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Aktueller Prospekt Mix Markt - Gültig von 26.08 bis 01.09 - Seitenzahl 3

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Prospekt Mix Markt 26.08.2024 - 01.09.2024
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EB Zeitung 10 26.08.2024 - 01.09.2024 Nr. 35 (824) 28. August — Tag der Russlanddeutschen Der lange Weg zum August-Erlass von 1941 Der Deportationserlass vom 28. August 1941 und die darauffolgende totale Zwangsaussiedlung der deutschen Sowjetbürger aus dem europäischen Teil der UdSSR nach Sibirien und Kasachstan werden oft als Reaktion auf den reichsdeutschen Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni gedeutet, zuweilen mit dem Hinweis versehen: Hätte es keinen deutsch-sowjetischen Krieg gegeben, wäre die Verbannung der deutschen Minderheit bestimmt nicht erfolgt. Diese Behauptung hält einer näheren Prüfung der historischen Tatsachen jedoch nicht stand, Die Deportation stellte folgerichtig die Kulmination einer bereits zuvor praktizierten Politik dar. Werfen wir ei kblick auf die sowjetische Nationalitätenpolitik der Zwischenkriegszeit: Schon Anfang der 1930er-Jahre, noch zu Friedenszeiten, vollzog sich eine deutliche Wende hin zu konservativen, vorrevolutionären Werten und Mustern. Neben der umfassenden staatlichen Lenkung aller wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche machte sich eine zunehmende Abkapselung von dem Ausland bemerkbar, was unter anderem zu dem Konzept der „feindlichen Nationalitäten“ führte. Ausländische Staaten könnten durch Diaspora-Minderheiten schädliche Einflüsse ins Land bringen Sowohl einem offenen as auch unerschwlligen Vorwurf potnicler Shädlings- und Spionageäigkeit waren in erster Line solche nationalen Minderheiten wie die Polen, Deutschen, Finnen, Este Koreaner ausgesetzt; dies diente zur Rechtfertigung von Massenverhaflungen und „prophylaktichen® Deporationen. Als cine der ersten sowjetischen Minderheiten erleben die Deutschen Degen Suland Din: ui Zupeiigkei Im An 1916 Bine der Ra de Vo Kama da Ui SR an geleimen £ 3 Haleding yon 15.0 polalschen um des Bächli ds Ulrich SER-And Be sekaiene Ansiedlung im Gebiet Karaganda der Kasıchlschen SSR", Daraufhin wurden offiziellen Angaben zufolge 69.300 Personen aus den Grenzgebieten der Ukraine nach Kasachstan Zuagamgaiek: "die Polen machten dabei mit eva 75% das Gros der Beiroffenen aus Der polnische Nationalkreis „Marchlewski“ und der deutsche Kreis „Pulin“ im Gebiet Schitomir wurden zusammen mit allen nationalen Schulen und kulturellen Einrichtungen bereits im Juli 1935 abgeschafft. Schon früher, am 5. November 1934, nahm das Zentralkomitee der Delchewisiscen Fa den Beschlis „Über den Kampf gegen die konterrevolutionären facisschen Elemente in den duschen olonien“ an, welcher eine systematische antideutsche Politik einleitete. So reagierte di und Parteispitze auf sämtliche Hilferufe | Deutscher und deren Kontakte mit Ausländern; co ewas wurde as Trucbnuch bw. lt Verrat a der „sozilischen Heimat“ gewertet. Folgende Zeilen aus dem erwähnten Beschluss nehmen deutlich die pauschale Schuldzuweisung in Bezug auf alle Sowjetdeutschen vorweg, wie sie sieben Jahre später erfolgte u ABEZR BGE WE.) Fe MigER EN au BEN DA va Dekan Base Een BE ZEN EB bemerkbar machen und offen konterrevolutionäre Tätigkeiten. betrieben werden. Unterdessen reagieren die örtlichen ee 1e des für Inn INKWD) äußerst auf diese Fakıen geradezu fahrlässig, und glauben völlig zu Unrecht, unsere international Poli verlange diese Nachsicht gegenüber den Deuschen und anderen Nationalitäten, die in der UASSR leben und eine elementare Loyalität zur Sonjetmacht verletzen In den Jahren 1935 bis 1938 erlebte die finnische Minderheit im Raum Leningrad ebenfalls Verfolgungen aufgrund nationaler Merkmale: Das NKWD siedelte etwa 30.000 Finnen aus der Stadt und Umgebung in die benachbarten Gebiete sowie nach Kasachstan (10.500 Personen) und Tadschikistan um; der nationale Rayon (Kreis) Kuivainen wurde aufgelöst. 1937 ereilte dasselbe Schicksal auch 172.000 Sowjet-Koreaner (siehe den Politbüro-Beschluss vom 21 aus dem Fernen Osten ausnahmslos nach Zentralasien wurden, davon 95.500 nach Kasachstan und der Rest nach Usbekistan. In diesen Jahren folgten ihnen einige Tausend Iraner und Kurden aus Armenien und Aserbaidschan. Während der Jahre des Großen Terrors von 1937 bis 1938 bildeten nationale Minderheiten walicur Hakan eie bepiauge Zeche der police Sinfiecilgmg, So warden 105135 Pole srl belange (4 on der Gesamtzahl der Verurteilten in der UdSSR in diesen Jahren) und größtenteils n, obwohl sie nur 0,4% der Bevölkerung der LASSR ausmachten. Dasselbe gl ir die 78391 abgeueiten Deutsche (,)°) mit einem Besölkerungsantil von nur 08 4. fir 21392 kan GEH Ey. LI N) ev Sole Send eberaklunger beten mus ale Ban, de Bay Keen ie, mit der russischen Sprache und Kultur aufwuchsen und deren Herkunft nur durch einen fremd klingenden Nachnamen verraten wurde. Solche Flle hatte das NKWD rechtzeitig gesorgt. Eine Dickive in Bezug auf die Austellung von inländischen Ausweisen vom 2. April 1938 regelte dies folgendermaßen: „ii dr Aral Deischer ode Pol äh dee nf Knall ali Ruck dr Blorisse agree erden, Bei 0 aöboren ist, wie lange er schon in der UdSSR seine Dokumente geändert hat. In jenen Fällen, in denen die angegebene Nationalität nicht mit der Muttersprache oder dem Hann rem - wenn zum Beispiel der Familienname Popandopulo oder Müller lautet und r Beiroffene sich selbst als Russe oder Bi 'hnet -, so wird das Feld bezüglich der Nationalität nicht ausgefüll, bis der Anrogsellr sch liche Beweis vorlegen ka. * Dies erleichterte später die Arbeit der zu erfassen, Verfolgt - Entrechtet - Enteignet. Die Gedenkschritt von Viktor Krieger o 9301, ist kostenfrei gegen Ver- EUR beim BKDR erhältlich, Der BEDR Verlag gab or dr ahzen ce Gene heran von aussagekräfigen und teils bisher noch nicht veröffentlichten zeit genössichen Dokumenten, wie z. B. Zeitungariken, Archivzeugnisen, geheimen Staatsverordnungen, Behördenkorrespondenz oder privaten Briefen, wird der Weg der Verfolgung, Entrechtung, Enteignung und Diskriminierung ehemaligen sowjetischen „Bürger deutscher Nationalität” von 1941 bis heute detailliert nachgezeichnet. Fordern Sie portofrei unseren Bestellkatalog an! Der BKDR Verlag bietet Ihnen ein weites Spektrum an Publikationen: Gedenkbücher, Werke zum Dein ee abaikchkeben, Zusunmeuikägndimncen Ich acch elmal hirvochaben: Salat Size Wie „DIE Deparaidn det wvitischti Naiikhen en ae Th am en = muss in einem historischen Kontext als Folge des Angriffs und der Besetzung der Gebiete in der UdSSR durch Hitlr-Deutschland r wisenshfliche Darstellungen, Kalendr zu verschiedenen Themen, betrachtet werden“ sind irreführend und historisch nicht haltbar. Hier werden Ursachen, Folgen und Anlässe -als Dean en wären die umfassenden Deportationen der koreanischen Minderheit im Jahr 1937 oder die Deportationen von Kalmücken, Tscheischer und Krimtataren zwischen 1943 und 1944 ebenfalls als „Folge“ entsprechender „Angriffe“ und „Besetzungen“ zu rechtfertigen. Die Er internationaler wissenschafllicher Forschung, die sich vor allem auf Vorarbeiten russischer Historiker und Archivare au, sind übereinstimmend: Für das Stalinregime war der Angif von Hitler Deutschland ein willkommener Vorwand, sich einiger unliebsam. Völerscaßen zu neigen. Ebenso spricht as est der Rsäindischen Ferien au dem Jar 1991 "Über die Rehabiitierung der repressierten Völker“ eindeutig von einer „Politik der Willkür und Gesetzlosigkeit“ seitens der damaligen sowjetischen Staatsführung. Diese Politik führte zu Terngau -dlungen zahlreicher Volksgruppen in den 1930er- und 1940er-Jahren. Dr. Viktor Krieger, wiss. Mitarbeiter des BKDR. Dokumentensammelband von Alfred und Olga Eisfeld Die Themen Deportation und Flucht gewannen im 21. Jahrhundert erneut an Aktualität und Bedeutung für Länder auf allen Kontinenten der Erde sowie für die internationale Forschung. Die Deportation der deutschen Bevölkerung in der UdSSR während des Zweiten Weltkrieges und ihre Auswirkungen auf die Bevölkerung in deren Nachbarschaft sowohl in den Wohnorten der Vorkriegszeit als auch in den Verbannungsorten ist bisher nur fragmentarisch erforscht. Vor der „Perestroika” wurde darüber kaum geforscht, weil es schlichtweg keinen Zugang zu Archiven der kommunistischen Partei und der staatlichen Verwaltungsorgane gab. Wenn einzelne Dokumente für wissenschafliche Publikationen freigegeben wurden, dann ohne jegliche Erwähnung von NKWD und der für Repressalien verantwortlichen Personen, Das jeweilige Dokument wurde bis zur Unkenntlichkeit verändert. Im vorliegenden Dokumentensammelband stellten die Herausgeber Dr. Alfred ımmen, darunter 133 aus den Beständen des Deportation der Deutschen Le Leere VAT ET ECT Er 2 EL t. Weitere 73 Dokı enen russischen Editionen. enihalie Die Dakumanie- sind in chroneloglcher Reihrnfolge-angeordnet. 90 int die Dynamik der in verschiedenen Regionen der UdSSR stattgefundenen Ereignisse, deren Wechselwirkungen und die zeitliche Abfolge der Deportationsprozesse gut nachvollziehbar. 2 Deportation der Deutschen aus dem europäischen Teil der Russischen Föderation 1941- 1942, Dokumentensammlung (lenoprauna neuucn 13 enponeickoh wacın PCDCP 1941- 1982 Copum yo), hs von Dr. Ali Eisfld und Olga Eiteld, BKDR Verlag, ISBN 978-3-948589-44-8, 500 S., DIN Ad, Hardcover, Preis: 36,- Bestellbar unter Tel.: 0911-89219599 oder per E-Mail: [email protected] ces von Aue ine und Aufaren ua Le Der ehemaligen UASSR! Bestellungen nehmen wir per E-Mail oder telefonisch entgegen. Zum Bestellkatalog 2024 im pdf-Format gelangen Sie unter: www.bkdr.de/file/BKDR_B talog.pdf oder über den hier abgebildeten QR-Code: Deutsche Siedlungen im Porträt: Messer Schauen Sie sich unseren Videobeitrag über die Geschichte der ehemaligen deutschen Siedlung an Wolga „Messer“ an (heute Ust-Solicha). Messer galt früher als eines der vorbildlichsten Kolonis- EisE tendörfer. Das historische Zentrum des Dorfes ist bis. heute fast in seiner ursprünglichen Form erhalten © geblieben. Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) wird durch den Freistaat Bayern ‚fördert und ist bundesweit die erste Kultur- einrichtung dieser Art. Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der Pflege und Vermittlung der Kultur und Geschichte der Deutschen aus den chemaligen Ländern der UASSR mithilfe von zahlreichen innovativen und vielfältigen Angeboten wie Virtuelle Rundgänge Bücher, Kurzvideos zu diversen Themen, Mobile Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Stadtführungen etc. Schauen Sie bei uns auf der Faccbook-Seite oder auf dem YouTube-Kanal vorbei, um immer über aktuelle Geschehnisse. informiert zu Siche die QR-Codes! E-Mail: [email protected] Telefon: 091189219599 kdr.de Bayerisches Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR)

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EB Zeitung 10 26.08.2024 - 01.09.2024 Nr. 35 (824) 28. August — Tag der Russlanddeutschen Der lange Weg zum August-Erlass von 1941 Der Deportationserlass vom 28. August 1941 und die darauffolgende totale Zwangsaussiedlung der deutschen Sowjetbürger aus dem europäischen Teil der UdSSR nach Sibirien und Kasachstan werden oft als Reaktion auf den reichsdeutschen Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni gedeutet, zuweilen mit dem Hinweis versehen: Hätte es keinen deutsch-sowjetischen Krieg gegeben, wäre die Verbannung der deutschen Minderheit bestimmt nicht erfolgt. Diese Behauptung hält einer näheren Prüfung der historischen Tatsachen jedoch nicht stand, Die Deportation stellte folgerichtig die Kulmination einer bereits zuvor praktizierten Politik dar. Werfen wir ei kblick auf die sowjetische Nationalitätenpolitik der Zwischenkriegszeit: Schon Anfang der 1930er-Jahre, noch zu Friedenszeiten, vollzog sich eine deutliche Wende hin zu konservativen, vorrevolutionären Werten und Mustern. Neben der umfassenden staatlichen Lenkung aller wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche machte sich eine zunehmende Abkapselung von dem Ausland bemerkbar, was unter anderem zu dem Konzept der „feindlichen Nationalitäten“ führte. Ausländische Staaten könnten durch Diaspora-Minderheiten schädliche Einflüsse ins Land bringen Sowohl einem offenen as auch unerschwlligen Vorwurf potnicler Shädlings- und Spionageäigkeit waren in erster Line solche nationalen Minderheiten wie die Polen, Deutschen, Finnen, Este Koreaner ausgesetzt; dies diente zur Rechtfertigung von Massenverhaflungen und „prophylaktichen® Deporationen. Als cine der ersten sowjetischen Minderheiten erleben die Deutschen Degen Suland Din: ui Zupeiigkei Im An 1916 Bine der Ra de Vo Kama da Ui SR an geleimen £ 3 Haleding yon 15.0 polalschen um des Bächli ds Ulrich SER-And Be sekaiene Ansiedlung im Gebiet Karaganda der Kasıchlschen SSR", Daraufhin wurden offiziellen Angaben zufolge 69.300 Personen aus den Grenzgebieten der Ukraine nach Kasachstan Zuagamgaiek: "die Polen machten dabei mit eva 75% das Gros der Beiroffenen aus Der polnische Nationalkreis „Marchlewski“ und der deutsche Kreis „Pulin“ im Gebiet Schitomir wurden zusammen mit allen nationalen Schulen und kulturellen Einrichtungen bereits im Juli 1935 abgeschafft. Schon früher, am 5. November 1934, nahm das Zentralkomitee der Delchewisiscen Fa den Beschlis „Über den Kampf gegen die konterrevolutionären facisschen Elemente in den duschen olonien“ an, welcher eine systematische antideutsche Politik einleitete. So reagierte di und Parteispitze auf sämtliche Hilferufe | Deutscher und deren Kontakte mit Ausländern; co ewas wurde as Trucbnuch bw. lt Verrat a der „sozilischen Heimat“ gewertet. Folgende Zeilen aus dem erwähnten Beschluss nehmen deutlich die pauschale Schuldzuweisung in Bezug auf alle Sowjetdeutschen vorweg, wie sie sieben Jahre später erfolgte u ABEZR BGE WE.) Fe MigER EN au BEN DA va Dekan Base Een BE ZEN EB bemerkbar machen und offen konterrevolutionäre Tätigkeiten. betrieben werden. Unterdessen reagieren die örtlichen ee 1e des für Inn INKWD) äußerst auf diese Fakıen geradezu fahrlässig, und glauben völlig zu Unrecht, unsere international Poli verlange diese Nachsicht gegenüber den Deuschen und anderen Nationalitäten, die in der UASSR leben und eine elementare Loyalität zur Sonjetmacht verletzen In den Jahren 1935 bis 1938 erlebte die finnische Minderheit im Raum Leningrad ebenfalls Verfolgungen aufgrund nationaler Merkmale: Das NKWD siedelte etwa 30.000 Finnen aus der Stadt und Umgebung in die benachbarten Gebiete sowie nach Kasachstan (10.500 Personen) und Tadschikistan um; der nationale Rayon (Kreis) Kuivainen wurde aufgelöst. 1937 ereilte dasselbe Schicksal auch 172.000 Sowjet-Koreaner (siehe den Politbüro-Beschluss vom 21 aus dem Fernen Osten ausnahmslos nach Zentralasien wurden, davon 95.500 nach Kasachstan und der Rest nach Usbekistan. In diesen Jahren folgten ihnen einige Tausend Iraner und Kurden aus Armenien und Aserbaidschan. Während der Jahre des Großen Terrors von 1937 bis 1938 bildeten nationale Minderheiten walicur Hakan eie bepiauge Zeche der police Sinfiecilgmg, So warden 105135 Pole srl belange (4 on der Gesamtzahl der Verurteilten in der UdSSR in diesen Jahren) und größtenteils n, obwohl sie nur 0,4% der Bevölkerung der LASSR ausmachten. Dasselbe gl ir die 78391 abgeueiten Deutsche (,)°) mit einem Besölkerungsantil von nur 08 4. fir 21392 kan GEH Ey. LI N) ev Sole Send eberaklunger beten mus ale Ban, de Bay Keen ie, mit der russischen Sprache und Kultur aufwuchsen und deren Herkunft nur durch einen fremd klingenden Nachnamen verraten wurde. Solche Flle hatte das NKWD rechtzeitig gesorgt. Eine Dickive in Bezug auf die Austellung von inländischen Ausweisen vom 2. April 1938 regelte dies folgendermaßen: „ii dr Aral Deischer ode Pol äh dee nf Knall ali Ruck dr Blorisse agree erden, Bei 0 aöboren ist, wie lange er schon in der UdSSR seine Dokumente geändert hat. In jenen Fällen, in denen die angegebene Nationalität nicht mit der Muttersprache oder dem Hann rem - wenn zum Beispiel der Familienname Popandopulo oder Müller lautet und r Beiroffene sich selbst als Russe oder Bi 'hnet -, so wird das Feld bezüglich der Nationalität nicht ausgefüll, bis der Anrogsellr sch liche Beweis vorlegen ka. * Dies erleichterte später die Arbeit der zu erfassen, Verfolgt - Entrechtet - Enteignet. Die Gedenkschritt von Viktor Krieger o 9301, ist kostenfrei gegen Ver- EUR beim BKDR erhältlich, Der BEDR Verlag gab or dr ahzen ce Gene heran von aussagekräfigen und teils bisher noch nicht veröffentlichten zeit genössichen Dokumenten, wie z. B. Zeitungariken, Archivzeugnisen, geheimen Staatsverordnungen, Behördenkorrespondenz oder privaten Briefen, wird der Weg der Verfolgung, Entrechtung, Enteignung und Diskriminierung ehemaligen sowjetischen „Bürger deutscher Nationalität” von 1941 bis heute detailliert nachgezeichnet. Fordern Sie portofrei unseren Bestellkatalog an! Der BKDR Verlag bietet Ihnen ein weites Spektrum an Publikationen: Gedenkbücher, Werke zum Dein ee abaikchkeben, Zusunmeuikägndimncen Ich acch elmal hirvochaben: Salat Size Wie „DIE Deparaidn det wvitischti Naiikhen en ae Th am en = muss in einem historischen Kontext als Folge des Angriffs und der Besetzung der Gebiete in der UdSSR durch Hitlr-Deutschland r wisenshfliche Darstellungen, Kalendr zu verschiedenen Themen, betrachtet werden“ sind irreführend und historisch nicht haltbar. Hier werden Ursachen, Folgen und Anlässe -als Dean en wären die umfassenden Deportationen der koreanischen Minderheit im Jahr 1937 oder die Deportationen von Kalmücken, Tscheischer und Krimtataren zwischen 1943 und 1944 ebenfalls als „Folge“ entsprechender „Angriffe“ und „Besetzungen“ zu rechtfertigen. Die Er internationaler wissenschafllicher Forschung, die sich vor allem auf Vorarbeiten russischer Historiker und Archivare au, sind übereinstimmend: Für das Stalinregime war der Angif von Hitler Deutschland ein willkommener Vorwand, sich einiger unliebsam. Völerscaßen zu neigen. Ebenso spricht as est der Rsäindischen Ferien au dem Jar 1991 "Über die Rehabiitierung der repressierten Völker“ eindeutig von einer „Politik der Willkür und Gesetzlosigkeit“ seitens der damaligen sowjetischen Staatsführung. Diese Politik führte zu Terngau -dlungen zahlreicher Volksgruppen in den 1930er- und 1940er-Jahren. Dr. Viktor Krieger, wiss. Mitarbeiter des BKDR. Dokumentensammelband von Alfred und Olga Eisfeld Die Themen Deportation und Flucht gewannen im 21. Jahrhundert erneut an Aktualität und Bedeutung für Länder auf allen Kontinenten der Erde sowie für die internationale Forschung. Die Deportation der deutschen Bevölkerung in der UdSSR während des Zweiten Weltkrieges und ihre Auswirkungen auf die Bevölkerung in deren Nachbarschaft sowohl in den Wohnorten der Vorkriegszeit als auch in den Verbannungsorten ist bisher nur fragmentarisch erforscht. Vor der „Perestroika” wurde darüber kaum geforscht, weil es schlichtweg keinen Zugang zu Archiven der kommunistischen Partei und der staatlichen Verwaltungsorgane gab. Wenn einzelne Dokumente für wissenschafliche Publikationen freigegeben wurden, dann ohne jegliche Erwähnung von NKWD und der für Repressalien verantwortlichen Personen, Das jeweilige Dokument wurde bis zur Unkenntlichkeit verändert. Im vorliegenden Dokumentensammelband stellten die Herausgeber Dr. Alfred ımmen, darunter 133 aus den Beständen des Deportation der Deutschen Le Leere VAT ET ECT Er 2 EL t. 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Zum Bestellkatalog 2024 im pdf-Format gelangen Sie unter: www.bkdr.de/file/BKDR_B talog.pdf oder über den hier abgebildeten QR-Code: Deutsche Siedlungen im Porträt: Messer Schauen Sie sich unseren Videobeitrag über die Geschichte der ehemaligen deutschen Siedlung an Wolga „Messer“ an (heute Ust-Solicha). Messer galt früher als eines der vorbildlichsten Kolonis- EisE tendörfer. Das historische Zentrum des Dorfes ist bis. heute fast in seiner ursprünglichen Form erhalten © geblieben. Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) wird durch den Freistaat Bayern ‚fördert und ist bundesweit die erste Kultur- einrichtung dieser Art. Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der Pflege und Vermittlung der Kultur und Geschichte der Deutschen aus den chemaligen Ländern der UASSR mithilfe von zahlreichen innovativen und vielfältigen Angeboten wie Virtuelle Rundgänge Bücher, Kurzvideos zu diversen Themen, Mobile Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Stadtführungen etc. Schauen Sie bei uns auf der Faccbook-Seite oder auf dem YouTube-Kanal vorbei, um immer über aktuelle Geschehnisse. informiert zu Siche die QR-Codes! E-Mail: [email protected] Telefon: 091189219599 kdr.de Bayerisches Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR)
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