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Aktueller Prospekt Das Futterhaus - Gültig von 01.02 bis 31.03 - Seitenzahl 9

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Prospekt Das Futterhaus 01.02.2023 - 31.03.2023
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Produkte im Prospekt

Die Ausbildung erfolgt durch viel Eigenleistung von Halterin oder Halter und unter Anleitung durch einen Trainer. Besonderes Au- genmerk gilt den individuellen Ansprüchen des Patienten und den besonderen Fähigkeiten des jeweiligen Hundes. Am Wo- chenende findet das Training bei Ristau zu Hause statt. ‚Wir begin- nen mit einem sehr strukturierten Clickertraining, Dabei geht es um punktgenaue Bestätigung. Hier können wir auch Kinder und Jugendliche gut einbeziehen“, erklärt die Trainerin. Erwünschtes Verhalten wird mit von Ristau liebevoll als „Diabetes-Superle- ckerli“ bezeichneten Gaumenfreuden belohnt. „Neben den be- gleiteten Trainingseinheiten ist es sehr wichtig, gewissenhaft und ausdauernd die erteilten ‚Hausaufgaben‘ zu erledigen.“ STUPSEN, BELLEN, KRATZEN Im nächsten Schritt der Ausbildunggilt es, den vierbeinigen Azubi für den Duft von Atem- oder Schweißproben zu sensibilisieren. Diese werden vom Diabetiker selbst während einer Über- oder Unterzuckerung genommen, etwa mithilfe eines Schweißab- strichs auf einem neutralen Wattepad oder einer in einem luft- dicht verschlossenen Behälter verwahrten Atemprobe. „Diese Proben sollten unterschiedliche Intensitäten und Werte haben und sowohl hohe als auch niedrige Werte enthalten“, erläutert Ristau. Nun gilt es, das Interesse des Hundes für die Proben zu wecken und mit einem für den Hund eindeutigen Befehl zu ver- knüpfen. „Such Hypo“ etwakann ein Signalfür den Assistenzhund lauten, um sich auf die Suche nach einer möglichen Unterzucke- rung zu begeben. Schnüffelt der Hund an einer im vorgelegten Probe, wird er mit dem Clicker bestätigt und bekommt das Dia- betes-Superleckerli. Im Verlauf des Trainings kommt das erlernte ‚Anzeigeverhalten dazu. Hat der Hund verstanden, um was es geht, folgt die Suche auf Si- gnal „Such Hypo‘, die im Zeitablauf immer eigenständiger wird, sodass der Hund den Geruch irgendwann allein erkennt und mit dem antrainierten Verhalten darauf reagiert. „Dieses Trainings- modul sollte mindestens über drei Monate, mit Varianten in der Uhrzeit erfolgen. Wichtig sind auch Einheiten in unvorhergesehe- nen Situationen, die für den Hund nicht als eindeutige Trainings- einheit zu erkennen sind“, berichtet Ristau >

Aktuelle Prospekte und Angebote

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Die Ausbildung erfolgt durch viel Eigenleistung von Halterin oder Halter und unter Anleitung durch einen Trainer. Besonderes Au- genmerk gilt den individuellen Ansprüchen des Patienten und den besonderen Fähigkeiten des jeweiligen Hundes. Am Wo- chenende findet das Training bei Ristau zu Hause statt. ‚Wir begin- nen mit einem sehr strukturierten Clickertraining, Dabei geht es um punktgenaue Bestätigung. Hier können wir auch Kinder und Jugendliche gut einbeziehen“, erklärt die Trainerin. Erwünschtes Verhalten wird mit von Ristau liebevoll als „Diabetes-Superle- ckerli“ bezeichneten Gaumenfreuden belohnt. „Neben den be- gleiteten Trainingseinheiten ist es sehr wichtig, gewissenhaft und ausdauernd die erteilten ‚Hausaufgaben‘ zu erledigen.“ STUPSEN, BELLEN, KRATZEN Im nächsten Schritt der Ausbildunggilt es, den vierbeinigen Azubi für den Duft von Atem- oder Schweißproben zu sensibilisieren. Diese werden vom Diabetiker selbst während einer Über- oder Unterzuckerung genommen, etwa mithilfe eines Schweißab- strichs auf einem neutralen Wattepad oder einer in einem luft- dicht verschlossenen Behälter verwahrten Atemprobe. „Diese Proben sollten unterschiedliche Intensitäten und Werte haben und sowohl hohe als auch niedrige Werte enthalten“, erläutert Ristau. Nun gilt es, das Interesse des Hundes für die Proben zu wecken und mit einem für den Hund eindeutigen Befehl zu ver- knüpfen. „Such Hypo“ etwakann ein Signalfür den Assistenzhund lauten, um sich auf die Suche nach einer möglichen Unterzucke- rung zu begeben. Schnüffelt der Hund an einer im vorgelegten Probe, wird er mit dem Clicker bestätigt und bekommt das Dia- betes-Superleckerli. Im Verlauf des Trainings kommt das erlernte ‚Anzeigeverhalten dazu. Hat der Hund verstanden, um was es geht, folgt die Suche auf Si- gnal „Such Hypo‘, die im Zeitablauf immer eigenständiger wird, sodass der Hund den Geruch irgendwann allein erkennt und mit dem antrainierten Verhalten darauf reagiert. „Dieses Trainings- modul sollte mindestens über drei Monate, mit Varianten in der Uhrzeit erfolgen. Wichtig sind auch Einheiten in unvorhergesehe- nen Situationen, die für den Hund nicht als eindeutige Trainings- einheit zu erkennen sind“, berichtet Ristau >
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