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LEBEN / SCHENKEN DAS KOMMT VON HERZEN Anderen eine Freude zu bereiten, ist einfacher als gedacht: Ein wenig Zeit und Liebe haben wir alle übrig. Oder darf’s auch ein bisschen mehr sein? TEXT Silvia eben ist seliger als Nehmen. So soll er Jesus Christus zitiert haben, nachzulesen in der Apostelgeschich- te. Man muss nicht gläubig sein, um diesem Satz etwas Gutes abgewinnen zu können. Wer sich entscheidet, anderen eine Freude zu be- reiten, verspürt danach oft Zufriedenheit. Es ist bereichernd, Menschen kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Und: Zwei Stunden Ehrenamt pro Woche halten Menschen über 50 fitter, hieß es in einer im „Amerikanischen Journal für Präventivmedi- zin“ veröffentlichten Studie. Eine freundliche Geste hier, eine kleine Hilfestellung dort - so wird der Alltag et- was heller. Wer sich nachhaltiger engagieren möchte, sollte sich zunächst ein paar Fragen Stammer stellen: Wie viel Zeit kann ich aufbringen? Womit fühle ich mich wohl? Was traue ich mir zu? Gibt es eine Organisation, der ich mich anschließen möchte -— oder gucke ich mich „solo“ um? Brauche ich ein erweitertes Füh- rungszeugnis? Das lässt sich unkompliziert gegen eine kleine Gebühr bei der Kommune besorgen. So weit alles klar? Wir haben eini- ge Anregungen gesammelt, die fast überall in Deutschland umsetzbar sind. Weitere Ange- bote gibt es auf regionaler und lokaler Ebene. Die Kleinsten vielfältig fördern Kinder brauchen Wärme und Unterstützung. Doch nicht alle bekommen sie im ausreichen- den Maß. Jenseits staatlicher Hilfe bieten » DEZEMBER_22 eentaur 21
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