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Aktueller Prospekt Lidl - Weihnachten 2023 - Gültig von 09.11 bis 01.01 - Seitenzahl 26

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Prospekt Lidl 09.11.2022 - 01.01.2023
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Produkte im Prospekt

Kürzlich in einer Vinothek: Eilfertig erklärt der Fachmann einem Kunden, warum eine Cuvee den Vergleich mit einem sortenreinen Wein ganz und gar nicht scheuen muss. Der Käufer schaut skeptisch. Cuv&e - das bedeute doch, dass der Wein „verschnitten“ sei. Ein Gedanke, der ein ungutes Gefühl bei ihm hinterlässt. Doch warum? Bis heute hält sich in Deutschland hartnäckig das Vorurteil, dass ein „reiner“ Tropfen hochwertiger sei als einer, der aus mehreren Rebsorten entsteht. Wahrscheinlich, weil wir unsere Gewächse kennen und lokalpatriotisch verehren: Im Rheingau gibt es Riesling, der Badener lässt nichts auf seinen Spätburgunder kommen. Grund dafür ist nicht nur die jahrhundertealte Weinbautradition, sondern auch die Verlässlich- keit. Denn der Einkauf nach Rebsorte stellt uns nicht unmittelbar vor die Qual der Wahl. Wer ger- ne Riesling trinkt, ahnt zumindest, was ihn beim Kauf einer Flasche an Aromen erwartet. Bei einer Cuv&e muss der Kunde dagegen noch mehr auf das Fingerspitzengefühl des Kellermeisters vertrauen. Denn es kann ein ganz neues Geschmacksprofil entstehen. Ist es dem Weinmacher gelungen, die unterschiedlichen Eigenschaften der Rebsorten in die perfekte Balance zu bringen? Und hat er dem Wein die Vielschichtigkeit am Gaumen, die hohe Qualität mitgegeben, die der Genießer sich beim Griff ins Regal erhofft? Weihnachten 2022: DE Wer sich für eine Cuvee entscheidet, ist aben- teuerlustig, ein Entdecker unbekannter Welten, könnte man sagen. Doch auch das wird der Sache nicht gerecht. Denn viele Weine, die Laien und Vinophile gleichermaßen kennen und schätzen, sind von Haus aus Cuvees. Man muss nur an die schäumende Königsklasse denken, den Champa- gner. Für seine Herstellung sind drei Rebsorten zugelassen: der weiße Chardonnay und die roten Rebsorten Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Meunier (Schwarzriesling). Jede Sorte bringt At- tribute mit, die den exklusiven Prickler so beson- ders machen, etwa Mineralität, Fülle oder Frucht. Das Zusammenspiel, die Kreation einer eigenen Symphonie liegt dann in der Hand des Kellermeis- ters. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle allerdings erwähnt, dass Champagner auch aus einer einzigen Rebsorte ausgebaut werden kann. Bei Chanoine Freres etwa weiß man genau, wie Cu- vee-Kreation funktioniert. Kein Wunder, das Wein- gut wurde 1730 während der Herrschaft Ludwigs XV. gegründet und ist das zweitälteste Champag- nerhaus der Welt. Die „Heritage 1730 Cuvee“ ist dann auch eine delikate Komposition aus den drei genannten typischen Rebsorten. Sie begeistert mit Aromen gelber Früchte und Akazienblüten, ge- paart mit üppigen Biskuitnoten. Am Gaumen ist der Champagner vollmundig und lebendig, der Abgang ist lang und strukturiert, begleitet von Röstnoten.

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Kürzlich in einer Vinothek: Eilfertig erklärt der Fachmann einem Kunden, warum eine Cuvee den Vergleich mit einem sortenreinen Wein ganz und gar nicht scheuen muss. Der Käufer schaut skeptisch. Cuv&e - das bedeute doch, dass der Wein „verschnitten“ sei. Ein Gedanke, der ein ungutes Gefühl bei ihm hinterlässt. Doch warum? Bis heute hält sich in Deutschland hartnäckig das Vorurteil, dass ein „reiner“ Tropfen hochwertiger sei als einer, der aus mehreren Rebsorten entsteht. Wahrscheinlich, weil wir unsere Gewächse kennen und lokalpatriotisch verehren: Im Rheingau gibt es Riesling, der Badener lässt nichts auf seinen Spätburgunder kommen. Grund dafür ist nicht nur die jahrhundertealte Weinbautradition, sondern auch die Verlässlich- keit. Denn der Einkauf nach Rebsorte stellt uns nicht unmittelbar vor die Qual der Wahl. Wer ger- ne Riesling trinkt, ahnt zumindest, was ihn beim Kauf einer Flasche an Aromen erwartet. Bei einer Cuv&e muss der Kunde dagegen noch mehr auf das Fingerspitzengefühl des Kellermeisters vertrauen. Denn es kann ein ganz neues Geschmacksprofil entstehen. Ist es dem Weinmacher gelungen, die unterschiedlichen Eigenschaften der Rebsorten in die perfekte Balance zu bringen? Und hat er dem Wein die Vielschichtigkeit am Gaumen, die hohe Qualität mitgegeben, die der Genießer sich beim Griff ins Regal erhofft? Weihnachten 2022: DE Wer sich für eine Cuvee entscheidet, ist aben- teuerlustig, ein Entdecker unbekannter Welten, könnte man sagen. Doch auch das wird der Sache nicht gerecht. Denn viele Weine, die Laien und Vinophile gleichermaßen kennen und schätzen, sind von Haus aus Cuvees. Man muss nur an die schäumende Königsklasse denken, den Champa- gner. Für seine Herstellung sind drei Rebsorten zugelassen: der weiße Chardonnay und die roten Rebsorten Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Meunier (Schwarzriesling). Jede Sorte bringt At- tribute mit, die den exklusiven Prickler so beson- ders machen, etwa Mineralität, Fülle oder Frucht. Das Zusammenspiel, die Kreation einer eigenen Symphonie liegt dann in der Hand des Kellermeis- ters. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle allerdings erwähnt, dass Champagner auch aus einer einzigen Rebsorte ausgebaut werden kann. Bei Chanoine Freres etwa weiß man genau, wie Cu- vee-Kreation funktioniert. Kein Wunder, das Wein- gut wurde 1730 während der Herrschaft Ludwigs XV. gegründet und ist das zweitälteste Champag- nerhaus der Welt. Die „Heritage 1730 Cuvee“ ist dann auch eine delikate Komposition aus den drei genannten typischen Rebsorten. Sie begeistert mit Aromen gelber Früchte und Akazienblüten, ge- paart mit üppigen Biskuitnoten. Am Gaumen ist der Champagner vollmundig und lebendig, der Abgang ist lang und strukturiert, begleitet von Röstnoten.
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