Die Abfrage muss zwischen 2 und 50 Zeichen lang sein
Anzeige
Anzeige

Aktueller Prospekt dm-drogerie markt - Gültig von 01.01 bis 31.01 - Seitenzahl 75

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Prospekt dm-drogerie markt 01.01.2023 - 31.01.2023
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Produkte im Prospekt

Ss a E 5 £ Ss & So 5 5 E ‚an-elephan! ? imf.org/external/pubs/ft/fandd/2020/12/pdf/how-: Quellen: 'doi.org/10.1016/j.cub.2022.01.041 ÖKOLOGISCHE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT Sie spielen eine große Rolle in den Ökosystemen und sind auch wichtig für das Klima. Wilde Tiere sollten daher dort leben können, wo sie hingehören. Liebe alverde-Lesende, willkommen im neuen Jahr! Welche guten Vorsätze haben Sie sich vorgenommen? Ich bin bei meinen Vorsätzen sehr ökologisch: Ich verwende die alten immer wieder ... Tatsächlich ändert sich dieses Jahr eine Menge für mich. Ich beende mein Bühnenprogramm, um mich noch stärker dem Thema meiner Stiftung „Gesunde Erde - Gesunde Menschen“ widmen zu können. Denn das vergangene Jahr hat gezeigt: Die Krisen unserer Zeit hängen eng miteinander zusammen, und wir können sie nur gemeinsam lösen. Vor dreiJahren kam das Coronavirus nach Deutschland. Was mich wundert: Es wird sehr wenig darüber gesprochen, was wir tun können, um die nächste Pandemie unwahrscheinlicher zu machen. Die meisten Infektionskrankheiten des Menschen kommen aus dem Tierreich. Vor allem der Kontakt von Menschen mit Wildtieren hat sich enorm erhöht, die Wildtiere können sich nicht mehr zurückziehen, werden krank, und auf dem Weg zum Wildtiermarkt oder auf den Teller machen sie auch noch die Men- schen krank. Die erste Reaktion könnte sein: Dann müssen wir halt die letzten Wildtiere killen, damit sie uns nicht ihre Killerviren übertragen. Genau falsch. Wir müssen viel mehr Tiere und ganze Gebiete mit hoher Artenvielfalt komplett in Ruhe lassen. Denn die Natur ist nicht unser Feind im Kampf gegen Viren und Klimakrise, sondern unsere beste Verbündete. Das gilt nicht nur im Hinblick auf die Tropenwälder, sondern auch bei uns. Mein Lieblingstier ist ja das Eichhörnchen, weil es ein bisschen ähnliche Ver haltensmuster hat wie ich. Ich sammle auch immer mehr, als ich brauche, und weiß nachher nicht mehr, wo was liegt. Beim Eichhörnchen entstehen aber durch das Vergraben und Vergessen von Eicheln neue Bäume! Dumme Nuss, aber zum Vorteil der Umwelt. Denn me speichern klimaschädliches CO;. Retten am Ende wilde Tiere das Klima? Anderes Beispiel aus dem Meer: Ein großer Wal macht auch große Haufen. Nur eben unter Wasser, das sieht man nicht so. Und das ist gut so. Weil der Wal das macht, lebt das Meer. Walexkremente sind der perfekte Dünger für pflanzliches Plankton. Ohne dieses Plankton kein Leben im Meer. Und es ist alverde Die Krisen unserer Zeit hängen eng miteinander zusammen, und wir können sie nur gemeinsam lösen. DER CO;-Speicher - das Meer speichert jedes Jahr 37 Milliarden Tonnen! davon. Leider schrumpft das Planktonvorkommen. Auch, weil es immer weniger Wale gibt. Das Verschwinden einer Tierart wird dann zum Problem, wenn sie eine Schlüsselrolle im Ökosystem spielt. Schlachten wir zum Beispiel weiter Haie ab, gibt es mehr Pflanzenfresser im Meer, und die fressen dann Kohlenstoffspeichernde Pflan- zen auf. Es bleibt also mehr CO; in der Atmosphäre. Mehr CO; bedeutet mehr Erwärmung, und mehr Erwärmung bedeutet: Mehr Schlüsselarten sterben aus. Ein Teufelskreis. Der antrei bende Teufel und das Trampeltier sind leider wir! Apropos: Auch der afrikanische Waldelefant schützt das Klima. Bei der Suche nach Nahrung trampelt er Buschwerk platt. Dadurch können Bäume besser wachsen, und die speichern mehr CO:. Jeder Elefant hilft so dabei, in seinem Leben 9.000 Tonnen CO; je Quadratkilometer zu speichern.’ Ein US-Ökonom hat das mal in bare Münze umgerechnet: Das ist pro Elefant eine Dienstleistung im Wert von 1,75 Millio- nen Dollar.? Mein Vorsatz für 2023 steht deshalb fest. Gib den Dingen einen Wert - auch wenn kein Preisschild dranhängt. Wir sind nicht die Krone der Schöpfung - sondern Teil davon. Es gibt keine UM-Welt, aber eine Mitwelt. Und die möchte ich mitdenken. Und mit schützen. Sie auch? Denn gesunde Menschen gibt es nicht gegen die Natur, nur zusammen mit gesunden Tieren. Ihr Eckart u Hirschhausen Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung „Gesunde Erde - Gesunde Menschen“ Januar 2023 75

Aktuelle Prospekte und Angebote

Anzeige
Ss a E 5 £ Ss & So 5 5 E ‚an-elephan! ? imf.org/external/pubs/ft/fandd/2020/12/pdf/how-: Quellen: 'doi.org/10.1016/j.cub.2022.01.041 ÖKOLOGISCHE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT Sie spielen eine große Rolle in den Ökosystemen und sind auch wichtig für das Klima. Wilde Tiere sollten daher dort leben können, wo sie hingehören. Liebe alverde-Lesende, willkommen im neuen Jahr! Welche guten Vorsätze haben Sie sich vorgenommen? Ich bin bei meinen Vorsätzen sehr ökologisch: Ich verwende die alten immer wieder ... Tatsächlich ändert sich dieses Jahr eine Menge für mich. Ich beende mein Bühnenprogramm, um mich noch stärker dem Thema meiner Stiftung „Gesunde Erde - Gesunde Menschen“ widmen zu können. Denn das vergangene Jahr hat gezeigt: Die Krisen unserer Zeit hängen eng miteinander zusammen, und wir können sie nur gemeinsam lösen. Vor dreiJahren kam das Coronavirus nach Deutschland. Was mich wundert: Es wird sehr wenig darüber gesprochen, was wir tun können, um die nächste Pandemie unwahrscheinlicher zu machen. Die meisten Infektionskrankheiten des Menschen kommen aus dem Tierreich. Vor allem der Kontakt von Menschen mit Wildtieren hat sich enorm erhöht, die Wildtiere können sich nicht mehr zurückziehen, werden krank, und auf dem Weg zum Wildtiermarkt oder auf den Teller machen sie auch noch die Men- schen krank. Die erste Reaktion könnte sein: Dann müssen wir halt die letzten Wildtiere killen, damit sie uns nicht ihre Killerviren übertragen. Genau falsch. Wir müssen viel mehr Tiere und ganze Gebiete mit hoher Artenvielfalt komplett in Ruhe lassen. Denn die Natur ist nicht unser Feind im Kampf gegen Viren und Klimakrise, sondern unsere beste Verbündete. Das gilt nicht nur im Hinblick auf die Tropenwälder, sondern auch bei uns. Mein Lieblingstier ist ja das Eichhörnchen, weil es ein bisschen ähnliche Ver haltensmuster hat wie ich. Ich sammle auch immer mehr, als ich brauche, und weiß nachher nicht mehr, wo was liegt. Beim Eichhörnchen entstehen aber durch das Vergraben und Vergessen von Eicheln neue Bäume! Dumme Nuss, aber zum Vorteil der Umwelt. Denn me speichern klimaschädliches CO;. Retten am Ende wilde Tiere das Klima? Anderes Beispiel aus dem Meer: Ein großer Wal macht auch große Haufen. Nur eben unter Wasser, das sieht man nicht so. Und das ist gut so. Weil der Wal das macht, lebt das Meer. Walexkremente sind der perfekte Dünger für pflanzliches Plankton. Ohne dieses Plankton kein Leben im Meer. Und es ist alverde Die Krisen unserer Zeit hängen eng miteinander zusammen, und wir können sie nur gemeinsam lösen. DER CO;-Speicher - das Meer speichert jedes Jahr 37 Milliarden Tonnen! davon. Leider schrumpft das Planktonvorkommen. Auch, weil es immer weniger Wale gibt. Das Verschwinden einer Tierart wird dann zum Problem, wenn sie eine Schlüsselrolle im Ökosystem spielt. Schlachten wir zum Beispiel weiter Haie ab, gibt es mehr Pflanzenfresser im Meer, und die fressen dann Kohlenstoffspeichernde Pflan- zen auf. Es bleibt also mehr CO; in der Atmosphäre. Mehr CO; bedeutet mehr Erwärmung, und mehr Erwärmung bedeutet: Mehr Schlüsselarten sterben aus. Ein Teufelskreis. Der antrei bende Teufel und das Trampeltier sind leider wir! Apropos: Auch der afrikanische Waldelefant schützt das Klima. Bei der Suche nach Nahrung trampelt er Buschwerk platt. Dadurch können Bäume besser wachsen, und die speichern mehr CO:. Jeder Elefant hilft so dabei, in seinem Leben 9.000 Tonnen CO; je Quadratkilometer zu speichern.’ Ein US-Ökonom hat das mal in bare Münze umgerechnet: Das ist pro Elefant eine Dienstleistung im Wert von 1,75 Millio- nen Dollar.? Mein Vorsatz für 2023 steht deshalb fest. Gib den Dingen einen Wert - auch wenn kein Preisschild dranhängt. Wir sind nicht die Krone der Schöpfung - sondern Teil davon. Es gibt keine UM-Welt, aber eine Mitwelt. Und die möchte ich mitdenken. Und mit schützen. Sie auch? Denn gesunde Menschen gibt es nicht gegen die Natur, nur zusammen mit gesunden Tieren. Ihr Eckart u Hirschhausen Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung „Gesunde Erde - Gesunde Menschen“ Januar 2023 75
Anzeige
Anzeige

Wenn Sie auf dieser Website weitersurfen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.

Name Details