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Aktueller Prospekt Rossmann - Gültig von 01.02 bis 28.02 - Seitenzahl 42

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Prospekt Rossmann 01.02.2023 - 28.02.2023
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Produkte im Prospekt

„Vorsicht auch bei frei verkäuflicher Medizin." Die Einnahme von Medikamenten sollte während der Schwangerschaft nur in ärztlicher Absprache erfolgen. Gynäkologin Susanne Friese erklärt, warum. Warum sollen Schwangere auch frei verkäufliche Medikamente aus- schließlich nach ärztlicher Rück- sprache einnehmen? Es gibt ein gro- ßes Bewusstsein dafür, dass Arznei- mittel möglicherweise die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinflussen können. Und das gilt selbstverständ- lich auch für frei verkäufliche Medika- mente. Deshalb ist die Rücksprache grundsätzlich immer sinnvoll. Erkältungssymptome können auch Anzeichen für eine Corona-Infekti- on sein. Wie gefährlich ist sie in der Schwangerschaft? Da inzwischen der Großteil aller Schwangeren gegen das Virus geimpft ist oder bereits infiziert war, sind schwere Verläufe selten. Kindliche Fehlbildungen infolge ei- ner Infektion der Mutter sind nicht bekannt, und auch eine Übertragung der Infektion auf das ungeborene Kind ist wahrscheinlich selten. Studien* belegen allerdings, dass eine Corona- Infektion zu Plazentaveränderungen führen kann und das Risiko für Früh- geburtlichkeit und eine Schwanger- schaftsvergiftung erhöht. WeilSchwan- gere, die an Grippe erkranken, ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe haben, ist eine Impfung gegen Influen- za ebenfalls zu empfehlen. Manche Schwangere leiden unter starken Schmerzen. Sollten sie die- se aushalten? Nein. Starke unbehan- delte Schmerzen können beim Unge- borenen sogar zu Stress führen. Des- halb ist es okay, wenn unbedenkliche Präparate in Ausnahmefällen ärztlich verordnet werden. Allerdings sollte man je nach Schwangerschaftszeit- punkt auf bestimmte Schmerzmittel verzichten. Dazu gehören z.B. ASS in schmerzlindernder Dosis, Diclofenac und Ibuprofen. Sie können nach der 28. Schwangerschaftswoche das Ri- siko für Gefäßschäden beim ungebo- renen Kind erhöhen. Die kurzzeitige Einnahme von Paracetamol — nach Ab- sprache mit dem Arzt oder der Ärztin — gilt hingegen während der gesamten Schwangerschaft als unbedenklich. I * Leitlinienprogramm Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). 42 babywelt Foto: privat

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„Vorsicht auch bei frei verkäuflicher Medizin." Die Einnahme von Medikamenten sollte während der Schwangerschaft nur in ärztlicher Absprache erfolgen. Gynäkologin Susanne Friese erklärt, warum. Warum sollen Schwangere auch frei verkäufliche Medikamente aus- schließlich nach ärztlicher Rück- sprache einnehmen? Es gibt ein gro- ßes Bewusstsein dafür, dass Arznei- mittel möglicherweise die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinflussen können. Und das gilt selbstverständ- lich auch für frei verkäufliche Medika- mente. Deshalb ist die Rücksprache grundsätzlich immer sinnvoll. Erkältungssymptome können auch Anzeichen für eine Corona-Infekti- on sein. Wie gefährlich ist sie in der Schwangerschaft? Da inzwischen der Großteil aller Schwangeren gegen das Virus geimpft ist oder bereits infiziert war, sind schwere Verläufe selten. Kindliche Fehlbildungen infolge ei- ner Infektion der Mutter sind nicht bekannt, und auch eine Übertragung der Infektion auf das ungeborene Kind ist wahrscheinlich selten. Studien* belegen allerdings, dass eine Corona- Infektion zu Plazentaveränderungen führen kann und das Risiko für Früh- geburtlichkeit und eine Schwanger- schaftsvergiftung erhöht. WeilSchwan- gere, die an Grippe erkranken, ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe haben, ist eine Impfung gegen Influen- za ebenfalls zu empfehlen. Manche Schwangere leiden unter starken Schmerzen. Sollten sie die- se aushalten? Nein. Starke unbehan- delte Schmerzen können beim Unge- borenen sogar zu Stress führen. Des- halb ist es okay, wenn unbedenkliche Präparate in Ausnahmefällen ärztlich verordnet werden. Allerdings sollte man je nach Schwangerschaftszeit- punkt auf bestimmte Schmerzmittel verzichten. Dazu gehören z.B. ASS in schmerzlindernder Dosis, Diclofenac und Ibuprofen. Sie können nach der 28. Schwangerschaftswoche das Ri- siko für Gefäßschäden beim ungebo- renen Kind erhöhen. Die kurzzeitige Einnahme von Paracetamol — nach Ab- sprache mit dem Arzt oder der Ärztin — gilt hingegen während der gesamten Schwangerschaft als unbedenklich. I * Leitlinienprogramm Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). 42 babywelt Foto: privat
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