wasserbedarf - z.B. erhöht ersich oft bei stärkerem Wind. Ihr Garten ist durstig Der Wasserbedarf eines Nutzgartens ist beein- druckend. Auch wenn der Durst jeder Pflanzen- art unterschiedlich ist („Gießtabellen“ geben den genau an), kommen hier schnell große Mengen zusammen. Für einen Durchgang am Morgen rechnen Experten mit 3 bis 5 Liter Wasser pro Quadratmeter Nutzfläche - im Hochsommer kann sich der Bedar auf mehr als 15 Liter pro Quadrat- meter steigern. Das addiert sich selbst in einem Kleingarten zu einem echten Kostenfaktor, erst Recht, wenn Leitungswasser genutzt wird und daher zusätzlich Abwassergebühren anfallen. Grundregeln fürs Gießen Das meiste Grün bevorzugt ein- bis zweimal Pro Woche reichlich Wasser, statt täglich wenig. Denn wenn das Nass nicht tief genug in den Boden eindringen kann, durstet die Pflanze trotz Bewässerung. Dabei am besten nahe am Wurzelstock gießen, damit das Wasser direkt ver- fügbar ist. Die Blätter aber trocken halten, sonst droht Pilzbefall. Der Untergrund sollte ca. 15 cm tief gewässert werden, dann sind alle Wurzeln gut versorgt. Tiefwurzler brauchen weniger, sie ziehen die Nässe direkt aus tieferen Erdschichten. Wichtig: Sobald das Gießwasser nicht mehr ver- sickert, ist der Boden gesättigt. Tipps zum richtigen Umgang mit Wasser im Garten Wasserbedarf reduzieren Im heimischen Garten bieten sich drei Chancen, um weniger Wasser zu verbrauchen: Als erstes heißt es, offene Flächen mulchen, denn das ver- ringert die Verdunstung. Die zweite Möglichkeit bietet regelmäßiges Hacken, also das Aufbre- chen, des Bodens, denn dadurch kann er beim Gießen leichter Wasser aufnehmen und auch das Unkautwachstum wird gehemmt. Das dritte Einsparpotenzial liegt in sog. Gießwällen um neu gepflanzte Büsche, Bäume und Stauden. Diese speichern das Wasser dort, wo es gebraucht wird, statt es ungenutzt abfließen zu lassen. Maße1,2x10m 16290546 6. Beschaffenheit des Bodens prüfen Je nach Sand-, Lehm und Humus- gehalt kann der Boden die Nässe unterschiedlich lange speichern. 7. Pflanzsituation berücksichtigen Töpfe und Kübel brauchen häufiger Wasser als Beete. 8. Zeitpunkt richtig wählen Früh morgens oder spät abends bewässern! 9. Das ideale Verhältniss finden Lieber einmal richtig kräftig gießen, als dreimal halbherzig. 10. Beikräuter in Schach halten Unerwünschtes „Grünzeug” konkuriert mit Gemüse und Blumen um vorhandenes Wasser. BEWÄSSERUNG | @
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