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Aktueller Prospekt Alnatura - Gültig von 01.10 bis 31.10 - Seitenzahl 14

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Prospekt Alnatura 01.10.2021 - 31.10.2021
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Produkte im Prospekt

WARENKUNDE Die robuste Haferpflanze gehört zur großen Familie der Süßgräser und trägt den schönen lateinischen Namen Avena sativa. Das ursprünglich aus Westasien stammende Getreide kam als »Unkraut« nach Europa und ist nun in der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Jetzt, im Herbst, wenn die Tage kühler und dunkler werden, freuen wir uns über A eine warme, sättigende Mahlzeit und haben mit d diesem Getreide eine wahre Wohlfühlzutat. KL Ein junges Getreide, das seinen Weg geht | Während beispielsweise Weizen und Gerste schon mit Be- ginn des Ackerbaus vor mehr als 10000 Jahren kultiviert wurden, hat der Hafer erst vor 3000 Jahren seinen Einzug als Kulturpflanze gehalten. Endlich wurde dann sein Wert erkannt: Seine Widerstandskraft lässt ihn auch auf kargen Böden gedeihen und seine guten ernährungsphysiologi- schen Eigenschaften machen ihn ganz besonders. Bis ins 18. Jahrhundert hinein gehörte Hafer in Form von Hafergrütze zu den am meisten verzehrten Lebensmit- teln. Jedoch wurde ihm dann sein verhältnismäßig geringer Glutengehalt und die somit fehlende Backeigenschaft zum Verhängnis: Als die Preise für Weizen und Roggen sanken, ver- drängte das Brot den Getreidebrei allmählich in seiner Beliebtheit. Ebenso trug die leichter zu kultivierende Kartoffel einen großen Teil dazu bei, dass Hafergrütze zunehmend vom Speiseplan ver- schwand - mit Ausnahme von Großbritannien, wo Porridge nach wie vor als Nationalspeise sehr beliebt ist. Kleinblatt oder Großblatt? Die großblättrige Variante, auch »kernige Haferflocken« genannt, besteht aus einem ganzen gepressten Haferkern und braucht dementsprechend länger zum Einweichen. Die Kleinblatt-Haferflocken oder auch »zarte Haferflocken« sind im Gegensatz dazu weicher, da sie aus klein geschnittenen Haferkernen gewonnen werden. 14 Alnatura Magazin Oktober 2021

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WARENKUNDE Die robuste Haferpflanze gehört zur großen Familie der Süßgräser und trägt den schönen lateinischen Namen Avena sativa. Das ursprünglich aus Westasien stammende Getreide kam als »Unkraut« nach Europa und ist nun in der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Jetzt, im Herbst, wenn die Tage kühler und dunkler werden, freuen wir uns über A eine warme, sättigende Mahlzeit und haben mit d diesem Getreide eine wahre Wohlfühlzutat. KL Ein junges Getreide, das seinen Weg geht | Während beispielsweise Weizen und Gerste schon mit Be- ginn des Ackerbaus vor mehr als 10000 Jahren kultiviert wurden, hat der Hafer erst vor 3000 Jahren seinen Einzug als Kulturpflanze gehalten. Endlich wurde dann sein Wert erkannt: Seine Widerstandskraft lässt ihn auch auf kargen Böden gedeihen und seine guten ernährungsphysiologi- schen Eigenschaften machen ihn ganz besonders. Bis ins 18. Jahrhundert hinein gehörte Hafer in Form von Hafergrütze zu den am meisten verzehrten Lebensmit- teln. Jedoch wurde ihm dann sein verhältnismäßig geringer Glutengehalt und die somit fehlende Backeigenschaft zum Verhängnis: Als die Preise für Weizen und Roggen sanken, ver- drängte das Brot den Getreidebrei allmählich in seiner Beliebtheit. Ebenso trug die leichter zu kultivierende Kartoffel einen großen Teil dazu bei, dass Hafergrütze zunehmend vom Speiseplan ver- schwand - mit Ausnahme von Großbritannien, wo Porridge nach wie vor als Nationalspeise sehr beliebt ist. Kleinblatt oder Großblatt? Die großblättrige Variante, auch »kernige Haferflocken« genannt, besteht aus einem ganzen gepressten Haferkern und braucht dementsprechend länger zum Einweichen. Die Kleinblatt-Haferflocken oder auch »zarte Haferflocken« sind im Gegensatz dazu weicher, da sie aus klein geschnittenen Haferkernen gewonnen werden. 14 Alnatura Magazin Oktober 2021
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