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Aktueller Prospekt Das Futterhaus - Gültig von 01.02 bis 31.03 - Seitenzahl 7

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Prospekt Das Futterhaus 01.02.2023 - 31.03.2023
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Produkte im Prospekt

Diabetes-Anzeigehunde RETTENDE RIECHER Diabetes-Anzeigehunde sind Frühwarnsysteme auf vier Pfoten. Dank ihrer feinen Nase können sie einen schnellen Abfall oder Anstieg des Blutzuckerspiegels beim Menschen wahrnehmen. Dadurch geben sie Betroffenen Sicherheit und Zuversicht im Alltag. it Anfang 20 bekam Michaela Ristau eine ärztliche Diagnose, die ihr Leben nachhaltig verändern sollte: Diabetes mellitus Typ 1. Wochenlange Klinikaufenthalte, das Einhalten einer entspre- chenden Diät, der Umgang mit dem Blutzucker-Messgerät und das regelmäßige Setzen der Insulinspritzen waren eine große Herausforde- rung für die damalige Studentin. „Dazu kam dann noch mein eigener Anspruch, so zu tun, als ob ich das alles ohne Probleme wegstecke. Eigentlich habe ich immer versucht, die Erkrankung im Alltag möglichst gut zu verstecken“, berichtet Ristau. Diabetes mellitus begleitet Betroffene ein Leben lang und erfordert eine engmaschige Kontrolle. Ist die Bildung des in der Bauchspeichel- drüse gebildeten Hormons Insulin gestört, drohen bei unzureichen- der Behandlung nicht nur Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen und das gehäufte Auftreten verschiedener Infektionen. Die Stoff- wechselerkrankung Diabetes ist tückisch und kann im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein. SENSIBILITÄT FÜRS UNGLEICHGEWICHT Auch Michaela Ristau musste lange lernen, auf ihren Körper zu hören und die Vorboten von Über- und Unterzuckerungen zu erkennen. „Da ist etwa dieses Augenflimmern, wenn ich mich mal wieder bei der Gartenarbeit übernommen habe, Anzeichen einer Unterzuckerung.“ 25 Jahre nach Ristaus Diabetes-Diagnose hat die Gesundheitstechnik zwar wesentliche Fortschritte gemacht: Automatische und durchge- hende Blutzuckermessungen per Sensor im Unterhautfettgewebe und eine Insulinpumpe ermöglichen eine bessere Kontrolle und den Aus- gleich der Blutzuckerwerte. Trotzdem kommen besonders in stressigen ‚oder körperlich herausfordernden Situationen auch bei Ristau immer wieder Blutzuckerschwankungen vor. „Es tut emotional unglaublich gut, sich nicht allein auf die Technik verlassen zu müssen“, weiß Ristau aus eigener Erfahrung. Sie kann sich immer auf zwei äußerst lebendige und sensible Frühwarnsysteme auf vier Pfoten verlassen: Ihre beiden Diabetes-Anzeige- und Familienhunde Frieda und Lotti - von ihr selbst ausgebildet und immer in ihrer Nähe zu finden. Gerät der Insulinspiegel ins Ungleichgewicht, können ausgebildete Diabetes-Anzeigehunde dank ihrer feinen Nase Veränderungen in der ‚Atemluft oder im Duft des Körperschweißes eines Diabetikers wahr- nehmen und diese energisch anzeigen. So haben die Erkrankten um- gehend die Möglichkeit, entsprechend zu reagieren oder Hilfe zu holen — eine wichtige Form der Risikominimierung. Besonders bei Kindern und Jugendlichen, deren Einstellung auf die richtige Menge des zuzu- führenden Insulins schwierig ist, sind Diabetes-Anzeigehunde verlässli- che Partner, die drohende Notfallsituationen verhindern können. GRUNDGEHORSAM UND LECKERLI Über zehn Jahre ist es her, dass Michaela Ristau neben ihrem Bürojob mit einer Ausbildung zur zertifizierten Hundeerzieherin und Verhal- tensberaterin begann. Nicht zuletzt, weil das Thema Diabetes-Anzeige- hund sie aus gutem Grund interessierte. Zur damaligen Zeit gab es kaum entsprechende Ausbildungsstätten für diese besonderen Vierbeiner. Im Sommer 2013 zog die Flat-Coated Retrieverin Frieda zu Ristau. Mit neun Wochen begann sie deren Ausbildung zur Diabetes-Anzeigehün- din. Die erfolgreiche Arbeit motivierte zu vielen Fortbildungen und dem Entschluss, ihr Wissen an andere Diabetes-Erkrankte weiterzugeben: Neben ihren eigenen Hunden hat Ristau mittlerweile die Ausbildung von 70 Vierbeinern zu Diabetes-Anzeigehunden angeleitet. „Für jeden Assistenzhund gilt: Auch der Grundgehorsam muss perfekt sein.“ Die eigentliche Ausbildung zum Diabetes-Anzeigehund braucht bis zu 18 Monate. „Es ist besonders wichtig, dass eine enge Bindung zwischen Hund und Mensch besteht“, betont Ristau. >» DAS FUTTERHAUS | SEITE7

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Diabetes-Anzeigehunde RETTENDE RIECHER Diabetes-Anzeigehunde sind Frühwarnsysteme auf vier Pfoten. Dank ihrer feinen Nase können sie einen schnellen Abfall oder Anstieg des Blutzuckerspiegels beim Menschen wahrnehmen. Dadurch geben sie Betroffenen Sicherheit und Zuversicht im Alltag. it Anfang 20 bekam Michaela Ristau eine ärztliche Diagnose, die ihr Leben nachhaltig verändern sollte: Diabetes mellitus Typ 1. Wochenlange Klinikaufenthalte, das Einhalten einer entspre- chenden Diät, der Umgang mit dem Blutzucker-Messgerät und das regelmäßige Setzen der Insulinspritzen waren eine große Herausforde- rung für die damalige Studentin. „Dazu kam dann noch mein eigener Anspruch, so zu tun, als ob ich das alles ohne Probleme wegstecke. Eigentlich habe ich immer versucht, die Erkrankung im Alltag möglichst gut zu verstecken“, berichtet Ristau. Diabetes mellitus begleitet Betroffene ein Leben lang und erfordert eine engmaschige Kontrolle. Ist die Bildung des in der Bauchspeichel- drüse gebildeten Hormons Insulin gestört, drohen bei unzureichen- der Behandlung nicht nur Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen und das gehäufte Auftreten verschiedener Infektionen. Die Stoff- wechselerkrankung Diabetes ist tückisch und kann im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein. SENSIBILITÄT FÜRS UNGLEICHGEWICHT Auch Michaela Ristau musste lange lernen, auf ihren Körper zu hören und die Vorboten von Über- und Unterzuckerungen zu erkennen. „Da ist etwa dieses Augenflimmern, wenn ich mich mal wieder bei der Gartenarbeit übernommen habe, Anzeichen einer Unterzuckerung.“ 25 Jahre nach Ristaus Diabetes-Diagnose hat die Gesundheitstechnik zwar wesentliche Fortschritte gemacht: Automatische und durchge- hende Blutzuckermessungen per Sensor im Unterhautfettgewebe und eine Insulinpumpe ermöglichen eine bessere Kontrolle und den Aus- gleich der Blutzuckerwerte. Trotzdem kommen besonders in stressigen ‚oder körperlich herausfordernden Situationen auch bei Ristau immer wieder Blutzuckerschwankungen vor. „Es tut emotional unglaublich gut, sich nicht allein auf die Technik verlassen zu müssen“, weiß Ristau aus eigener Erfahrung. Sie kann sich immer auf zwei äußerst lebendige und sensible Frühwarnsysteme auf vier Pfoten verlassen: Ihre beiden Diabetes-Anzeige- und Familienhunde Frieda und Lotti - von ihr selbst ausgebildet und immer in ihrer Nähe zu finden. Gerät der Insulinspiegel ins Ungleichgewicht, können ausgebildete Diabetes-Anzeigehunde dank ihrer feinen Nase Veränderungen in der ‚Atemluft oder im Duft des Körperschweißes eines Diabetikers wahr- nehmen und diese energisch anzeigen. So haben die Erkrankten um- gehend die Möglichkeit, entsprechend zu reagieren oder Hilfe zu holen — eine wichtige Form der Risikominimierung. Besonders bei Kindern und Jugendlichen, deren Einstellung auf die richtige Menge des zuzu- führenden Insulins schwierig ist, sind Diabetes-Anzeigehunde verlässli- che Partner, die drohende Notfallsituationen verhindern können. GRUNDGEHORSAM UND LECKERLI Über zehn Jahre ist es her, dass Michaela Ristau neben ihrem Bürojob mit einer Ausbildung zur zertifizierten Hundeerzieherin und Verhal- tensberaterin begann. Nicht zuletzt, weil das Thema Diabetes-Anzeige- hund sie aus gutem Grund interessierte. Zur damaligen Zeit gab es kaum entsprechende Ausbildungsstätten für diese besonderen Vierbeiner. Im Sommer 2013 zog die Flat-Coated Retrieverin Frieda zu Ristau. Mit neun Wochen begann sie deren Ausbildung zur Diabetes-Anzeigehün- din. Die erfolgreiche Arbeit motivierte zu vielen Fortbildungen und dem Entschluss, ihr Wissen an andere Diabetes-Erkrankte weiterzugeben: Neben ihren eigenen Hunden hat Ristau mittlerweile die Ausbildung von 70 Vierbeinern zu Diabetes-Anzeigehunden angeleitet. „Für jeden Assistenzhund gilt: Auch der Grundgehorsam muss perfekt sein.“ Die eigentliche Ausbildung zum Diabetes-Anzeigehund braucht bis zu 18 Monate. „Es ist besonders wichtig, dass eine enge Bindung zwischen Hund und Mensch besteht“, betont Ristau. >» DAS FUTTERHAUS | SEITE7
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