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STREICHEN WIE DER PROFI Wenn deine langweilige weiße Wand laut nach einem frischen Anstrich schreit, dann hat dein toom Baumarkt viele tolle Tipps und Tricks für dich auf Lager, die dir das Streichen von Wänden erleichtern. Auch Deckenstreichen verliert mit den Infos in der praktischen Schritt-für- Schritt-Anleitung seinen Schrecken. Also: an die Farbrolle, fertig, los! Die passende Farbe Welchen Raum möchtest du streichen? Danach richtet sich auch die Wahl der dafür geeigneten Wandfarbe. In der Regel werden für normale Innenräume Standard- dispersionen, also weiße Wandfarben, verwendet (z.B. Premiumweiß, Komfortweiß, Superweiß oder Standardweiß), die du natürlich auch in jeder beliebigen Farbe abtönen oder als bereits fertige „bunte“ Farbe kaufen kannst. Nutze dafür am besten Farbkarten aus deinem toom Markt. Auch Spezialwandfarben bieten sich als Alternativen oder für besondere Bereiche an. Infos bekommst du im toom Baumarkt. »- x In den Ecken beginnen Nach der Präparation deines Raumes (vgl. „Vorbereitung“, S.10) geht's ans Streichen der Wandflächen. Zu Beginn solltest du dir Ecken, Kanten und alle mit der Rolle nur schwierig zu erreichenden Stellen - vom Fenster aus beginnend — vornehmen. Für eher kleinere Flächen oder rund um Fußleisten und Heizkörper arbeitest du mit einem Pinsel in der entsprechen- den Größe. Zusätzlich kannst du mit einem Heiz- körperwälzchen breitere Farbstreifen anlegen. 18 zar2® Farbbedarf ermitteln Nachdem du die zu bearbeitende Fläche genau ausgemessen hast (siehe auch „Planen“, S.4-5), nimmst du die sich daraus ergebende Länge bzw. Höhe mal der Breite des Raums und multiplizerst das dann mit dem Verbrauch pro Quadratmeter, der immer auf dem Farbeimer vermerkt ist. Rechne am besten noch etwa 10% für die Fenster- und Tür- laibungen hinzu. Pauschal sollte ein Mehrver- brauch von ca. 20% für mögliche Malheure ein- kalkuliert werden. Alternativ kann dir auch der praktische Online-Farbrechner von toom helfen: toom.de/planungshilfen/farbrechner Decke streichen Wenn du neben deinen Wänden auch noch die Decke deines Raumes streichen möchtest, solltest du dieses vor dem Wandanstrich erledigen. Das verhindert, dass nachträglich Farbe auf die Wände spritzt. Damit die Decke streifenfrei wird, solltest du immer von der Lichtquelle (Fenster) aus mit dem Streichen mittels einer Farbrolle und eines Teleskopstabs anfangen und dich dann zur Wand gegenüber vorarbeiten. Die richtige Rolle Für das Streichen von strukturierten Wänden, z.B. bei Rauputz, ver- wendest du am besten langflorige Rollen. Diese sorgen dafür, dass die Farbe aufgrund der längeren Fasern besser in die Struktur der Wand eindringen kann. Bei glatteren Wänden arbeitest du besser mit Kurzflorrollen. Damit der Farb- übertrag von deiner Rolle auf die Wand gleich- mäßig wird, solltest du die Farbe nach dem Eintauchen in den Farbeimer nicht direkt auf die Wand auftragen, sondern immer mit einem ‚Abstreifgitter arbeiten, das von der Größe her natürlich in den Eimer passen muss. sn Be as „.. und jetzt die Wände Für einen gleichmäßigen Farbauftrag solltest du die Wand in zwei Rich- tungen streichen: zunächst von oben nach unten. Das verhindert unansehnliche Spritzer. Da die Farbe oftmals schon nach wenigen Minuten antrocknet, solltest du dir bei großen Flächen am besten immer ein Stück der Wand vornehmen und dieses in einem Zug durchstreichen (beim Überstreichen trockener Flächen könnten sonst unschöne Übergänge und Farbkanten entstehen).
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