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Aktueller Prospekt Bauking - Gültig von 11.01 bis 31.12 - Seitenzahl 159

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Prospekt Bauking 11.01.2023 - 31.12.2023
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Produkte im Prospekt

Bitte beachten Sie den differenzierten Unterbau bei der Verlegung von Öko-Pflaster (siehe S.150), kraft von ca. 300 kg bzw. ein Vakuum-Verlegegerät. Es müssen immer Steine aus mindestens 3 Paletten gleichzeitig gemischt werden, mehr ist besser. Ein lagenweises Verlegen kann zu unge- wünschten Farbverläufen auf der Fläche führen. Deshalb ist auch das vertikale Mischen von den Paletten herunter wichtig! Mit dem Verfugen wird die Standfestigkeit von Pflasterbelägen erreicht und ist deshalb ein Muss. Das heißt, die vorgegebene Regelfugenbreite von 4 mm (+/- 2 mm) bei Steinen bis 100 mm Nenndicke, 6 mm (+/- 3 mm) bei Steinen größer 100 mm Nenndicke muss eingehalten werden. Die Fuge muss vollständig verfüllt werden, fehlendes Material muss immer ersetzt werden, so auch während der Nutzung. Der Grund: Intakte Fugen stützen die Steine untereinander und vertei- len die horizontalen Lasten auf die Fläche. So trägt der gesamte Pflasterbelag die Lasten ab. Achtung: Die an den Steinen befindlichen ‚Abstandstransportsicherungen geben nicht automatisch die Fugen- breite vor - der Verleger muss auf den richtigen Abstand achten! Typi- sche Schadensbilder bei nicht intakten Fugen sind so genannte Klappersteine, Kantenabplatzungen und Verschiebungen ganzer Steinreihen. Wichtig für die Planung: Im Rastermaß der Pflas- tersysteme sind die richtigen Fugenbreiten bereits enthalten. Die Fu- genbreiten It. Rastermaßangaben sind einzuhalten und mittels Richt- schnur bzw. Richtlatte während der Verlegung regelmäßig zu kontrollieren. Eine weitere Aufgabe der Fuge ist es, die zulässigen Maßtoleranzen der Steine auszugleichen. Diese Aufgabe kann nur er- fült werden, wenn die Steine nicht "press" aneinander gelegt werden. ‚Als Fugenmaterial kommen je nach Belagsart verschiedene Baustoff- gemische in Betracht. Geeignete Körnungen sind 0/2, 0/4, 0/5, 0/11, 1/3, 1/5, 1/8, 2/5 und 2/8 mm. Auf begehbaren Flächen darf z. B. 0/2 Körnung eingesetzt werden, bei befahrenen Flächen empfehlen wir 0/5 mm. Generell gilt, das Material muss trocken und sauber sein, es ‚darf keine färbenden Bestandteile enthalten und nicht in die Bettung abwandern (Filterstabilität). Daher muss das Fugen- und Bettungs- material aufeinander abgestimmt werden. Rückstände des Fugenfüll- materials, insbesondere dunkle Sande auf hellen Oberflächen (oder umgekehrt), müssen sofort entfernt werden. Diese sollten abgefegt und/oder mit sauberem Wasser abgespült werden. Feinanteile des Fugenmaterials können sich sonst in die Steinoberfläche absetzen und langfristige Verschmutzungen bzw. Grauschleier verursachen. Bitte beachten Sie die Hinweise und Empfehlungen zum ‚Abrütteln der Flächen auf der nachfolgenden Seite. Ein abschließender Fugenschluss durch Einschlämmen ist nötig und erhöht die Standfestigkeit des Fugenmaterials. Die Pflasterde- cke bekommt so von Beginn an eine gute Stabilität. Die Enäuterungen basieren maßgeblich auf Angaben des Betonverbandes Straße, Land- schaft, Garten e. V. (SLG) und Erfahrungswerten. Es wird keinerlei Haftung für Schäden übernommen, die sich auf die Anwendung dieser Angaben gründen. Alle Körnungen bzw. Mineraisteingemische der Tragschicht, Bettung und Fuge müssen gemäß DIN 18318, ZTV Pflaster-StB 06 sowie der TL. Pfaster-StB 06 abgestimmt sein. verlegung in einem Video anschauen? - QR Code scannen und los geht's, /EHLAG er: Sie möchten sich die Tipps und Tricks der Pflaster- EHLE 155

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Bitte beachten Sie den differenzierten Unterbau bei der Verlegung von Öko-Pflaster (siehe S.150), kraft von ca. 300 kg bzw. ein Vakuum-Verlegegerät. Es müssen immer Steine aus mindestens 3 Paletten gleichzeitig gemischt werden, mehr ist besser. Ein lagenweises Verlegen kann zu unge- wünschten Farbverläufen auf der Fläche führen. Deshalb ist auch das vertikale Mischen von den Paletten herunter wichtig! Mit dem Verfugen wird die Standfestigkeit von Pflasterbelägen erreicht und ist deshalb ein Muss. Das heißt, die vorgegebene Regelfugenbreite von 4 mm (+/- 2 mm) bei Steinen bis 100 mm Nenndicke, 6 mm (+/- 3 mm) bei Steinen größer 100 mm Nenndicke muss eingehalten werden. Die Fuge muss vollständig verfüllt werden, fehlendes Material muss immer ersetzt werden, so auch während der Nutzung. Der Grund: Intakte Fugen stützen die Steine untereinander und vertei- len die horizontalen Lasten auf die Fläche. So trägt der gesamte Pflasterbelag die Lasten ab. Achtung: Die an den Steinen befindlichen ‚Abstandstransportsicherungen geben nicht automatisch die Fugen- breite vor - der Verleger muss auf den richtigen Abstand achten! Typi- sche Schadensbilder bei nicht intakten Fugen sind so genannte Klappersteine, Kantenabplatzungen und Verschiebungen ganzer Steinreihen. Wichtig für die Planung: Im Rastermaß der Pflas- tersysteme sind die richtigen Fugenbreiten bereits enthalten. Die Fu- genbreiten It. Rastermaßangaben sind einzuhalten und mittels Richt- schnur bzw. Richtlatte während der Verlegung regelmäßig zu kontrollieren. Eine weitere Aufgabe der Fuge ist es, die zulässigen Maßtoleranzen der Steine auszugleichen. Diese Aufgabe kann nur er- fült werden, wenn die Steine nicht "press" aneinander gelegt werden. ‚Als Fugenmaterial kommen je nach Belagsart verschiedene Baustoff- gemische in Betracht. Geeignete Körnungen sind 0/2, 0/4, 0/5, 0/11, 1/3, 1/5, 1/8, 2/5 und 2/8 mm. Auf begehbaren Flächen darf z. B. 0/2 Körnung eingesetzt werden, bei befahrenen Flächen empfehlen wir 0/5 mm. Generell gilt, das Material muss trocken und sauber sein, es ‚darf keine färbenden Bestandteile enthalten und nicht in die Bettung abwandern (Filterstabilität). Daher muss das Fugen- und Bettungs- material aufeinander abgestimmt werden. Rückstände des Fugenfüll- materials, insbesondere dunkle Sande auf hellen Oberflächen (oder umgekehrt), müssen sofort entfernt werden. Diese sollten abgefegt und/oder mit sauberem Wasser abgespült werden. Feinanteile des Fugenmaterials können sich sonst in die Steinoberfläche absetzen und langfristige Verschmutzungen bzw. Grauschleier verursachen. Bitte beachten Sie die Hinweise und Empfehlungen zum ‚Abrütteln der Flächen auf der nachfolgenden Seite. Ein abschließender Fugenschluss durch Einschlämmen ist nötig und erhöht die Standfestigkeit des Fugenmaterials. Die Pflasterde- cke bekommt so von Beginn an eine gute Stabilität. Die Enäuterungen basieren maßgeblich auf Angaben des Betonverbandes Straße, Land- schaft, Garten e. V. (SLG) und Erfahrungswerten. Es wird keinerlei Haftung für Schäden übernommen, die sich auf die Anwendung dieser Angaben gründen. Alle Körnungen bzw. Mineraisteingemische der Tragschicht, Bettung und Fuge müssen gemäß DIN 18318, ZTV Pflaster-StB 06 sowie der TL. Pfaster-StB 06 abgestimmt sein. verlegung in einem Video anschauen? - QR Code scannen und los geht's, /EHLAG er: Sie möchten sich die Tipps und Tricks der Pflaster- EHLE 155
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