Aktueller Prospekt dm-drogerie markt - Gültig von 01.07 bis 31.07 - Seitenzahl 7

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E I N TAU C H E N Spannung zwischen Netz und Linie TENNIS IM TURBOGANG Als Erwachsener Tennis spielen zu lernen kann Monate bis Jahre dauern. Entsprechend schwer fällt es manchen, am Ball zu bleiben. Inzwischen bieten immer mehr Tennisschulen und -vereine das spezielle Konzept „Fast Learning Tennis“ an. Ohne Mitgliedschaft und eigene Ausrüstung lernen Anfänger schon in etwa zehn Trainingsstunden alle verschiedenen Schlagtechniken und schnuppern in Technik und Taktik rein. Perfekt ist man dann natürlich nicht, aber in der Regel bereit, zu spielen und sich weiter zu verbessern. Infos und Kurse: tennis-people.com IN UND OUT UND IN Spielen und schreiben Andrea Petcović: Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht, Kiepenheuer & Witsch, 272 Seiten, 12 Euro Die einstige Top-Ten-Spielerin Andrea Petcović beherrscht die Sprache genauso gut wie den Schläger. Tennis ist für sie „eine Repräsentation des Lebens, kombiniert in einem Viereck aus Ecke Schicksal, Ecke Glück, Ecke freier Wille und Ecke Entscheidungszwang“. In ihren Erzählungen lässt sie uns an ihrem bewegten Leben vom Flüchtlingskind bis zur Weltklassespielerin teilhaben und vermittelt eine Ahnung davon, was diesen Sport so anspruchsvoll wie aufregend macht. 45.857 Tennisplätze GIBT ES IN DEUTSCHLAND. Quelle: Deutscher Tennisbund 2021 Was im Basketball der Schuh, waren beim Tennis die Socken: Funktionale Textilien, die zu modischen Statements aufstiegen. Die große Zeit der weißen Tennissocken mit Logo am Bund war in den 1980er-Jahren. Große Popularität kehrt sich in der Mode irgendwann ins Gegenteil um: In den 1990er- und 2000er-Jahren waren die Socken ein Zeichen der Geschmacksverirrung, umso mehr, wenn sie in Sandalen steckten. Heute sind sie der gerne gesehene Partner zu wadenlangen Jeans – oft mit frechen Symbolen statt eines Markenlogos. Knapp 1,4 Millionen SPIELER SIND IM DEUTSCHEN TENNISBUND ORGANISIERT. Quelle: Deutscher Tennisbund 2021 SPRINGT UND LEUCHTET Mitte des 19. Jahrhunderts kam Tempo ins Spiel: Der vom Amateur-Chemiker Charles Goodyear entwickelte Gummiball sprang viel besser als die zuvor genutzten Lederbälle. In den 1880er-Jahren kamen mit der Etablierung fester Rasentennis-Regeln auch Bälle mit Filzoberfläche auf den Markt. Fehlt zum Tennisball, wie wir ihn heute kennen, nur noch die gelbe Farbe. Die kam mit dem Farbfernsehen – gelbe Bälle waren auf dem Bildschirm besser zu verfolgen als weiße oder schwarze. Als letzte Traditionsinstanz eroberte der Leuchtball 1982 Wimbledon. 8 Exakt Millimeter hoch ist das Gras in Wimbledon. Gepflanzt wird nur Roggengras. Quelle: wimbledon.com alverde J u l i 2 0 2 2 7