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Aktueller Prospekt Bauking - Gültig von 11.01 bis 31.12 - Seitenzahl 171

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Prospekt Bauking 11.01.2023 - 31.12.2023
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Produkte im Prospekt

Rückstände des Fugenfülmaterials, insbesondere dunkle Sande auf hellen Oberflächen (oder umgekehrt), müssen sofort entfernt werden. Diese sollten abgefegt und/oder mit sauberem Wasser abgespült wer- den. Feinanteile des Fugenmaterials können sich sonst in die Steinoberfläche absetzen und langfristige Verschmutzungen bzw. Grauschleier verursachen. Eine Randeinfassung sorgt auch bei der Verlegung von Terrassen- platten für einen zusätzlichen Halt und so sollte auf diese nicht verzichtet werden. Hierfür eignet sich z.B. eine sogenannte Beton- schulter. Diese muss mittels Schalung anbetoniert werden. Die Schalung gewährleistet eine ausreichende Verdichtung der Schulter. Durch das Glattstreichen der Betonschulter vermeiden Sie Staunäs- se und damit Frostschäden. Mit dem Verfugen wird die Standfestigkeit von Plattenbelägen erreicht und ist deshalb ein Muss. Eine weitere Aufgabe der Fuge ist es, die zu- lässigen Maßtoleranzen der Steine auszugleichen. Diese Aufgabe kann nur erfüllt werden, wenn die Steine nicht "press" aneinander gelegt wer- den. Als Fugenmaterial kommen je nach Belagsart kornabgestufte Ge- steinskörnungen oder Gesteinskörnungsgemische mit begrenztem Feinkornanteil zum Einsatz, z. B. 0/2 mm, 0/4 mm, 0/5 mm eignen sich am besten zur Verfugung der Betonsteinplatten. Generell gilt: das Ma- terial muss trocken und sauber sein, es darf keine färbenden Bestand- teile enthalten und nicht in die Bettung abwandern (Filterstabilität). Da- her muss das Fugen- und Bettungsmaterial aufeinander abgestimmt werden. Rückstände des Fugenfüllmaterials, insbesondere dunkle ‚Sande auf hellen Oberflächen (oder umgekehrt), müssen sofort entfernt werden. Diese sollten abgefegt und/oder mit sauberen Wasser abgespült werden. Feinanteile des Fugenmaterials können sich sonst in die Steinoberfläche absetzen und langfristige Verschmutzungen bzw. Grauschleier verursachen. Ein abschließender Fugenschluss durch Einschlämmen einer feinkornreichen Gesteinskörnung erhöht die Widerstandsfähigkeit der Fugenfüllung und gibt der Plattendecke von Beginn an eine gute Stabilität. Hierbei gilt eine Regelfugenbreite von 4 mm (+/- 2 mm) bei Platten bis 100 mm Nenndicke, 6 mm (+/- 3 mm) bei Platten größer 100 mm Nenndicke dringend einzuhalten. Wir emp- fehlen die Nutzung von Fugenkreuzen. Eine fugenlose Verlegung ist nicht zulässig und kann zu Schäden führen. /’ON Wichtiger Hinweis zur Fugenausbildung: Viele Kunden wünschen sich eine gebundene Verfugung. Im Handel sind verschiedene Fugenmörtelarten auf Epoxidharz-Basis erhält- lich. Durch thermische Spannungen und durch die unterschiedli- chen Festigkeiten von Fugenmaterial und Plattenbelag kann es zu Rissen in den Fugen kommen. Außerdem können die Inhaltsstoffe der Epoxide Veränderungen in der Farbintensität oder Verfärbungen auf der Oberfläche hinterlassen. Beim Einsatz von Fugenmaterial auf Zementbasis können sich sogar Spannungsrisse in den Platten bilden. Auf diese Veränderungen und oder Verfärbungen hat EHL keinen Einfluss. Reklamationen können daher aufgrund dieser Fugenmaterialien nicht anerkannt werden. Wie in Abschnitt 3 & 6 beschrieben, empfiehlt EHL generell nur die ungebundene Bauweise und Fugenverfüllung. Sollten Sie sich trotzdem für eine gebundene Fugenfüllung entschei- den, beachten Sie die Hersteller-Datenblätter genau und legen Sie vor der vollflächigen Verwendung eine kleine Testfläche an, um evtl. Reaktionen zu erkennen. Die Eiäuterungen basieren maßgeblich auf Angaben des Betonverbandes Straße, Land- schaft, Garten e. V. (SLG) und Erfahrungswerten. Es wird keinerlei Haftung für Schäden übernommen, die sich auf die Anwendung dieser Angaben gründen. Alle Kömungen bzw. 'Mineralsteingemische der Tragschicht, Bettung und Fuge müssen gemäß DIN 18318, ZTV Pfaster-StB 06 sowie der TI. Pfaster-StB 06 abgestimmt sein. © /EHLAG Sie möchten sich die Tipps und Tricks der Platten- verlegung in einem Video anschauen? - QR Code er scannen und los geht's. EHLE 167

Aktuelle Prospekte und Angebote

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Rückstände des Fugenfülmaterials, insbesondere dunkle Sande auf hellen Oberflächen (oder umgekehrt), müssen sofort entfernt werden. Diese sollten abgefegt und/oder mit sauberem Wasser abgespült wer- den. Feinanteile des Fugenmaterials können sich sonst in die Steinoberfläche absetzen und langfristige Verschmutzungen bzw. Grauschleier verursachen. Eine Randeinfassung sorgt auch bei der Verlegung von Terrassen- platten für einen zusätzlichen Halt und so sollte auf diese nicht verzichtet werden. Hierfür eignet sich z.B. eine sogenannte Beton- schulter. Diese muss mittels Schalung anbetoniert werden. Die Schalung gewährleistet eine ausreichende Verdichtung der Schulter. Durch das Glattstreichen der Betonschulter vermeiden Sie Staunäs- se und damit Frostschäden. Mit dem Verfugen wird die Standfestigkeit von Plattenbelägen erreicht und ist deshalb ein Muss. Eine weitere Aufgabe der Fuge ist es, die zu- lässigen Maßtoleranzen der Steine auszugleichen. Diese Aufgabe kann nur erfüllt werden, wenn die Steine nicht "press" aneinander gelegt wer- den. Als Fugenmaterial kommen je nach Belagsart kornabgestufte Ge- steinskörnungen oder Gesteinskörnungsgemische mit begrenztem Feinkornanteil zum Einsatz, z. B. 0/2 mm, 0/4 mm, 0/5 mm eignen sich am besten zur Verfugung der Betonsteinplatten. Generell gilt: das Ma- terial muss trocken und sauber sein, es darf keine färbenden Bestand- teile enthalten und nicht in die Bettung abwandern (Filterstabilität). Da- her muss das Fugen- und Bettungsmaterial aufeinander abgestimmt werden. Rückstände des Fugenfüllmaterials, insbesondere dunkle ‚Sande auf hellen Oberflächen (oder umgekehrt), müssen sofort entfernt werden. Diese sollten abgefegt und/oder mit sauberen Wasser abgespült werden. Feinanteile des Fugenmaterials können sich sonst in die Steinoberfläche absetzen und langfristige Verschmutzungen bzw. Grauschleier verursachen. Ein abschließender Fugenschluss durch Einschlämmen einer feinkornreichen Gesteinskörnung erhöht die Widerstandsfähigkeit der Fugenfüllung und gibt der Plattendecke von Beginn an eine gute Stabilität. Hierbei gilt eine Regelfugenbreite von 4 mm (+/- 2 mm) bei Platten bis 100 mm Nenndicke, 6 mm (+/- 3 mm) bei Platten größer 100 mm Nenndicke dringend einzuhalten. Wir emp- fehlen die Nutzung von Fugenkreuzen. Eine fugenlose Verlegung ist nicht zulässig und kann zu Schäden führen. /’ON Wichtiger Hinweis zur Fugenausbildung: Viele Kunden wünschen sich eine gebundene Verfugung. Im Handel sind verschiedene Fugenmörtelarten auf Epoxidharz-Basis erhält- lich. Durch thermische Spannungen und durch die unterschiedli- chen Festigkeiten von Fugenmaterial und Plattenbelag kann es zu Rissen in den Fugen kommen. Außerdem können die Inhaltsstoffe der Epoxide Veränderungen in der Farbintensität oder Verfärbungen auf der Oberfläche hinterlassen. Beim Einsatz von Fugenmaterial auf Zementbasis können sich sogar Spannungsrisse in den Platten bilden. Auf diese Veränderungen und oder Verfärbungen hat EHL keinen Einfluss. Reklamationen können daher aufgrund dieser Fugenmaterialien nicht anerkannt werden. Wie in Abschnitt 3 & 6 beschrieben, empfiehlt EHL generell nur die ungebundene Bauweise und Fugenverfüllung. Sollten Sie sich trotzdem für eine gebundene Fugenfüllung entschei- den, beachten Sie die Hersteller-Datenblätter genau und legen Sie vor der vollflächigen Verwendung eine kleine Testfläche an, um evtl. Reaktionen zu erkennen. Die Eiäuterungen basieren maßgeblich auf Angaben des Betonverbandes Straße, Land- schaft, Garten e. V. (SLG) und Erfahrungswerten. Es wird keinerlei Haftung für Schäden übernommen, die sich auf die Anwendung dieser Angaben gründen. Alle Kömungen bzw. 'Mineralsteingemische der Tragschicht, Bettung und Fuge müssen gemäß DIN 18318, ZTV Pfaster-StB 06 sowie der TI. Pfaster-StB 06 abgestimmt sein. © /EHLAG Sie möchten sich die Tipps und Tricks der Platten- verlegung in einem Video anschauen? - QR Code er scannen und los geht's. EHLE 167
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