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Aktueller Prospekt Das Futterhaus - Gültig von 01.04 bis 31.05 - Seitenzahl 7

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Prospekt Das Futterhaus 01.04.2023 - 31.05.2023
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Produkte im Prospekt

ACHTUNG, ACHTUNG: HIER BELLT DIE POLIZEI Sie spüren Drogen, Sprengstoff, Datenträger oder Personen auf, verfolgen Straftäter auf der Flucht und halten gewalttätige Personen oder Gruppen auf Abstand. Ihre exzellente Nase und ihre natürliche Präsenz machen Hundestaffeln zu unverzichtbaren Einheiten im Polizeidienst. Bevor ein Diensthund in den Einsatz geht, durchläuft er eine umfangreiche Ausbildung. Fotos: Friedrun Reinhold, wwwfriedrun-reinhold.com intypischer Februarmorgen im Norden Schleswig-Holsteins: diesig, dunstig mit Kälte, die durch die dicke Jacke in die Knochen kriecht. „Käl- teempfindlich darf man bei uns nicht sein“, lacht Martin Block, Leiter des Diensthundewesens bei der Landespolizei Schleswig-Holstein. Der freundliche Erste Polizeihauptkommissar steht gut gelaunt auf dem Hundetrainingsplatz der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und Bereitschaftspolizei. Rund 110 Diensthunde sind aktuell bei der Landespolizei Schleswig-Holstein mit ihrem eigenen Diensthundeführer im Einsatz. ‚Ausgebildet werden sie hier in Eutin. Das Diensthundewesen der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die Bereit- schaftspolizei ist Zentralstelle für alle Fragen der Aus- und Fortbildung für Diensthunde und ihre Hundeführer im Land. In einer 14-wöchigen Ausbildung erwerben alle Hunde zunächst die Fähigkeit zum Schutzhund und Fährtensucher. Der normale Schutzhund begleitet seinen Hundeführer während des täglichen Dienstes. Er schützt ihn vor An- greifern, stellt und verbellt fliehende Täter oder gewaltbereite Personen und hilft bei der Suche nach Straftätern oder Vermissten. Als Schutzhunde werden vielfach deut- scher Schäferhund, Belgischer und Holländischer Schäferhund (Malinois/Herder) ein- gesetzt. Aber auch Rottweiler und Riesenschnauzer sind im Einsatz. „Das persönliche Engagement unserer Diensthundeführer ist immens. Die Hunde leben mit ihren Hundeführern zusammen. Sie gehören praktisch zur Familie. Im Einsatz bil- den Hund und Hundeführer ein Team, dass sich hundertprozentig aufeinander verlas- sen muss. Hund und Hundeführer haben eine große Verbundenheit zueinander. Unsere Hundeführer lieben ihre Vierbeiner und verbringen mehr Zeit mit ihnen, als die meisten anderen Hundebesitzer“, weiß Martin Block aus jahrelanger Erfahrung. Während Privathunde zumeist nicht öfter als einmal pro Woche in die Hundeschule gehen, trainieren angehende Polizeihunde täglich in mehreren Einheiten. Die Ausbildung erfolgt durch den eigenen Hundeführer unter Anleitung eines sogenannten Fachlehrers für Dienst- hunde. Eine der Trainerinnen ist Pia S. Groß geworden mit Hunden und von jeher von ihnen begeistert, führt die Mutter zweier Kinder selbst einen Schutzhund. „Die Ausbildung unserer Hunde erfolgt über positive Bestärkung. Wir haben nur Erfolg, wenn der Hund Freude daran hat, mit seinem Hundeführer zu arbeiten - die Arbeit quasi als herausforderndes Spiel betrachtet, bei dem es am Ende immer eine Belohnung gibt.“ Wie das aussieht, wird deutlich, wenn Pia S. mit Aiko auf dem Trainingsplatz in Aktion tritt. Keine von Pias Bewegungen entgeht dem fünf Jahre alten Malinois. Komplett auf seine Hundeführerin fixiert, strotzt er vor Arbeitswille und Begeisterung am Training. „Im Einsatz ist es sein Job, für Abstand zu sorgen und im Notfall auch zuzubeißen. Wir stehen vielfach gefährlichen Personen gegenüber. >

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ACHTUNG, ACHTUNG: HIER BELLT DIE POLIZEI Sie spüren Drogen, Sprengstoff, Datenträger oder Personen auf, verfolgen Straftäter auf der Flucht und halten gewalttätige Personen oder Gruppen auf Abstand. Ihre exzellente Nase und ihre natürliche Präsenz machen Hundestaffeln zu unverzichtbaren Einheiten im Polizeidienst. Bevor ein Diensthund in den Einsatz geht, durchläuft er eine umfangreiche Ausbildung. Fotos: Friedrun Reinhold, wwwfriedrun-reinhold.com intypischer Februarmorgen im Norden Schleswig-Holsteins: diesig, dunstig mit Kälte, die durch die dicke Jacke in die Knochen kriecht. „Käl- teempfindlich darf man bei uns nicht sein“, lacht Martin Block, Leiter des Diensthundewesens bei der Landespolizei Schleswig-Holstein. Der freundliche Erste Polizeihauptkommissar steht gut gelaunt auf dem Hundetrainingsplatz der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und Bereitschaftspolizei. Rund 110 Diensthunde sind aktuell bei der Landespolizei Schleswig-Holstein mit ihrem eigenen Diensthundeführer im Einsatz. ‚Ausgebildet werden sie hier in Eutin. Das Diensthundewesen der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die Bereit- schaftspolizei ist Zentralstelle für alle Fragen der Aus- und Fortbildung für Diensthunde und ihre Hundeführer im Land. In einer 14-wöchigen Ausbildung erwerben alle Hunde zunächst die Fähigkeit zum Schutzhund und Fährtensucher. Der normale Schutzhund begleitet seinen Hundeführer während des täglichen Dienstes. Er schützt ihn vor An- greifern, stellt und verbellt fliehende Täter oder gewaltbereite Personen und hilft bei der Suche nach Straftätern oder Vermissten. Als Schutzhunde werden vielfach deut- scher Schäferhund, Belgischer und Holländischer Schäferhund (Malinois/Herder) ein- gesetzt. Aber auch Rottweiler und Riesenschnauzer sind im Einsatz. „Das persönliche Engagement unserer Diensthundeführer ist immens. Die Hunde leben mit ihren Hundeführern zusammen. Sie gehören praktisch zur Familie. Im Einsatz bil- den Hund und Hundeführer ein Team, dass sich hundertprozentig aufeinander verlas- sen muss. Hund und Hundeführer haben eine große Verbundenheit zueinander. Unsere Hundeführer lieben ihre Vierbeiner und verbringen mehr Zeit mit ihnen, als die meisten anderen Hundebesitzer“, weiß Martin Block aus jahrelanger Erfahrung. Während Privathunde zumeist nicht öfter als einmal pro Woche in die Hundeschule gehen, trainieren angehende Polizeihunde täglich in mehreren Einheiten. Die Ausbildung erfolgt durch den eigenen Hundeführer unter Anleitung eines sogenannten Fachlehrers für Dienst- hunde. Eine der Trainerinnen ist Pia S. Groß geworden mit Hunden und von jeher von ihnen begeistert, führt die Mutter zweier Kinder selbst einen Schutzhund. „Die Ausbildung unserer Hunde erfolgt über positive Bestärkung. Wir haben nur Erfolg, wenn der Hund Freude daran hat, mit seinem Hundeführer zu arbeiten - die Arbeit quasi als herausforderndes Spiel betrachtet, bei dem es am Ende immer eine Belohnung gibt.“ Wie das aussieht, wird deutlich, wenn Pia S. mit Aiko auf dem Trainingsplatz in Aktion tritt. Keine von Pias Bewegungen entgeht dem fünf Jahre alten Malinois. Komplett auf seine Hundeführerin fixiert, strotzt er vor Arbeitswille und Begeisterung am Training. „Im Einsatz ist es sein Job, für Abstand zu sorgen und im Notfall auch zuzubeißen. Wir stehen vielfach gefährlichen Personen gegenüber. >
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