Produkte im Prospekt
"Kompensation von CO:-Emissionen, Eutrophierung, Versauerung, Sommersmog und Ozonabbau ÖKOLOGISCHE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT Optimierter Energiebedarf Den Energieverbrauch der dm-Märkte beobachtet dm stetig. „Im Jahr 2018 haben wir ein ganzheitliches Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 eingeführt. Ziel ist es, unseren Energie- verbrauch für alle dm-Betriebsstätten systematisch zu erfassen und zu analysieren, um darüber weitere Einsparpotentiale zu ermitteln“, sagt Claudia Ungethüm, Energiemanagement- beauftragte bei dm. Nachhaltiges Produktangebot Das dm-Produktmanagement legt besonderen Wert darauf, Ressourcen zu schonen und nachhaltig zu wirtschaften: Mit Pro Climate hat dm als erstes Unternehmen umweltneutrale* Pro- dukte entwickelt. Auch die neu eingeführte Kosmetikmarke No Planet B leistet einen Beitrag für die Umwelt: Nicht verwendete Nebenprodukte etwa aus der Lebensmittelherstellung werden bei No Planet B zu wertvollen Inhaltsstoffen. Damit bewahrt die Marke Rohstoffe vor der Entsorgung. Jedoch zählen bei Produk- ten nicht nur dieinneren Werte, wenn es um Nachhaltigkeit geht - auch auf die Verpackung kommt es an. „Verpackungsmaterial zu reduzieren ist für uns das oberste Ziel und Recycling ist wich- tig. Ende 2021 waren 33 Prozent der Kunststoffmenge für die dm-Markenproduktverpackungen bereits aus recyceltem Mate- rial. Wir arbeiten daran, noch mehr Recyclingmaterial einzuset- zen“, sagt Inga Haubold. *Bei unseren dm-Märkten reduzieren wir bereits Umweltauswir- kungen, beispielsweise durch den Einsatz von Ökostrom, und wollen Schritt für Schritt dies noch weiter tun. Die darüber hinaus noch verbleibenden Umweltauswirkungen der laufenden Energie- verbräuche unserer dm-Märkte kompensieren wir in den Katego- rien CO»-Emissionen, Eutrophierung, Versauerung, Sommersmog und Ozonabbau durch Renaturierungsprojekte in Deutschland Zusarnmen Energie sparen. Partner of #CLEVER An unterstitzt die GE e des Landes a erem E 3 Dank der ressourcenschonenden Haustechnik konnten wir den durchschnittlichen Energie- verbrauch in den dm-Märkten von 2015 bis 2019 insgesamt um 14 Prozent senken. CLAUDIA UNGETHÜM, BEI dm VERANTWORTLICH FÜR ENERGIEMANAGEMENT Energiesparende Haustechnik Seit 2011 stattet dm seine Märkte mit ressourcenschonender Haus- technik zum Heizen, Kühlen und Lüften aus, inklusive einer intelli- genten Steuerung. Die Technik ermöglicht das Heizen und Kühlen mit Geräten, die fossilfreie Energie verbrauchen, der Einsatz eines Öl- und Gasbrenners entfällt. „Derzeit sind über 1.600 dm-Märkte mit der Haustechnik ausgestattet, die auf fossile Brennstoffe ver- zichtet. Dadurch und durch den Einsatz von LED-Lampen konnten wir den Energieverbrauch zum Beispiel im Zeitraum von 2015 bis 2019 schon um 14 Prozent senken“, sagt Claudia Ungethüm. „Den Ausbau unseres Filialnetzes mit vollautomatischer, standardisierter Haustechnik verfolgen wir schon seit Jahren, durch die Problematik der Gasmangellage in Europa arbeiten wir noch intensiver daran.“ Erneuerbare Energien im Einsatz „Rund 80 Prozent unseres gesamten Energiebedarfs beziehen wir aus regenerativen Energiequellen“, sagt Claudia Ungethüm. „Den Hauptanteil daran bildet der Strom, den wir direkt einkau- fen.“ Seit 2012 nutzt dm für seine Betriebsstätten, die dm-Märkte, die Verteilzentren und den Unternehmenssitz ausschließlich Ökostrom. Elf Fotovoltaikanlagen sind derzeit in Betrieb: acht Anlagen auf dm-Märkten und je eine Anlage auf dem Dach des Unternehmenssitzes und der Verteilzentren Weilerswist und Wustermark. dm arbeitet daran, immer mehr dm-Märkte mit einer Fotovoltaikanlage auszustatten. Damit kann ein dm-Markt etwa die Hälfte seines Strombedarfes selbst decken. alverde November 2022 69
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