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Aktueller Prospekt Tegut - Gültig von 01.09 bis 31.10 - Seitenzahl 33

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Prospekt Tegut 01.09.2022 - 31.10.2022
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Produkte im Prospekt

knapp über dem Gefrierpunkt knackig bleiben, verbringen die Kartoffeln die ersten Wochen bei zwölf Grad Celsius, sodass ihre Schale aushärtet. „Dann senken wir die Temperatur langsam auf vier Grad ab. Die Kartoffeln sind dann eingeschläfert. Der Karottenroder ist der wichtigste Erntehelfer. Im Betrieb von Thomas Schwab werden pro Jahr 1.700 Tonnen Möhren verarbeitet Deutschland ist, beschert dem Gemüse aber auch einige Vorzüge, denn das Sonnenlicht lässt es gut gedeihen. Zudem ist die Region mit schweren Lehmböden gesegnet, die Nährstoffe ideal speichern. „Die bringen dem Gemüse einfach viel Sie gehen in Keimruhe“, sagt er. Aber sind sie nach Monaten der Lagerung wirklich noch ein Genuss? „Der Geschmack baut sich nicht ab“, versichert Thomas Schwab. „Gut gelagerte Kartoffeln schmecken im Mai viel besser zu Spargel als schnell gewachsene Frühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum.“ Von der Sonne geküsst Insgesamt 25 Beschäftigte zählen zum Betrieb, der ganzjährig läuft. Auch die nächste Generation hilft mit: Selma, die mittlere von drei Töchtern der Schwabs, hat kürzlich ihr Studium in Öko-Agrar- Remlinger Rüben bei tegut... Seit über 20 Jahren beziehen wir neben Möhren insbesondere Kartoffeln unserer Marke tegut... Bio in Demeter- bzw. Bioland- Qualität. Die Speisekartoffeln os sind in Papiertü- ten verpackt und sortiert nach den Kochtypen festkochend, vorwiegend festkochend und mehligkochend. mehr Geschmack als Sandböden“, erklärt Thomas Schwab. Ihre Böden mit Pestiziden zu belasten und mit Kunstdünger aufzu- päppeln, kam für ihn und seine Frau noch nie infrage. „Es war von Anfang an klar, dass Bio die einzige Art für uns ist, Landwirtschaft zu betreiben“, sagt Ines Schwab. Aus Überzeugung und auch, weil sie sich dem Credo „Wachse oder weiche“, das für den Strukturwandel im Agrarsektor steht, nicht unterwerfen wollten. Damit die Böden nach dem zehrenden Gemüseanbau wieder an Kraft gewinnen, tauschen sie ihre Äcker mit Getreideanbauenden und säen management beendet. Auf den elterlichen Äckern erforschte sie für ihre Abschlussarbeit, wie sich die sparsame Methode der Tröpfchenbewässerung der Gemüse- pflanzen rentabel einsetzen lässt. Ein wichtiges Thema in Zeiten des Klimawandels, dessen Folgen die Bäuerinnen und Bauern in Mainfranken heute schon stärker spüren alsin anderen Teilen der Bundesrepublik. Wasser ist hier ein knappes Gut. Dass die Region ein sonniges Fleckchen in Gründüngungspflanzen, die Stickstoff in die Erde bringen. Auch den Schädlingen geht es natürlich ans Fell. „Mäuse können ein ganzes Möhrenfeld plattmachen. Die knabbern die Möhren oben an und so können wir sie nicht verkaufen“, sagt Thomas Schwab. Einen halben Meter tiefe Gräben schützen ringsum seine Felder vor Mäusen. „So sind die Felder geschützt wie ein Hochsicherheitstrakt“, sagt der Bio-Landwirt. © MARKTPLATZ 33

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knapp über dem Gefrierpunkt knackig bleiben, verbringen die Kartoffeln die ersten Wochen bei zwölf Grad Celsius, sodass ihre Schale aushärtet. „Dann senken wir die Temperatur langsam auf vier Grad ab. Die Kartoffeln sind dann eingeschläfert. Der Karottenroder ist der wichtigste Erntehelfer. Im Betrieb von Thomas Schwab werden pro Jahr 1.700 Tonnen Möhren verarbeitet Deutschland ist, beschert dem Gemüse aber auch einige Vorzüge, denn das Sonnenlicht lässt es gut gedeihen. Zudem ist die Region mit schweren Lehmböden gesegnet, die Nährstoffe ideal speichern. „Die bringen dem Gemüse einfach viel Sie gehen in Keimruhe“, sagt er. Aber sind sie nach Monaten der Lagerung wirklich noch ein Genuss? „Der Geschmack baut sich nicht ab“, versichert Thomas Schwab. „Gut gelagerte Kartoffeln schmecken im Mai viel besser zu Spargel als schnell gewachsene Frühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum.“ Von der Sonne geküsst Insgesamt 25 Beschäftigte zählen zum Betrieb, der ganzjährig läuft. Auch die nächste Generation hilft mit: Selma, die mittlere von drei Töchtern der Schwabs, hat kürzlich ihr Studium in Öko-Agrar- Remlinger Rüben bei tegut... Seit über 20 Jahren beziehen wir neben Möhren insbesondere Kartoffeln unserer Marke tegut... Bio in Demeter- bzw. Bioland- Qualität. Die Speisekartoffeln os sind in Papiertü- ten verpackt und sortiert nach den Kochtypen festkochend, vorwiegend festkochend und mehligkochend. mehr Geschmack als Sandböden“, erklärt Thomas Schwab. Ihre Böden mit Pestiziden zu belasten und mit Kunstdünger aufzu- päppeln, kam für ihn und seine Frau noch nie infrage. „Es war von Anfang an klar, dass Bio die einzige Art für uns ist, Landwirtschaft zu betreiben“, sagt Ines Schwab. Aus Überzeugung und auch, weil sie sich dem Credo „Wachse oder weiche“, das für den Strukturwandel im Agrarsektor steht, nicht unterwerfen wollten. Damit die Böden nach dem zehrenden Gemüseanbau wieder an Kraft gewinnen, tauschen sie ihre Äcker mit Getreideanbauenden und säen management beendet. Auf den elterlichen Äckern erforschte sie für ihre Abschlussarbeit, wie sich die sparsame Methode der Tröpfchenbewässerung der Gemüse- pflanzen rentabel einsetzen lässt. Ein wichtiges Thema in Zeiten des Klimawandels, dessen Folgen die Bäuerinnen und Bauern in Mainfranken heute schon stärker spüren alsin anderen Teilen der Bundesrepublik. Wasser ist hier ein knappes Gut. Dass die Region ein sonniges Fleckchen in Gründüngungspflanzen, die Stickstoff in die Erde bringen. Auch den Schädlingen geht es natürlich ans Fell. „Mäuse können ein ganzes Möhrenfeld plattmachen. Die knabbern die Möhren oben an und so können wir sie nicht verkaufen“, sagt Thomas Schwab. Einen halben Meter tiefe Gräben schützen ringsum seine Felder vor Mäusen. „So sind die Felder geschützt wie ein Hochsicherheitstrakt“, sagt der Bio-Landwirt. © MARKTPLATZ 33
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