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Aktueller Prospekt Tegut - Gültig von 01.01 bis 28.02 - Seitenzahl 33

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Prospekt Tegut 01.01.2023 - 28.02.2023
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Produkte im Prospekt

DIE NUDELMACHERIN Sabine Häde leitet die kleine Manufaktur, in der vom Aufschlagen der Eier bis zum Zunähen der Papierverpackungen alles in Handarbeit erledigt wird. Rund 400 Päckchen ä 500 Gramm werden pro Tag mindestens hergestellt irgendwas nicht stimmt“, erklärt sie. Aber diesmal hat sie nichts auszusetzen. Aus dem Grieß dürfen Nudeln werden. Es gehört zur Philosophie der Nudelmanufaktur, dass auch die zweite Zutat ihrer Spirali, Trulli oder Radiatori nicht tonnenweise geliefert wird. Nicht massenhaft im Getreidelas- ter also, sondern in 25-Kilo-Säcken. Aus einer Bio-Mühle in Niedersachsen kommt der Dinkelgrieß, aus Italien der eben- falls aus ökologischem Anbau stammende Hartweizengrieß. „Der braucht die salzige mediterrane Luft“, sagt Sabine Häde. An diesem Vormittag mischt sie den Teig für die Trulli, die, wie sie scherzt, ein wenig wie Ufos aussehen. Rund 200 Eier aufeinen Sack Grieß lautet die Faustre- gel, aber damit nachher alles klappt, wenn der Teig in einer Art überdimensio- nierten Küchenmaschine zu Nudeln gepresst wird, ist Fingerspitzengefühl START-UP Im Jahre 1927 gründete Leonhard Häde senior, rechts, den Betrieb. Mit einer kleinen Brutma- schine brütete er 150 Eier aus. Die ersten Küken nötig. „An einem feuchten Herbsttag ist die Teigkonsistenz ganz anders als an einem trockenen Sommertag“, sagt Häde, schaut prüfend und schlägt noch ein weiteres Ei auf. Sind die Nudeln aus der Presse gepurzelt, müssen sienoch für ca. 24 Stunden in einen begehbaren Trocknungsschrank, dann werden sie im Nebenraum verpackt. Zwei Mitarbeite- rinnen tüten hier gerade das Ergebnis einer Tagesproduktion ein: rund 400 Päckchen & 500 Gramm. Auch alles von Hand. Die Kontrolle der Füllmenge per Feinwaage, das Zunähen der Papierverpackungen, das Einstempeln des Mindesthaltbar- keitsdatums. Und noch etwas macht Fabian Häde stolz: „Die Verpackung ist zu hundert Prozent kompos- tierbar - selbst der Faden, mit dem wir die Päckchen zunähen, und der Aufkleber. Das ist alles bis zu Ende gedacht.“ Kein Zweifel: Aus Alheim-Heinebach kommen Nudeln für eine bessere Welt. Oder wie es auf einem Schild steht, das die Hädes in ihrer Manufaktur aufgehängt haben: „Manchmal sollte man sich lieber Nudeln als Sorgen machen.“ s MARKTPLATZ

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DIE NUDELMACHERIN Sabine Häde leitet die kleine Manufaktur, in der vom Aufschlagen der Eier bis zum Zunähen der Papierverpackungen alles in Handarbeit erledigt wird. Rund 400 Päckchen ä 500 Gramm werden pro Tag mindestens hergestellt irgendwas nicht stimmt“, erklärt sie. Aber diesmal hat sie nichts auszusetzen. Aus dem Grieß dürfen Nudeln werden. Es gehört zur Philosophie der Nudelmanufaktur, dass auch die zweite Zutat ihrer Spirali, Trulli oder Radiatori nicht tonnenweise geliefert wird. Nicht massenhaft im Getreidelas- ter also, sondern in 25-Kilo-Säcken. Aus einer Bio-Mühle in Niedersachsen kommt der Dinkelgrieß, aus Italien der eben- falls aus ökologischem Anbau stammende Hartweizengrieß. „Der braucht die salzige mediterrane Luft“, sagt Sabine Häde. An diesem Vormittag mischt sie den Teig für die Trulli, die, wie sie scherzt, ein wenig wie Ufos aussehen. Rund 200 Eier aufeinen Sack Grieß lautet die Faustre- gel, aber damit nachher alles klappt, wenn der Teig in einer Art überdimensio- nierten Küchenmaschine zu Nudeln gepresst wird, ist Fingerspitzengefühl START-UP Im Jahre 1927 gründete Leonhard Häde senior, rechts, den Betrieb. Mit einer kleinen Brutma- schine brütete er 150 Eier aus. Die ersten Küken nötig. „An einem feuchten Herbsttag ist die Teigkonsistenz ganz anders als an einem trockenen Sommertag“, sagt Häde, schaut prüfend und schlägt noch ein weiteres Ei auf. Sind die Nudeln aus der Presse gepurzelt, müssen sienoch für ca. 24 Stunden in einen begehbaren Trocknungsschrank, dann werden sie im Nebenraum verpackt. Zwei Mitarbeite- rinnen tüten hier gerade das Ergebnis einer Tagesproduktion ein: rund 400 Päckchen & 500 Gramm. Auch alles von Hand. Die Kontrolle der Füllmenge per Feinwaage, das Zunähen der Papierverpackungen, das Einstempeln des Mindesthaltbar- keitsdatums. Und noch etwas macht Fabian Häde stolz: „Die Verpackung ist zu hundert Prozent kompos- tierbar - selbst der Faden, mit dem wir die Päckchen zunähen, und der Aufkleber. Das ist alles bis zu Ende gedacht.“ Kein Zweifel: Aus Alheim-Heinebach kommen Nudeln für eine bessere Welt. Oder wie es auf einem Schild steht, das die Hädes in ihrer Manufaktur aufgehängt haben: „Manchmal sollte man sich lieber Nudeln als Sorgen machen.“ s MARKTPLATZ
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