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ZUHAUSE v Merturg ı m "RRFeNz Da l Von der Skizze zum ‚Objekt: Marie Aigner experimentiert mit Materialien und = ie Villa im Münchner Stadtteil formen. DieEuleaus beschäftigt sich mit dem Schall und wie man ihn auf Bogenhausen ist beeindruckend Nymphenburger stilistisch schöne Weise bändigt. In der Diesel-Villa, in pompös. Holzgetäfelt, aufwendig Porzellan hatsiemit der sie auch mit ihrer Familie wohnt, zeigt sie Akustik- ausgestattet und für manche si- Gamresten umwickelt skulpturen, die den Schall schlucken und jede für sich cher an der Grenze zu völlig über- ganz individuelle Kunstwerke sind - vor allem Einzel- laden. Für Marie Aigner ist das stücke und Beispiele aus Kleinserien. Und obwohl die ui Gebäude, das Rudolf Diesel, der Akustik im Showroom extrem gedämpft ist, hört und Erfinder des gleichnamigen Motors, ab 1898 errichten fühlt sich der Raum ganz normal an. Was genau das ließ, genau der richtige Ort. Hier hat die Architektin Ziel ist: Denn wenn der Schall strategisch absorbiert und Künstlerin ihren Showroom. Betritt man die rie- und nicht von zu vielen ‚schallharten“ Flächen reflek- sige dunkle Eingangshalle mit umlaufender Treppe, tiert wird, entsteht eine angenehme Geräuschkulisse bilden ihre modernen Skulpturen einen krassen und im Raum. sehr reizvollen Kontrast zu dem wuchtigen, üppigen Marie Aigner liegt die Fusion von Ästhetik und Inneren des Domizils. Wie der mächtige Kronleuchter, Lärmschutz am Herzen und wie das zusammen ganz der, mit einer Spirale aus schneeweißem PET-Recyclat praktisch in den Alltag integriert werden kann. „Denn ummantelt, das quadratische Foyer dominiert. Lärm ist ein Gesundheitsthema, das uns alle betrifft“, Diese Installation am Lüster ist die erste Begeg- sagt sie. „Jedes Geräusch, das man wahrnimmt, beein- nung mit der Arbeit von Marie Aigner. Die Münchnerin flusst einen auch.“ Und das oft negativ: Lärmintensive > 0 IBAUHAUS]
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