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Aktueller Prospekt Bauking - Gültig von 01.08 bis 31.08 - Seitenzahl 6

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Prospekt Bauking 01.08.2022 - 31.08.2022
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Produkte im Prospekt

T O P - T H E M A FA S S A D E N S A N I E R E N M I T S Y S T E M U N D H O H E M E I N S AT Z FA S S A D E N S A N I E R E N EINE ECHTE ZUKUNFTSAUFGABE: ENERGIESPAREN, CO2 günstigste Variante, Energie und Kosten einzusparen. Denn mit SPAREN – FASSADEN ERNEUERN UND DIE KLIMAWENDE jeder Dämmmaßnahme sinkt der U-Wert automatisch weiter. Es ist SCHAFFEN diese energetische Kennziffer, die für alle Bauteile der Gebäude- N icht nur die gegenwärtigen geopolitischen Umstände und der hülle am aussagekräftigsten ist: der Wärmedurchgangskoeffizient, drohende Mangel an fossilen Rohstoffen machen es deutlich: kurz U-Wert genannt. Dieser beziffert, wie viel Energie, d.h. Wärme, Die Zukunftsaufgabe heißt Energiesparen – beim Neubau genauso pro Quadratmeter über die Außenwände und Dächer von beheizten wie bei der Sanierung. Der Immobilienbestand spielt dabei eine Gebäuden an die Umwelt abgegeben wird. Je niedriger der U-Wert, ganz besondere Rolle, er verursacht hierzulande fast ein Drittel der desto wärmetechnisch effizienter ist dabei das Bauteil oder Haus. jährlichen CO2-Emissionen und verbraucht etwa 40 Prozent der Energie. In unseren Breitengraden ist in der Heizperiode primär der Wärme- GANZ ZENTRAL: DIE DÄMMUNG DER AUSSENWAND schutz gefragt, das bedeutet, es muss der Verlust durch die Gebäude- Neubauten und modernisierte Gebäude müssen in Zeiten des Klima- hülle reduziert werden. wandels besonders hohen energetischen Anforderungen gerecht werden. Entsprechend selektiv und fundiert müssen auch die darin verbauten Baumaterialien ausgewählt werden. Dem Dämmmaterial kommt hier eine wesentliche Rolle zu, da es mitunter den größten Einfluss auf die Verringerung des U-Werts eines Bauteils und die damit verbundene Reduktion von unnötiger Energie hat. Dabei wird die für die Herstellung des Dämmstoffs eingesetzte Energie üblicherweise bereits in der ersten Heizperiode wieder eingespart. Aber auch die Problematik der Entsorgung bei aufgebrachten Kunststoffelementen sollte man bei der Planung nicht ignorieren, denn auch sie ist Teil der CO2-Belastung. Die Frage lautet also zunächst nicht „Fassadendämmung ja oder nein?“, sondern: Welche Art der Fassadendämmung, gemäß welchem Standard und welcher Güte ist sinnvoll? Es gibt drei wesentliche Alternativen für die Dämmung der Außenwand: Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) bei Putz und Mauerwerksfassaden, vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) und Kerndämmungen bei zweischaligen Mauerwerken. Letztlich entscheiden zwei Faktoren über den Grad der Nachhaltig- Foto: © Adobe Stock keit von Gebäuden: Erstens, was ist hinsichtlich der Bausubstanz technisch möglich und ökonomisch sinnvoll? Und zweitens, was ist Die energetische Modernisierung von Bestandsgebäuden, einschließ- das Maß der Gründlichkeit und des Qualitätsanspruchs (an Arbeit, lich deren effektiver Dämmung, damit diese zukünftig mit erneuer- an Ausführung, an Material), mit dem Bauherren und dann die Fach- baren Energien beheizt und gekühlt werden können, gehört nicht firmen die energetischen Ziele verfolgen bzw. umsetzen? nur in Deutschland zu den drängendsten Aufgaben, die zügig umgesetzt werden müssen. Eine große Zukunftsaufgabe für die Bauwirt- MIT WELCHEM SYSTEM WIRD VORZUGSWEISE GEDÄMMT? schaft, zumal gleichzeitig der Bedarf an Wohnungsneubauten in Die in Deutschland am meisten verbreitete Art der nachträglichen hohem Maße wächst. Fassadendämmung von Wohngebäuden mit Putz- und Mauerwerksfassaden sind WDVS. Direkt auf die alte Putzfassade aufgebracht, 6 Die Wärmedämmung von Gebäuden ist die einfachste, effektivste wird diese gedämmt, neu verputzt und gestrichen – und recht schnell und – bezogen auf die lange Lebenszeit von Bauwerken – preis- und einfach werden sehr gute Dämmwerte erzielt. BAUFACH 3/2022

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T O P - T H E M A FA S S A D E N S A N I E R E N M I T S Y S T E M U N D H O H E M E I N S AT Z FA S S A D E N S A N I E R E N EINE ECHTE ZUKUNFTSAUFGABE: ENERGIESPAREN, CO2 günstigste Variante, Energie und Kosten einzusparen. Denn mit SPAREN – FASSADEN ERNEUERN UND DIE KLIMAWENDE jeder Dämmmaßnahme sinkt der U-Wert automatisch weiter. Es ist SCHAFFEN diese energetische Kennziffer, die für alle Bauteile der Gebäude- N icht nur die gegenwärtigen geopolitischen Umstände und der hülle am aussagekräftigsten ist: der Wärmedurchgangskoeffizient, drohende Mangel an fossilen Rohstoffen machen es deutlich: kurz U-Wert genannt. Dieser beziffert, wie viel Energie, d.h. Wärme, Die Zukunftsaufgabe heißt Energiesparen – beim Neubau genauso pro Quadratmeter über die Außenwände und Dächer von beheizten wie bei der Sanierung. Der Immobilienbestand spielt dabei eine Gebäuden an die Umwelt abgegeben wird. Je niedriger der U-Wert, ganz besondere Rolle, er verursacht hierzulande fast ein Drittel der desto wärmetechnisch effizienter ist dabei das Bauteil oder Haus. jährlichen CO2-Emissionen und verbraucht etwa 40 Prozent der Energie. In unseren Breitengraden ist in der Heizperiode primär der Wärme- GANZ ZENTRAL: DIE DÄMMUNG DER AUSSENWAND schutz gefragt, das bedeutet, es muss der Verlust durch die Gebäude- Neubauten und modernisierte Gebäude müssen in Zeiten des Klima- hülle reduziert werden. wandels besonders hohen energetischen Anforderungen gerecht werden. Entsprechend selektiv und fundiert müssen auch die darin verbauten Baumaterialien ausgewählt werden. Dem Dämmmaterial kommt hier eine wesentliche Rolle zu, da es mitunter den größten Einfluss auf die Verringerung des U-Werts eines Bauteils und die damit verbundene Reduktion von unnötiger Energie hat. Dabei wird die für die Herstellung des Dämmstoffs eingesetzte Energie üblicherweise bereits in der ersten Heizperiode wieder eingespart. Aber auch die Problematik der Entsorgung bei aufgebrachten Kunststoffelementen sollte man bei der Planung nicht ignorieren, denn auch sie ist Teil der CO2-Belastung. Die Frage lautet also zunächst nicht „Fassadendämmung ja oder nein?“, sondern: Welche Art der Fassadendämmung, gemäß welchem Standard und welcher Güte ist sinnvoll? Es gibt drei wesentliche Alternativen für die Dämmung der Außenwand: Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) bei Putz und Mauerwerksfassaden, vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) und Kerndämmungen bei zweischaligen Mauerwerken. Letztlich entscheiden zwei Faktoren über den Grad der Nachhaltig- Foto: © Adobe Stock keit von Gebäuden: Erstens, was ist hinsichtlich der Bausubstanz technisch möglich und ökonomisch sinnvoll? Und zweitens, was ist Die energetische Modernisierung von Bestandsgebäuden, einschließ- das Maß der Gründlichkeit und des Qualitätsanspruchs (an Arbeit, lich deren effektiver Dämmung, damit diese zukünftig mit erneuer- an Ausführung, an Material), mit dem Bauherren und dann die Fach- baren Energien beheizt und gekühlt werden können, gehört nicht firmen die energetischen Ziele verfolgen bzw. umsetzen? nur in Deutschland zu den drängendsten Aufgaben, die zügig umgesetzt werden müssen. Eine große Zukunftsaufgabe für die Bauwirt- MIT WELCHEM SYSTEM WIRD VORZUGSWEISE GEDÄMMT? schaft, zumal gleichzeitig der Bedarf an Wohnungsneubauten in Die in Deutschland am meisten verbreitete Art der nachträglichen hohem Maße wächst. Fassadendämmung von Wohngebäuden mit Putz- und Mauerwerksfassaden sind WDVS. Direkt auf die alte Putzfassade aufgebracht, 6 Die Wärmedämmung von Gebäuden ist die einfachste, effektivste wird diese gedämmt, neu verputzt und gestrichen – und recht schnell und – bezogen auf die lange Lebenszeit von Bauwerken – preis- und einfach werden sehr gute Dämmwerte erzielt. BAUFACH 3/2022
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