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Aktueller Prospekt Bauking - Gültig von 11.01 bis 31.12 - Seitenzahl 170

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Prospekt Bauking 11.01.2023 - 31.12.2023
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Produkte im Prospekt

PLATTEN VERLEGEN Vom Planum bis zur Fertigstellung der Plattenflächen Gut geplant und gut gebaut Platten werden überwiegend in ungebundener Bauweise hergestellt. Es ist die Regelbauweise und zudem die älteste Plattenbautechnik mit Vorteilen hinsichtlich der Elastizität unter Belastung und bei Reparaturen. Welche Grundregeln beim Bauen zu beachten sind, erläutern wir hier Schritt für Schritt vom Planum bis zur Fertigstellung der Plattendecke. ‚Als Planum bezeichnet man den verdichteten Unterbau. Dieser sollte mindestens 35-40 cm betragen. Zunächst wird Boden abgetragen, dann das Planum profilgerecht, eben hergestellt und verdichtet. Sollte bis dahin kein standfester Boden erreicht sein, muss weiter abge- graben werden bis standfester Boden erreicht wird. Aus bautechni- schen Gründen wird die an der Steinoberfläche erforderliche Längs- und Querneigung grundsätzlich an allen Schichtoberflächen ausgeführt, so auch auf dem Planum. Die Mindestquerneigung beträgt 2,5 %, bei wasserempfindlichen Böden 4 %. Das Gefälle fördert den Regenwasserabfluss und sollte grundsätzlich vom Haus wegführen. Die Tragschicht mit einer Mindesthöhe von 25 - 30 cm hat die Auf- gabe, Lasten aufzunehmen, zu verteilen und in untere Schichten bzw. in den Untergrund abzuleiten. Sie muss tragfähig, verfor- mungsbeständig, profilgerecht sowie ausreichend wasserdurchläs- sig sein. Diese wird aus ungebundenen Kies- oder Schotter-Ge- steinskörnungen der Korngröße 0/32 oder 0/45 hergestellt. Der Einbau erfolgt lagenweise mit gleichmäßig gemischtem Material, das mittels Rüttelplatte oder Walzenzug verdichtet wird. Die Tragschicht erhält wie das Planum ein Mindestgefälle von 2,5 %. Bei größerer Frosteinwirkung ist eine zusätzliche Frostschutzschicht als erste Lage auf dem Planum erforderlich. Diese Schicht zählt ebenfalls zu den Tragschichten ohne Bindemittel ‚Auf der verdichteten Tragschicht wird nun die Bettung angelegt. Geeignetes Bettungsmaterial für Pflasterbeläge ohne höhere Belas- tungen ist ein Brechsand-Splitt-Gemisch aus Hartgesteinskörnung. Je nach Anspruch sind folgende Körnungen möglich: 0/2, 0/4, 0/5, 0/11, 1/3, 1/5, 1/8, 2/6, 2/8, 4/8, 5/11. Wir empfehlen die Körnung 0/5. Alle anderen Körnungen müssen zwischen den Vertragspartei- en vereinbart werden. Die gleichmäßig dicke Bettung muss 4 cm 166 (+/- 1. cm) in verdichtetem Zustand betragen. Das Bettungsmaterial hat unter anderem die Aufgabe, evil. Maßtoleranzen der Platten auszuglei- chen. Anschließend wird das Splittbett profil- und höhengerecht mittels Richtlatte abgezogen. Danach darf die Bettung nicht mehr betreten werden! Zur genauen Bestimmung des Oberbaus verwei- sen wir auf die RStO. Richten Sie bei der Verlegung die Platte nach Höhe und Lage mit ei- nem farbneutralen Gummihammer aus - bei Bedarf verwenden Sie ein Verlegegerät mit allseitiger Klammer und ausreichender Tragkraft bzw. ein Vakuum-Verlegegerät. EHL empfiehlt ausschließlich die ungebundene Bauweise als Regelbauweise. Hier gilt es die vorge- schriebenen Fugenbreiten einzuhalten. Eine Pressverlegung muss unbedingt vermieden werden. Abschnitte müssen sofort nach dem Schnitt mit ausreichend Frischwasser abgespült werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Passstücke nicht zu klein sind. Die kürzeste Seitenlänge des Zuschnitts darf nicht kleiner sein als 1/3 der längsten Seite der ungeschnittenen Platte. Mischen Sie immer Platten aus verschiedenen Paletten. Bei der Verlegung auf Plattenlager (Stelz- lager) und Mörtelsäckchen muss der Untergrund ausreichendes Gefälle haben (2,5 %). Achten Sie immer auf das Fugenmaß. Bitte beachten Sie, dass die Bauweise der Stelzlager und Mörtelsäckchen Sachkenntnis und Erfahrung erfordert. Wir empfehlen einen Fach- mann des Garten- und Landschaftsbaus zu beauftragen. Weitere Informationen zur Stelzlagerfähigkeit unserer Produkte entnehmen sie der jeweiligen Produktseite sowie den Erklärungen auf der Icon-Über- sichtsseite.. Ist eine Betonunterkonstruktion vorhanden, erfolgt die Verlegung auf Stelzlager, Mörtelsäckchen, Split oder Drainagematten mit aufseitiger Ausgleichsschicht. Die Fuge sollte in diesem Fall nicht verfüllt werden. Wir empfehlen grundsätzlich, Platten nur hammerfest zu verlegen

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PLATTEN VERLEGEN Vom Planum bis zur Fertigstellung der Plattenflächen Gut geplant und gut gebaut Platten werden überwiegend in ungebundener Bauweise hergestellt. Es ist die Regelbauweise und zudem die älteste Plattenbautechnik mit Vorteilen hinsichtlich der Elastizität unter Belastung und bei Reparaturen. Welche Grundregeln beim Bauen zu beachten sind, erläutern wir hier Schritt für Schritt vom Planum bis zur Fertigstellung der Plattendecke. ‚Als Planum bezeichnet man den verdichteten Unterbau. Dieser sollte mindestens 35-40 cm betragen. Zunächst wird Boden abgetragen, dann das Planum profilgerecht, eben hergestellt und verdichtet. Sollte bis dahin kein standfester Boden erreicht sein, muss weiter abge- graben werden bis standfester Boden erreicht wird. Aus bautechni- schen Gründen wird die an der Steinoberfläche erforderliche Längs- und Querneigung grundsätzlich an allen Schichtoberflächen ausgeführt, so auch auf dem Planum. Die Mindestquerneigung beträgt 2,5 %, bei wasserempfindlichen Böden 4 %. Das Gefälle fördert den Regenwasserabfluss und sollte grundsätzlich vom Haus wegführen. Die Tragschicht mit einer Mindesthöhe von 25 - 30 cm hat die Auf- gabe, Lasten aufzunehmen, zu verteilen und in untere Schichten bzw. in den Untergrund abzuleiten. Sie muss tragfähig, verfor- mungsbeständig, profilgerecht sowie ausreichend wasserdurchläs- sig sein. Diese wird aus ungebundenen Kies- oder Schotter-Ge- steinskörnungen der Korngröße 0/32 oder 0/45 hergestellt. Der Einbau erfolgt lagenweise mit gleichmäßig gemischtem Material, das mittels Rüttelplatte oder Walzenzug verdichtet wird. Die Tragschicht erhält wie das Planum ein Mindestgefälle von 2,5 %. Bei größerer Frosteinwirkung ist eine zusätzliche Frostschutzschicht als erste Lage auf dem Planum erforderlich. Diese Schicht zählt ebenfalls zu den Tragschichten ohne Bindemittel ‚Auf der verdichteten Tragschicht wird nun die Bettung angelegt. Geeignetes Bettungsmaterial für Pflasterbeläge ohne höhere Belas- tungen ist ein Brechsand-Splitt-Gemisch aus Hartgesteinskörnung. Je nach Anspruch sind folgende Körnungen möglich: 0/2, 0/4, 0/5, 0/11, 1/3, 1/5, 1/8, 2/6, 2/8, 4/8, 5/11. Wir empfehlen die Körnung 0/5. Alle anderen Körnungen müssen zwischen den Vertragspartei- en vereinbart werden. Die gleichmäßig dicke Bettung muss 4 cm 166 (+/- 1. cm) in verdichtetem Zustand betragen. Das Bettungsmaterial hat unter anderem die Aufgabe, evil. Maßtoleranzen der Platten auszuglei- chen. Anschließend wird das Splittbett profil- und höhengerecht mittels Richtlatte abgezogen. Danach darf die Bettung nicht mehr betreten werden! Zur genauen Bestimmung des Oberbaus verwei- sen wir auf die RStO. Richten Sie bei der Verlegung die Platte nach Höhe und Lage mit ei- nem farbneutralen Gummihammer aus - bei Bedarf verwenden Sie ein Verlegegerät mit allseitiger Klammer und ausreichender Tragkraft bzw. ein Vakuum-Verlegegerät. EHL empfiehlt ausschließlich die ungebundene Bauweise als Regelbauweise. Hier gilt es die vorge- schriebenen Fugenbreiten einzuhalten. Eine Pressverlegung muss unbedingt vermieden werden. Abschnitte müssen sofort nach dem Schnitt mit ausreichend Frischwasser abgespült werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Passstücke nicht zu klein sind. Die kürzeste Seitenlänge des Zuschnitts darf nicht kleiner sein als 1/3 der längsten Seite der ungeschnittenen Platte. Mischen Sie immer Platten aus verschiedenen Paletten. Bei der Verlegung auf Plattenlager (Stelz- lager) und Mörtelsäckchen muss der Untergrund ausreichendes Gefälle haben (2,5 %). Achten Sie immer auf das Fugenmaß. Bitte beachten Sie, dass die Bauweise der Stelzlager und Mörtelsäckchen Sachkenntnis und Erfahrung erfordert. Wir empfehlen einen Fach- mann des Garten- und Landschaftsbaus zu beauftragen. Weitere Informationen zur Stelzlagerfähigkeit unserer Produkte entnehmen sie der jeweiligen Produktseite sowie den Erklärungen auf der Icon-Über- sichtsseite.. Ist eine Betonunterkonstruktion vorhanden, erfolgt die Verlegung auf Stelzlager, Mörtelsäckchen, Split oder Drainagematten mit aufseitiger Ausgleichsschicht. Die Fuge sollte in diesem Fall nicht verfüllt werden. Wir empfehlen grundsätzlich, Platten nur hammerfest zu verlegen
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