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Aktueller Prospekt Alnatura - Gültig von 01.10 bis 31.10 - Seitenzahl 19

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Prospekt Alnatura 01.10.2021 - 31.10.2021
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Produkte im Prospekt

Nadja Poppen und der Medien- star ihres Bioland-Hofes: Das Angler Sattelschwein Graf Bobby von Sonnenschein. Nadja und Hermann Poppen haben die Umstellung auf Bio gemeistert und führen die erste Bioland- Schweinezucht in Ostfriesland. ALNATURA BIO-BAUERN-INITIATIVE DIE LANDSCHAFT SELBST GESTALTEN Auch im rheinland-pfälzischen Maxsain gibt es einen neuen Bio-Landwirtschaftsbetrieb: Den Wiesenhof der Familie Aller, für die die Umstellung auf Bio eine Herzensangelegen- heit war. Denn Weidehaltung, die Verfütte- rung regionaler Futterstoffe, die Pflege der Wiesen und Weiden ohne Chemie oder eine Holzhackschnitzel-Heizung waren schon jahrelang Ausdruck des Umweltengagements von Annette und Andreas Aller und ihrer Tochter Antonia. 2018 folgte der längst überfällige Schritt: Die Allers stellten auf ökologischen Landbau um, auch wenn ihr Umfeld davon abriet. Kurze Zeit danach fanden sie dann auch über die Erzeugerge- meinschaft Rheinland-Pfalz/Saar eine Mög- lichkeit zur Vermarktung ihrer Naturland- Milch. Doch bei aller Überzeugung: Bio muss sich auch finanziell rechnen. Deswegen informieren die Allers so viel wie möglich über den Zusammenhang zwischen einer intakten Umwelt, dem Tierwohl und der Kaufentscheidung. »Denn nur wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher Bio-Milch und -Fleisch nachfragen«, so Antonia Aller, »können Bio-Höfe existieren.« Auch dass eine Kuh nur dann Milch gibt, wenn sie vorher gekalbt hat, wüssten viele Menschen nicht. Diese Kälber mit aufzuziehen, auch die männlichen, rechnet sich nicht. Die Allers tun es trotzdem. Denn sie wollen die Lebens- räume von Mensch, Flora und Fauna mit- einander verbinden. Und dazu gestalten sie die Kulturlandschaft rund um ihren Hof möglichst naturnah. »Für mich«, sagt Antonia Aller, »ist das ein Geschenk.« ARTENVIELFALT AM HANG Seit Klaus Leitner mit gerade mal 20 Jahren den Unterleitenhof im bayerischen Schlier- see übernommen hat, betreibt er eine ex- tensive Bewirtschaftung. 2020 entschied sich der heute 30-Jährige, seinen Hof auf einen Naturland-Betrieb umzustellen. »All die Jahre zuvor verzichteten wir schon auf Pestizide, damit waren wir bereits sehr nahe an den Bio-Kriterien dran«, sagt der Land- wirt. Der Berater des Anbauverbandes be- stätigte ihm, dass vor allem der bestehende Stall Bio-gerecht umzubauen und das Futter auf biologisch umzustellen sei. Bei der Finanzierung des Stalls hilft das Fördergeld von »Gemeinsam Boden gut machen«. Wenn künftig im Herbst die Rinder von der Alm, auf der sie von Frühsommer an gehal- ten werden, in den Stall getrieben werden, haben sie auch im Winter genügend Platz. Viele Wiesen, die der Betrieb bewirtschaf- tet, liegen an Steillagen. Das ist zwar eine Herausforderung für Mensch und Tier, gleichzeitig aber auch eine wertvolle Chance, denn hier wachsen Wildpflanzen und Kräuter - sie machen sich im Geschmack der Milch bemerkbar - und auch geschützte Tierarten nutzen diese abgeschiedenen Flächen. VL a - [a1 ee j meh Tierwohl: Klaus Leit- ta VE 3 ‚Naturland-Betrieb. Was es heißt, einen Betrieb auf Bio-Landwirtschaft umzustellen, können Sie auf der nächsten Doppelseite lesen. Sie wollen auch, dass es in Zukunft noch mehr Bio-Betriebe in Deutschland gibt? Machen Sie mit! Sobald Sie ein Alnatura Produkt mit der Kenn- zeichnung »Gemeinsam Boden gut machen« kaufen, fördern Sie aktiv den Bio-Landbau in Deutsch- land. Mehr erfahren Sie unter alnatura.de/abbi ‚Alnatura Magazin Oktober 2021 19

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Nadja Poppen und der Medien- star ihres Bioland-Hofes: Das Angler Sattelschwein Graf Bobby von Sonnenschein. Nadja und Hermann Poppen haben die Umstellung auf Bio gemeistert und führen die erste Bioland- Schweinezucht in Ostfriesland. ALNATURA BIO-BAUERN-INITIATIVE DIE LANDSCHAFT SELBST GESTALTEN Auch im rheinland-pfälzischen Maxsain gibt es einen neuen Bio-Landwirtschaftsbetrieb: Den Wiesenhof der Familie Aller, für die die Umstellung auf Bio eine Herzensangelegen- heit war. Denn Weidehaltung, die Verfütte- rung regionaler Futterstoffe, die Pflege der Wiesen und Weiden ohne Chemie oder eine Holzhackschnitzel-Heizung waren schon jahrelang Ausdruck des Umweltengagements von Annette und Andreas Aller und ihrer Tochter Antonia. 2018 folgte der längst überfällige Schritt: Die Allers stellten auf ökologischen Landbau um, auch wenn ihr Umfeld davon abriet. Kurze Zeit danach fanden sie dann auch über die Erzeugerge- meinschaft Rheinland-Pfalz/Saar eine Mög- lichkeit zur Vermarktung ihrer Naturland- Milch. Doch bei aller Überzeugung: Bio muss sich auch finanziell rechnen. Deswegen informieren die Allers so viel wie möglich über den Zusammenhang zwischen einer intakten Umwelt, dem Tierwohl und der Kaufentscheidung. »Denn nur wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher Bio-Milch und -Fleisch nachfragen«, so Antonia Aller, »können Bio-Höfe existieren.« Auch dass eine Kuh nur dann Milch gibt, wenn sie vorher gekalbt hat, wüssten viele Menschen nicht. Diese Kälber mit aufzuziehen, auch die männlichen, rechnet sich nicht. Die Allers tun es trotzdem. Denn sie wollen die Lebens- räume von Mensch, Flora und Fauna mit- einander verbinden. Und dazu gestalten sie die Kulturlandschaft rund um ihren Hof möglichst naturnah. »Für mich«, sagt Antonia Aller, »ist das ein Geschenk.« ARTENVIELFALT AM HANG Seit Klaus Leitner mit gerade mal 20 Jahren den Unterleitenhof im bayerischen Schlier- see übernommen hat, betreibt er eine ex- tensive Bewirtschaftung. 2020 entschied sich der heute 30-Jährige, seinen Hof auf einen Naturland-Betrieb umzustellen. »All die Jahre zuvor verzichteten wir schon auf Pestizide, damit waren wir bereits sehr nahe an den Bio-Kriterien dran«, sagt der Land- wirt. Der Berater des Anbauverbandes be- stätigte ihm, dass vor allem der bestehende Stall Bio-gerecht umzubauen und das Futter auf biologisch umzustellen sei. Bei der Finanzierung des Stalls hilft das Fördergeld von »Gemeinsam Boden gut machen«. Wenn künftig im Herbst die Rinder von der Alm, auf der sie von Frühsommer an gehal- ten werden, in den Stall getrieben werden, haben sie auch im Winter genügend Platz. Viele Wiesen, die der Betrieb bewirtschaf- tet, liegen an Steillagen. Das ist zwar eine Herausforderung für Mensch und Tier, gleichzeitig aber auch eine wertvolle Chance, denn hier wachsen Wildpflanzen und Kräuter - sie machen sich im Geschmack der Milch bemerkbar - und auch geschützte Tierarten nutzen diese abgeschiedenen Flächen. VL a - [a1 ee j meh Tierwohl: Klaus Leit- ta VE 3 ‚Naturland-Betrieb. Was es heißt, einen Betrieb auf Bio-Landwirtschaft umzustellen, können Sie auf der nächsten Doppelseite lesen. Sie wollen auch, dass es in Zukunft noch mehr Bio-Betriebe in Deutschland gibt? Machen Sie mit! Sobald Sie ein Alnatura Produkt mit der Kenn- zeichnung »Gemeinsam Boden gut machen« kaufen, fördern Sie aktiv den Bio-Landbau in Deutsch- land. Mehr erfahren Sie unter alnatura.de/abbi ‚Alnatura Magazin Oktober 2021 19
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