Die Abfrage muss zwischen 2 und 50 Zeichen lang sein
Anzeige
Anzeige

Aktueller Prospekt Das Futterhaus - Gültig von 01.04 bis 31.05 - Seitenzahl 10

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Prospekt Das Futterhaus 01.04.2023 - 31.05.2023
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Produkte im Prospekt

SEITE1O I DAS FUTTERHAUS [en entgeht Malinois Aiko, Der Weg zum fertig ausgebildeten Spürhund ist trainingsintensiv. ‚Arno Duwensee leitet heute die Trainingseinheit für die Leichen- spürhunde: „Tote sondern einen besonderen Geruch ab. Leichen- spürhunde sind darauf konditioniert, Gerüche von Blut und Ver- wesungsprozessen in unterschiedlichen Stadien anzuzeigen. Sie können menschliche Knochen auch noch nach Jahren aufspüren — sogar unter Beton - oder Wasserleichen vom Boot aus finden, die bis zu 60 Meter tief auf dem Grund eines Gewässers liegen.“ Für die heutige Trainingseinheit steckt Arno Duwensee eine kleine Kunst- stoffröhre in den Rasen. Darin Gewebespuren eines Toten. Nach Eingrenzung des Suchbereichs legt Hundeführerin Anne Tiede- mann ihrem Hund Zazu das orangefarbene Signalhalsband an. Für den Hund das Startzeichen: „Jetzt wird gesucht.“ Nicht frei Schnau- ze, sondern im von der Hundeführerin vorgegebenen Suchbereich. Es dauert nicht lange, bis Zazu das Zielobjekt erschnüffelt hat und mit Gebell anzeigt - das geübte Anzeigeverhalten für einen Fund. Das Knacken des Klickers seiner Hundeführerin bedeutet: Alles richtig gemacht, Aufgabe erfüllt. Zeit für die Belohnung und große Freude, bei Hund und Mensch gleichermaßen. Eine Runde spielen. „Das Suchen ist unfassbar anstrengend für den Hund. Besonders in Räumen, in denen viele Gerüche zusammenkommen. Das ist, als würden wir einen Marathon laufen“, erklärt Hundeführerin Anne Tiedemann. Regelmäßige Pausen sind wichtiger Bestandteil bei Training und Einsatz. ‚Wann eine Pause erforderlich ist, hängt ganz von der Aufgabe und Umgebung ab. Als Hundeführer kennst du deinen Hund in- und auswendig. Der Hund zeigt mir, wenn er eine Pause braucht.“ Jeder Polizeidiensthund wird zum Abschluss seiner Ausbildung nach den Vorschriften einer Prüfungsordnung auf seine Tauglich- keit getestet. Diese Prüfung wiederholt sich jedes Jahr. „Das Training endet keinesfalls nach der Ausbildung“, erklärt Martin Block. „Jeder Spaziergang ist gleichzeitig eine Übung.“ Besteht ein Hund aufgrund seines Alters, Gesundheitszustands oder abnehmender Fähigkei- ten die jährliche Tauglichkeitsprüfung nicht mehr, darf er in Rente gehen. Nach so langer gemeinsamer Zeit bleiben Polizisten ihren treuen Begleitern auch nach deren Dienstzeit treu. So ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Hundeführer privat nicht nur einen Hund an seiner Seite hat. u ae, fi N Martin Block, Leiter des Diensthundewesens beider Landespolizei Schleswig-Holstein

Aktuelle Prospekte und Angebote

Anzeige
SEITE1O I DAS FUTTERHAUS [en entgeht Malinois Aiko, Der Weg zum fertig ausgebildeten Spürhund ist trainingsintensiv. ‚Arno Duwensee leitet heute die Trainingseinheit für die Leichen- spürhunde: „Tote sondern einen besonderen Geruch ab. Leichen- spürhunde sind darauf konditioniert, Gerüche von Blut und Ver- wesungsprozessen in unterschiedlichen Stadien anzuzeigen. Sie können menschliche Knochen auch noch nach Jahren aufspüren — sogar unter Beton - oder Wasserleichen vom Boot aus finden, die bis zu 60 Meter tief auf dem Grund eines Gewässers liegen.“ Für die heutige Trainingseinheit steckt Arno Duwensee eine kleine Kunst- stoffröhre in den Rasen. Darin Gewebespuren eines Toten. Nach Eingrenzung des Suchbereichs legt Hundeführerin Anne Tiede- mann ihrem Hund Zazu das orangefarbene Signalhalsband an. Für den Hund das Startzeichen: „Jetzt wird gesucht.“ Nicht frei Schnau- ze, sondern im von der Hundeführerin vorgegebenen Suchbereich. Es dauert nicht lange, bis Zazu das Zielobjekt erschnüffelt hat und mit Gebell anzeigt - das geübte Anzeigeverhalten für einen Fund. Das Knacken des Klickers seiner Hundeführerin bedeutet: Alles richtig gemacht, Aufgabe erfüllt. Zeit für die Belohnung und große Freude, bei Hund und Mensch gleichermaßen. Eine Runde spielen. „Das Suchen ist unfassbar anstrengend für den Hund. Besonders in Räumen, in denen viele Gerüche zusammenkommen. Das ist, als würden wir einen Marathon laufen“, erklärt Hundeführerin Anne Tiedemann. Regelmäßige Pausen sind wichtiger Bestandteil bei Training und Einsatz. ‚Wann eine Pause erforderlich ist, hängt ganz von der Aufgabe und Umgebung ab. Als Hundeführer kennst du deinen Hund in- und auswendig. Der Hund zeigt mir, wenn er eine Pause braucht.“ Jeder Polizeidiensthund wird zum Abschluss seiner Ausbildung nach den Vorschriften einer Prüfungsordnung auf seine Tauglich- keit getestet. Diese Prüfung wiederholt sich jedes Jahr. „Das Training endet keinesfalls nach der Ausbildung“, erklärt Martin Block. „Jeder Spaziergang ist gleichzeitig eine Übung.“ Besteht ein Hund aufgrund seines Alters, Gesundheitszustands oder abnehmender Fähigkei- ten die jährliche Tauglichkeitsprüfung nicht mehr, darf er in Rente gehen. Nach so langer gemeinsamer Zeit bleiben Polizisten ihren treuen Begleitern auch nach deren Dienstzeit treu. So ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Hundeführer privat nicht nur einen Hund an seiner Seite hat. u ae, fi N Martin Block, Leiter des Diensthundewesens beider Landespolizei Schleswig-Holstein
Anzeige
Anzeige

Wenn Sie auf dieser Website weitersurfen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.

Name Details