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GESUNDHEIT / KREBS als 100 verschiedene Krebsarten mit einer Vielzahl von Unterformen. Bei Frauen ist die häufigste Krebser- krankung Brustkrebs, gefolgt von Darm- und Lungenkrebs. Bei Män- nern ist es Prostatakrebs, gefolgt von Lungen- und Darmkrebs. Heute weiß man, dass Krebs mit einer einzigen Zelle beginnt, wenn deren Erbgut, die Gene, geschädigt sind. Was diese Zelle mutieren lässt, ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. „Als Aus- löser sind vor allem ein ungesunder Lebensstil oder Umweltfaktoren zu nennen“, erklärt Dr. Will. Manchmal sei es aber auch nur Zufall. Zwar besitzt unser Körper Me- chanismen, um das Erbgut zu kon- trollieren - eine Art Patrouille sucht vor jeder Zellteilung nach Muta- tionen. Tatsächlich werden auch täglich eine Vielzahl potenzieller Krebszellen von unserem Immun- system entdeckt und eliminiert. Aber manchmal schafft es eine ge- schädigte Zelle eben auch, unser körpereigenes Kontrollzentrum auszutricksen. Betroffene Zellen können unkontrolliert zu einer Ge- ENTSPANNUNG, BITTE! Klinische Studien deuten darauf hin, dass auch Stress das Risiko erhöhen kann, an bestimmten Tumorarten zu erkranken Brustkrebsvorsorge in besten Händen „Discovering Hands“ nutzt den überlegenen Tastsinn sehbehinderter Frauen und bildet diese zu professio- nellen Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus. In Praxen und Kliniken wer- den sie als Zusatzangebot im Rahmen der Brustkrebsfrüh- erkennung eingesetzt. discovering-hands.de schwulst, einem bösartigen Tumor anwachsen, in umliegendes Gewebe dringen und es zerstören. Vor allem Tochtergeschwülste (Metastasen) können einen bösartigen Tumor lebensbedrohlich machen. Tatsächlich steckt bei der Krebs- entstehung nur hinter einem gerin- gen Prozentsatz eine angeborene, erbliche Veranlagung: Man schätzt, dass bei fünf bis zehn von 100 Krebsfällen die Betroffenen krebs- fördernde Veränderungen im Erbgut tragen. Vererbt wird allerdings nicht die Krebserkrankung selbst, son- dern eine Krebsveranlagung. In den betroffenen Familien tritt bei mehreren engen Verwand- ten der gleichen Linie die gleiche Tumorart auf. Ein weiterer Hinweis auf erblichen Krebs ist ein frühes Erkrankungsalter. Besteht in der Familie der Verdacht auf erblichen Krebs, können Betroffene ihre Ärzte ansprechen. BEEINFLUSSBARE RISIKOFAKTOREN Als krebsfördernd gelten vor allem eine ungesunde Ernährungsweise mit zu viel rotem oder verarbeite- » OKTOBER_22 eentaur 59
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