Produkte im Prospekt
Coronazeit stärker mit ihrem Zuhause beschäftigt haben und ihre Wohnung schöner gestal- ten wollten. Unsere Aufgabe ist es dabei, Ideen zu liefern. Und jetzt laufen die Geschäfte wie vor der Pandemie? Haß: Im Vergleich zu 2019, dem letzten vollständigen Ge- schäftsjahr vor Corona, sind wir bis heute in allen Bereichen so- gar gewachsen. Dazu durften neben unseren herausragen- den Beraterinnen und Beratern auch unsere neue Marketing- strategie unter der Dachmarke buss beigetragen haben. Und Dank der eigenen Logistik hat sich unser Ruf als Full-Service- Anbieter gefestigt. Hat in Corona-Zeiten auch das Online-Angebot zugelegt? Haß: Ja, wir bauen derzeit unse- re Aktivitäten im E-Commerce weiter aus. Diese zusätzliche Fi- liale haben wir 2020 kurz nach dem Corona-Ausbruch gestar- tet. 2022 hatten wir mit 600 000 Besuchern der Website bereits doppelt so viele als im Jahr zu- vor. Uns geht es nicht vorrangig darum, Möbel und Accessoires zu verkaufen. Vielmehr wollen wir den Menschen am Sonntag, wenn die stationären Geschäf- te geschlossen sind, ein Stöbern im Sortiment ermöglichen. Dabei stoßen Kunden dann aber auf konkurrierende An- gebote... Haß: Natürlich vergleichen die Menschen unsere Waren mit Online-Händlern. Doch wir ver- treten transparent unsere Top- Preis-Philosophie, also ein gu- tes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Website macht potenzielle Kunden also auf einen Besuch neugierig? Haß: Der stationäre Handel bleibt das Wichtigste. Deshalb feilen wir auch noch sensibler an der Wohlfühl-Atmosphäre — für Kunden und Mitarbeitende. Nach dem Restaurant im Ol- denburger Haus wird in diesem Jahr das übernommene Cafe buss in Wiesmoor umgebaut und hinsichtlich des Angebots aufgewertet. Es soll zur Begeg- BEGEISTERN. WOHNEN. buss b aktuell nungsstätte werden. Und wir wollen mehr Erlebnis bieten: Ein Show-Koch sorgt zum Beispiel mitten in der Küchenabteilung gelegentlich für Informationen und Heiterkeit. Und zum Wohlfühlen darf die Temperatur trotz hoher Ener- giekosten nicht zu sehr sin- ken... Haß: Tatsächlich, darauf schau- en wir immer genau, aber schwitzen sollen unsere Kun- den ja auch nicht. Natürlich haben auch wir mit den drasti- schen Preiserhöhungen bei der Energie zu kämpfen. Die Be- leuchtung wurde schon vor fünf Jahren komplett auf LED um- gestellt; und im Lager wurden bisherige Kältebrücken geschlossen. Zusätzlich arbei- ten wir mit Wärmepumpen und haben Oldenburg mit Photo- voltaikanlagen ausgestattet. Dadurch produzieren wir sogar selbst Strom. In diesem Gebäude an der Hauptstraße in Wiesmoor wurde Möbel Buss 1951 gegründet
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