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liegt nah am Stadtzentrum, nur eine Viertelstunde mit Bus und S-Bahn oder Auto entfernt, und bietet mit mehr als 220 Hektar Grünflächen beste Biodiversität. NEUE TECHNOLOGIEN VOR ORT EINSETZEN Auch in Sachen „Urban Tech Republic“ wird groß ge- dacht. Hier werden Büros, Labore, Werkstätten und Arbeitsräume für rund 20.000 Angestellte geschaffen. Die Idee: Die nachhaltigen Technologien, die hier er- funden werden, sollen gleich vor Ort zum Einsatz kom- men. Wo früher Flugzeuge starteten, wird nun also an einer CO,- und energiesparenden Stadt gearbeitet. Für Gudrun Sack ist das eine natürliche Schlussfolgerung und eine Reaktion auf die herkömmliche Städte- planung: „Wir sind biologische Wesen, leben aber in Städten oft genug in unnatürlicher Umgebung, in ver- kehrsoptimierten Betonwüsten, die uns krank und un- glücklich machen können‘, sagt sie. „Deswegen ist es unbedingt notwendig gewesen, das Konzept ‚Urbaner Raum’ neu zu denken.“ Wichtigsind deshalb jetzt: mehr Grün- und Wasserflächen, direkter Zugang zum Land- schaftsschutzgebiet, Bauten aus nachwachsenden Roh- stoffen und eine Verkehrsplanung die zwar intelligent geplanten Verkehr und E-Mobilität im Blick hat, aber www.bauhaus.info Die.Mobilität der Zukünft liegt in der Rückbesinnung auf ‚Rad- und Fußwege. / Durch intelligente Raumgestaltung und Einbindung öffentlicher Verkehrs- mittel sollen Autos überflüssig werden — zumindest solche mit Verbrennungsmotoren ‚wir leben oft genugin unnatür- licher Umge- bung. Deshalb ist es not- wendig, urbanen Raum neu zu denken.“ Projektleiterin Gudrun Sack baut auf humane Städteplanung dabei nicht Straßen für Verbrenner, sondern Rad- und Fußwege in den Vordergrund stellt. Das Ziel der Tegel Projekt GmbH ist ambitioniert: ‚Wir wollen mit dem Schumacher Quartier eines der weltweit größten urbanen Holzbauquartiere reali- sieren und damit dem klimafreundlichen Geschoss- wohnungsbau zum Durchbruch verhelfen‘, sagt Sack. „Der Gebäudesektor ist für 38 Prozent unserer CO;- Emissionen verantwortlich und kann - mit entspre- chenden Werkstoffen, Verfahren und Technologien - zu einem der größten Hebel im Kampf gegen den Kli- mawandel werden.“ Ein Haus werde dann kein CO, mehr ausstoßen. Noch dazu könne es schneller, saube- rer und leiser errichtet werden als im konventionellen Massivbau. Außerdem, so die Geschäftsführerin, begin- ne Nachhaltigkeit schon bei den Baustoffen: Das Holz für das Quartier kommt aus den Berliner Forsten, was kurze Transportwege bedeutet. Und dass hier keines- wegs Luxusimmobilien entstehen, zeigt der Beschluss des Berliner Senats, einen großen Teil der Wohnungen aus öffentlichen Mitteln zu fördern. VIERTEL WIRD ZUR SCHWAMMSTADT Doch das ist noch nicht alles. Auch das Prinzip der „Schwammstadt“ soll hier umgesetzt werden. Regen- wasser soll versickern können und gespeichert und aufbereitet werden, anstatt es lediglich zu kanalisieren und abzuleiten. Wasser- und Grünflächen sind somehr als nur dekorative Elemente, sondern Möglichkeiten, zu klima- und wasserbewusster Stadtentwicklung beizu- tragen. Überschwemmungen können so vermieden, Wasser eingespart werden. Schöner Nebeneffekt: > GUDRUN SACK treibt das neue Viertel voran: Die Architektin ist Geschäftsführerin der Tegel Projekt GmbH
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