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PROBLEMELÖSEN | 3 he Fan Br N TIS Die Schädlinge, LITE are N a den Gartenspaß verderben wollen, gab es schon vor 100 Jahren. Viel Gärtnerwissen, das für unsere Großeltern selbstver- ständlich war, ist inzwischen verloren gegangen. Das ist schade, denn Probleme mit Schädlingen, Erkrankungen &Co. mussten auch schon unsere Opas und Omas lösen. Unsere Vorväter (und -mütter!) hatten es wirklich nicht einfach: Nicht nur, dass Sie den Garten zur Ernährung, nicht zur Erholung nutzen mussten, sie hatten es dabei auch mit den gleichen Schädlingen und Wachstumsproblemen zutun, wie wir heute. Blattläuse, Kartoffelkäfer und ausgelaugte Böden gab es auch schon vor 100 Jahren. Und eine Missemte hatte damals für die Familien weitaus dramatischere Folgen als heute. Dabei hatte die ältere Generation viel weniger Geld zur Verfügung und Produkte, auf die wir uns heute wie selbstverständlich verlassen, waren damals noch unbekannt. Trotzdem haben Oma und Opa leckere Tomaten, Gurken und Erbsen aufgezogen. Und das ist kein Wunder, denn sie hatten noch den gesamten Erfah: hatz ihrer Eltern präsent. Wir sind deswegen einmal in die Archive gestiegen und haben etwas von dem alten Wissen wiederbelebt. JAUCHE ANSETZEN Ein Kilogramm frisch geemtete Blätter (Handschuhe tragen!) mit 10 Liter Wasser ansetzen. Täglich umrühren. Steinmehl ‚hält den Gestank unter Kontrolle. Das Gären dauert im Schnitt zwei Wochen. Wenn es beim Rühren nicht mehr ‚schäumt, 1:10 verdünnen, durchsieben und auf die Pflanzen geben. www.bauhaus.info Bio-Basilikum grün Im Recyeling-Topf 78914506 |2,59 GÄRTNERN WIE FRÜHER In Omas Garten wurde vor allem Nahrung produziert: Die Kleingärten und Siedlungs- ‚häuser der Nachkriegszeit mit ihren langen, schmalen ‚Gärten waren maßgeschnei- dert für Erbsen, Bohnen & ‚Co. Auch wenn heute der natumahe Genuss im Vorder- ‚grund steht - Platz für Salat, Kräuter und Kohlrabi ist auf der kleinsten Scholle! 12 Tipps, die heute noch wirken Br sind gut! Sie sollten nicht alle Brennnesseln in Ihrem Garten ausreißen. Sie sind extrem wichtig für Schmetterlingsraupen und andere Insekten. Umgepflügt sind sie ein guter Dünger und ‚auch gegen Blattläuse sind sie als Jauche das Mittel der Wahl. Nachbarschaft schützt vor Mehltau Unsere Großeltern haben Basilikum neben Fenchel und Gurken gezogen. Und das nicht nur für die Kräuterküche: Basilikum schützt vor dem gefürchteten Mehltau. Gegen den wirkt übrigens auch Milch sehr gut: Einen Teil Vollmilch mit fünf Teilen Wasser mischen - und die Blätter damit befeuchten.
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